Der Ort Zemmer in der Südeifel liegt am Rande des Buntsandsteinhöhenzugs des Meulenwalds und zählt zur Fidei.[2]
Zum Ortsbezirk Zemmer gehören die Wohnplätze Forsthaus Mülchen, Rothaus, Schönfelderhof, Paulushof, Corneliushof, Kapellenhof, Johanneshof, Rosenhof, Haus Königseifen und Auf dem Galgenfeld.[3]
Nachbarorte von Zemmer sind die beiden Ortsteile Schleidweiler und Rodt im Südwesten, sowie die Ortsgemeinden Orenhofen im Westen, Heidweiler im Nordosten und Naurath im Südosten. Der Trierer Stadtteil Ehrang-Quint und die Stadt Schweich liegen weiter südlich im Moseltal.
Geschichte
Zur Geschichte des Ortes siehe Ortsgemeinde „Zemmer“.
Am 17.März 1974 wurde die bis zu diesem Zeitpunkt selbstständige Gemeinde Schleidweiler-Rodt nach Zemmer eingemeindet,[4] und nachfolgend Ortsbezirke gebildet.
Politik
Ortsbezirk
Zemmer ist gemäß Hauptsatzung einer von vier Ortsbezirken der Ortsgemeinde Zemmer. Der Ortsbezirk umfasst die ursprüngliche Gemeinde. Die Interessen des Ortsbezirks werden durch einen Ortsbeirat und durch einen Ortsvorsteher vertreten.[5]
Ortsbeirat
Der Ortsbeirat besteht aus sechs Mitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26.Mai 2019 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsvorsteher als Vorsitzendem.
Klaus-Peter Gerhards (WG) wurde 2009 Ortsvorsteher von Zemmer.[9] Bei der Direktwahl am 26.Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 83,36% für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[10]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Pfarrhaus Zemmer (2014)
In der Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 2021) werden u.a. folgende Kulturdenkmäler genannt:[11]
Römisch-katholische Pfarrkirche St. Remigius, neugotische zweischiffige Hallenkirche (1908/09)[12]
Pfarrhaus, Sandsteinbau (1902)
Vier Forsthäuser aus dem 18.und 19.Jahrhundert in der Gemarkung
Denkmalzone Rothaus und Haus Königseiffen
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Zemmer
Wirtschaft und Infrastruktur
Der Ortsbezirk Zemmer liegt an der Landesstraße 43. Im Ort zweigt die Kreisstraße33 nach Orenhofen ab.
Literatur
Ernst Wackenroder: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 15, Abt. 2. L. Schwann, Düsseldorf 1936 (Die Kunstdenkmäler des Landkreises Trier), Nachdruck vom Verlag der Akademischen Buchhandlung Interbook, Trier 1981, S.403–404.
Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006 (Memento vom 22. Dezember 2017 im Internet Archive) (=Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band393). BadEms März 2006, S.202 (PDF; 2,6MB).Info: Es liegt ein aktuelles Verzeichnis (2016) vor, das aber im Abschnitt „Gebietsänderungen – Territoriale Verwaltungsreform“ keine Einwohnerzahlen angibt.
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