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Wertheim ist die Kernstadt, Teilort und Verwaltungssitz der gleichnamigen Stadt Wertheim im baden-württembergischen Main-Tauber-Kreis im Regierungsbezirk Stuttgart.[2]

Wertheim Stadt Wertheim 49.757659.51754139
Höhe:	139 m ü. NHN
Einwohner:	3086 (31. Dez. 2018)[1]
Postleitzahl:	97877
Vorwahl:	09342
Wertheim am Main, Stadtbild vom Main aus gesehen

Geographie

Geographische Lage

f1 Karte mit allen Koordinaten der Orte der Kernstadt Wertheim: OSM

Wertheim liegt 139 m ü. NHN[3] am linken Mainufer am südöstlichen Rande des Spessarts. Zur Gemarkungsfläche der Kernstadt Wertheim mit 1920 Hektar[4] gehören die Altstadt Wertheim (⊙49.757659.51754),[2] die in der Kernstadt aufgegangenen Stadtteile Brückenviertel (⊙49.760289.51548),[5] Mühlenviertel (⊙49.757429.51788)[6] und Tauberviertel (⊙49.759699.51405)[7] sowie die Stadtteile Bestenheid (⊙49.7819449.5),[8] Eichel/Hofgarten (⊙49.763999.53656) mit Eichel (⊙49.7655569.541111)[9] und Hofgarten (⊙49.762449.53201),[10] Reinhardshof (⊙49.75569.4962)[11] mit dem Wohnplatz Bestenheider Höhe (⊙49.7642699.500408),[12] Vockenrot (⊙49.7499729.488333)[13] und Wartberg (⊙49.7545859.505939)[14] und die Wohnplätze Haidhof (⊙49.752839.53367)[15] und Neuhof (⊙49.74749.4811).[16]

Durch die Kernstadt Wertheim führen die Landesstraßen 506, 508 und 2310.[2]

Nachbargemarkungen

Nachbargemarkungen im Uhrzeigersinn im Norden beginnend sind Kreuzwertheim, Urphar, Reicholzheim, Waldenhausen, Sachsenhausen, Nassig, Grünenwört und Hasloch.[2]

Gewässer

Von links fließen der Dellengraben im Süden der Gemarkung und die Staffelwehrklinge im Süden des Ortes in die Tauber, die im Norden des Ortes in den Main mündet.[2]

Geschichte

1806 kam Wertheim unter badische Souveränität, damals wurde der rechtsmainische Teil der Gemarkung abgetrennt. Die Kernstadt Wertheim blieb bis 1938 Sitz der unteren Verwaltungsbehörde und wurde dann dem Bezirksamt und späteren Landkreis Tauberbischofsheim zugeteilt. 1913 wurde Bestenheid, 1935 Eichel und 1939 Vockenrot mit der Gemarkung vereinigt.[2]

Wertheim gehörte zum Landkreis Tauberbischofsheim bis zu dessen Auflösung. Seit dem 1. Januar 1973 ist Wertheim Teil des Main-Tauber-Kreises. Am 31. Dezember 2018 hatte Wertheim 3086 Einwohner, von denen 1118 rechts der Tauber und 1968 links der Tauber wohnten.[1]

Religion

Wertheim ist protestantisch geprägt. Die Stiftspfarrei[17] gehört zum Evangelischen Kirchenbezirk Wertheim. Die katholische Pfarrei St. Venantius[18] gehört zum Dekanat Tauberbischofsheim im Erzbistum Freiburg. Daneben gibt es noch Vereine[19] der Zeugen Jehovas und der Muslime.

Politik

Der Altstadtbeirat besteht aus sieben Einwohnern.[20]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Verkehr

Persönlichkeiten

Weblinks

• Lage von Wertheim auf Geoportal BW

Einzelnachweise

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