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Wellesweiler ( anhören?/i) ist ein Stadtteil von Neunkirchen östlich des Neunkircher Stadtzentrums zwischen Neunkirchen und Bexbach.

Wellesweiler
Einwohner: 5085 (31. Dez. 2020)[1]
Eingemeindung: 1922
Postleitzahl: 66539
Vorwahl: 06821
Wellesweiler (Saarland)
Wellesweiler (Saarland)

Lage von Wellesweiler im Saarland

Stengelkirche in Wellesweiler
Stengelkirche in Wellesweiler
Stengelkirche in Wellesweiler

Wellesweiler hat eine Grundschule und eine Gemeinschaftsschule sowie einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Homburg–Neunkirchen.


Geographie



Lage


Wellesweiler liegt östlich des Stadtkerns von Neunkirchen an der Kreisgrenze des Landkreises Neunkirchen zum benachbarten Saarpfalz-Kreis.


Nachbarorte


Südlich von Wellesweiler liegt Ludwigsthal. Im Uhrzeigersinn folgen die Innenstadt von Neunkirchen (Saar), Wiebelskirchen und die zum Saarpfalz-Kreis gehörende Stadt Bexbach.


Klima


Klimadiagramm von Wellesweiler
Klimadiagramm von Wellesweiler

Der Jahresniederschlag beträgt 911 mm. Der trockenste Monat ist der September. Am meisten regnet es im November. 79 % der Messorte des Deutschen Wetterdienstes zeigen niedrigere Werte an; der Niederschlag liegt somit im oberen Drittel. Die jahreszeitlichen Niederschlagschwankungen liegen im oberen Viertel. In 75 % aller Orte schwankt der monatliche Niederschlag weniger.


Geschichte


Wellesweiler liegt an einer Kreuzung zweier alter Römerstraßen. Doch sind archäologische Untersuchungen nicht mehr möglich, da sich auf diesem Gebiet nun die größten Industrieansiedlungen des Stadtgebietes befinden. Nachdem im Jahr 1816 Bexbach dem Königreich Bayern zugeschlagen worden war, wurde 1829 an der in unmittelbarer Nähe zu Wellesweiler führenden Preußisch-Bayrischen Grenze ein sogenannter Zollstock, ein Schlagbaum mit Zollstation errichtet.

Die Fertigstellung einer Eisenbahnlinie im Jahre 1850 erleichterte den Absatz der örtlich geförderten Steinkohle.[2] Der infolgedessen zunehmende Kohleabbau veranlasste viele Berg- und Hüttenleute, sich in Wellesweiler niederzulassen.

1887 wurde die Schule Wellesweiler eingeweiht.

Im Jahr 1922 wurde Wellesweiler in die Gemeinde Neunkirchen, die zur Stadt wurde, eingegliedert.


Bevölkerungsentwicklung


Anzahl Einwohner[3]
Jahr 184018801951197719882000201520182020
Einwohner 6811.5495.2146.5999.6785.9865.1585.1605.085

Sehenswertes



Vereine



Söhne und Töchter des Ortes



Literatur




Commons: Wellesweiler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Bevölkerungsstand 31.12.2020. Stadt Neunkirchen, abgerufen am 13. Mai 2021.
  2. Jutta Schwan: Eisenbahn und Bahnhöfe in Neunkirchen. In: Rainer Knauf, Christof Trepesch (Hg.): Neunkircher Stadtbuch, Neunkirchen 2005, ISBN 3-00-015932-0, S. 185–196.
  3. Katrin Carl, Christian Reuther, Dennis Schuld: Kleine chroNiK. Eine Zeitreise durch die Geschichte Neunkirchens. Kreisstadt Neunkirchen 2019. S. 23–25



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