Heinitz ( anhören?/i) ist der westliche Stadtteil von Neunkirchen (Saar) nahe der Grenze des Saarkohlenwalds zu Elversberg hin.
Heinitz Stadt Neunkirchen 49.3298217.137723303 | ||
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Höhe: | 303 m | |
Einwohner: | 652 (31. Dez. 2018)[1] | |
Postleitzahl: | 66540 | |
Vorwahl: | 06821 | |
Lage von Heinitz im Saarland | ||
Der Stadtteil liegt von Neunkirchens Stadtmitte auf dem Wege nach Elversberg kurz vor der Auffahrt zur A8 in Richtung Saarbrücken – Trier – Luxemburg. Die Auffahrt in entgegengesetzter Richtung nach Kaiserslautern – Mannheim wird am Ortseingang Spiesen erreicht.
Den Namen verdankt der Ort dem preußischen Staatsminister Friedrich Anton von Heynitz. In den Gruben Heinitz und Dechen wurden von 1851 bis 1964 Steinkohlen abgebaut. Schon die Kelten haben im 7./6. Jahrhundert vor Christus am Riedberg im Feld der späteren Grube Heinitz Kännelkohle[2] abgebaut.
Am 12. Mai 1980 stürzte ein F-104 (TF-104G Doppelsitzer) Starfighter-Kampfflugzeug der belgischen Luftwaffe in ein Bürohaus im Ort, wobei drei Frauen getötet wurden. Der Jet hatte die Kennung FC05, Serial 583G-5102. Absturzursache war Vogelschlag. Beide Besatzungsmitglieder konnten sich mit dem Schleudersitz retten. Die Maschine gehörte zur 31 Sqn. aus Kleine Brogel.[3]
Jahr | 1951 | 1977 | 1988 | 2000 | 2015 |
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Einwohner | 1.710 | 927 | 828 | 766 | 663 |
Furpach | Hangard | Heinitz | Kohlhof | Ludwigsthal | Münchwies | Sinnerthal | Wellesweiler | Wiebelskirchen