In Wechold gibt es keine Straßenbezeichnungen, sondern nur Hausnummern, nach denen sich Einwohner, Postboten, Lieferanten und Besucher orientieren müssen.
Seit dem 1. März 1974 gehört die bis dahin selbständige Gemeinde zu Hilgermissen.[1]
Geografie und Verkehrsanbindung
Die Weser fließt östlich in 4km Entfernung. Die von Bremen über Nienburg/Weser nach Hannover führende B 6 verläuft südwestlich 12km entfernt, während die von Verden (Aller) über Nienburg nach Minden verlaufende B 215 östlich – auf der anderen Seite der Weser – in 6km Entfernung verläuft.
Sehenswürdigkeiten
Baudenkmale
Kruzifix in der St.-Marien-Kirche zu Wechold
In der Liste der Baudenkmale in Hilgermissen sind für Wechold sechs Baudenkmale aufgeführt, darunter
Julius August Philipp Spitta (* 27. Dezember 1841 in Wechold; † 13. April 1894 in Berlin), Musikwissenschaftler (gilt als Begründer der modernen Musikwissenschaft) und Bachbiograph
Ludwig Otto Adelbert Spitta (* 27. November 1845 in Wechold; † 27. Mai 1901 in Hameln), Pastor sec. von 1872 bis 1881 in der St.-Lamberti-Kirche[3] in Bergen
Johann Kranz (* 17. Juli 1937 in Wechold), Autor (Niederdeutsche Erzählungen, Gedichte und Hörbücher)[4][5]
Sonstige Persönlichkeiten
Carl Johann Philipp Spitta (* 1. August 1801 in Hannover; † 28. September 1859 in Burgdorf), deutscher Komponist, Theologe und Dichter, Pastor in Wechold von 1836 bis 1847, Vater von Julius August Philipp Spitta und Ludwig Otto Adelbert Spitta
Gottlieb Pot d’Or (1905–1978), Bildender Künstler, hat in Wechold je ein Wandbild für die Aula der Schule am Weserbogen (1966) und für die Volksbank Wechold (1970er Jahre) geschaffen.
Uwe Campe: Wechold Chronik 816 – 2016. „Heimatverein Wecheln un ünto e.V.“, Hilgermissen 2018, ISBN 978-3-946166-14-6
WECHOLD. Ev. St.-Marien-Kirche. In: Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1992, S. 1336; ISBN 3-422-03022-0
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.191.
WECHOLD. Ev. St.-Marien-Kirche. In: Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1992, S. 1336; ISBN 3-422-03022-0
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