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Schulenrode ist die kleinste Ortschaft der Einheitsgemeinde Cremlingen im Landkreis Wolfenbüttel in Niedersachsen. Nördlich des Ortes verläuft die Bundesstraße 1.

Schulenrode
Einheitsgemeinde Cremlingen
Wappen von Schulenrode
Wappen von Schulenrode
Höhe: 129 m ü. NHN
Fläche: 15,8 ha
Einwohner: 285 (31. Dez. 2017)[1]
Bevölkerungsdichte: 1.804 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 38162
Vorwahl: 05306
Karte
Karte
Lage von Schulenrode in Cremlingen

Namensherkunft


Der Stamm Schulen- hat die Bedeutung schützen, verbergen und geht auf ein urgermanisches Verb *skūlijaną, das sich auch im Niederländischen als schuilen wiederfindet und im Hochdeutschen ausgestorben ist. Die Endung -rode bezeichnet schlicht eine Rodungssiedlung, sodass sich damit die Bedeutung „verborgene Waldsiedlung“ ergibt.


Geschichte


Dorfkirche in Schulenrode
Dorfkirche in Schulenrode

Erstmals erwähnt wurde der Ort 1265 in einer Lehnsurkunde als Sculenrode. Der Ort gehört zu den Dörfern mit einem Rodungsnamen. Bei der evangelischen Pfarrkirche St. Georg handelt es sich um einen gotischen Bau, an den im 15. Jahrhundert ein Chor angefügt wurde.

Am 1. März 1974 wurde Schulenrode in die Gemeinde Cremlingen eingegliedert.[2]


Politik



Ortsrat


Der Ortsrat, der Schulenrode vertritt, setzt sich aus fünf Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.

Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[3]

Ortsratswahl 2021
Wahlbeteiligung: 81,67 %
 %
60
50
40
30
20
10
0
51,74 %
28,47 %
19,79 %
CDU
SPD
Einzelc
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c Einzelbewerber Burkhard Meiners
Ortsrat 2021
   
Insgesamt 5 Sitze
  • SPD: 1
  • parteilos: 1
  • CDU: 3

Ortsbürgermeister


Ortsbürgermeister ist Helmut Wolk (CDU) (Stand 2017).


Wappen


Blasonierung: „In Silber mit grünem Schildfuß darin ein silberner Baumstumpf, ein dreiblättriger grüner Lindenzweig.“[4]
Wappenbegründung: Schulenrode ist, wie der Ortsname aussagt, ein Rodungsdorf, worauf der Baumstuken verweist. Das Ortsbild wird durch große und teils alte Linden geprägt, die durch den Lindenzweig vertreten werden.

Das Wappen wurde von Wilhelm Krieg gestaltet und am 26. September 1989 im Einvernehmen zwischen dem Ortsvorsteher und der Gemeinde Cremlingen eingeführt.




Einzelnachweise


  1. Cremlingen, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2017@1@2Vorlage:Toter Link/www.cremlingen-online.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 267.
  3. Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 13. Juli 2022.
  4. Arnold Rabbow: Neues Braunschweigisches Wappenbuch. Die Wappen der Gemeinden und Ortsteile in den Stadt- und Landkreisen Braunschweig, Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine, Salzgitter, Wolfenbüttel, Wolfsburg. Hrsg.: Braunschweiger Zeitung, Salzgitter Zeitung und Wolfsburger Nachrichten. Joh. Heinr. Meyer Verlag, Braunschweig 2003, ISBN 3-926701-59-5, S. 190.



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