Lage Sandbergs südlich des Feldbergs von Südwesten
Lage Sandbergs südlich des Feldbergs von Südwesten
Das Dorf liegt nordöstlich von Gersfeld im Biosphärenreservat Rhön auf einem südlichen Ausläufer des Feldbergs. Der Fulda-Radweg zur Wasserkuppe verläuft östlich des Ortes.
Geschichte
Sandberg wurde 1544 urkundlich erwähnt, als er von sechs Ansiedlern gegründet wurde.[1]
Gebietsreform
Zum 31. Dezember 1970 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Sandberg im Zuge der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis in die Stadt Gersfeld eingemeindet.[3][4]
Für den Ortsteil Sandberg wurde, wie für die übrigen nach Gersfeld eingegliederten Gemeinden, ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet.[5]
Territorialgeschichte und Verwaltung im Überblick
Die folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Sandberg lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[1][6]
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt,1968. Weitere Quellen: LAGIS:[1]; Nach 1970 Stadt Gersfeld:[2]; Zensus 2011[7]
Einwohnerstruktur
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Sandberg 147 Einwohner. Darunter waren keine Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 27 Einwohner unter 18 Jahren, 54 zwischen 18 und 49, 39 zwischen 50 und 64 und 24 Einwohner waren älter.[7] Die Einwohner lebten in 66 Haushalten. Davon waren 21 Singlehaushalte, 15 Paare ohne Kinder und 21 Paare mit Kindern, sowie 6 Alleinerziehende und keine Wohngemeinschaften. In 39 Haushalten lebten ausschließlich Senioren/-innen und in 78 Haushaltungen lebten keine Senioren/-innen.[7]
Religionszugehörigkeit
•1885:
157 evangelische (= 98,7%), zwei katholische (= 1,3%) Einwohner[1]
Eingliederung von Gemeinden in die Stadt Gersfeld, Landkreis Fulda vom 7.Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr.4, S.141, Punkt 172 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags[PDF; 6,3MB]).
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.393.
Hauptsatzung.(PDF;791kB)§6.In:Webauftritt.Stadt Gersfeld,abgerufen im August 2020.
Michael Rademacher:Land Hessen.Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006.In:treemagic.org.Abgerufen am 1.Januar 1900
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