Reichsthal ist eine Ortsgemeinde im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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49.5973397.729107347 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Donnersbergkreis | |
Verbandsgemeinde: | Nordpfälzer Land | |
Höhe: | 347 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,17 km2 | |
Einwohner: | 104 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 48 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 67759 | |
Vorwahl: | 06363 | |
Kfz-Kennzeichen: | KIB, ROK | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 33 202 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Bezirksamtsstraße 7 67806 Rockenhausen | |
Website: | www.reichsthal.de | |
Ortsbürgermeister: | Dirk Grill | |
Lage der Ortsgemeinde Reichsthal im Donnersbergkreis | ||
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Der Ort liegt am Hahnenbach im Nordpfälzer Bergland westlich des Donnersbergs zwischen Kaiserslautern und Bad Kreuznach.
Reichsthal wurde 1375 erstmals urkundlich erwähnt. Nach der Französischen Revolution wurde der Ort in das französische Département Donnersberg eingegliedert. Infolge des Wiener Kongresses war er von 1816 bis 1945 bayerisch. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Reichsthal Teil der französischen Besatzungszone und wurde in das 1946 neu gebildete Land Rheinland-Pfalz eingegliedert. 1967 gewann Reichsthal den Bundessiegerpreis im Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“.
Der Gemeinderat in Reichsthal besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[2]
Dirk Grill wurde 2014 Ortsbürgermeister von Reichsthal.[3] Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein gültiger Wahlvorschlag eingereicht wurde, oblag die Neuwahl des Bürgermeisters dem Rat. Dieser bestätigte Grill auf seiner Sitzung am 26. August 2019 für weitere fünf Jahre in seinem Amt.[4][5]
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Blasonierung: „Gespalten von Gold und Schwarz; rechts ein schwarzer Faden, darüber ein roter Pferdekopf, darunter ein rotes Posthorn, links eine goldene mit roten Edelsteinen belegte Zackenkrone ein goldenes Zepter mit Lilienkrönung umfassend.“ |
Wappenbegründung: Pferdekopf und Posthorn erinnern an die ehemalige Poststation, Krone und Zepter an den Amtssitz der unmittelbaren Reichsherrschaft in Reipoltskirchen. |
Über die A 63 im Südosten besteht Anschluss an den Fernverkehr. In Rockenhausen ist ein Bahnhof der Alsenztalbahn.
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