Ramershoven ist ein Stadtteil von Rheinbach im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen.
Ramershoven Stadt Rheinbach 50.6419444444446.9636111111111160 | ||
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Höhe: | 160 m ü. NN | |
Fläche: | 5,18 km² | |
Einwohner: | 495 (31. Mrz. 2014)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 96 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. August 1969 | |
Postleitzahl: | 53359 | |
Vorwahl: | 02226 | |
Lage von Ramershoven in Nordrhein-Westfalen | ||
![]() Burg Peppenhoven zu Ramershoven |
Ramershoven liegt in der Kölner Bucht am Rande der Voreifel. Südlich am Ort vorbei verläuft die Bundesautobahn 61. Im Ort treffen sich die Landesstraße 113 und die Kreisstraße 65.
Erstmals schriftlich erwähnt wird Ramershoven im Jahre 1095. Bereits 893 wird der Weiler Peppehoven mit seiner Burg genannt. Der Ortsname leitete sich vom altdeutschen Vornamen Rambrecht ab. Über Rambrechtsau und Ramersowa entwickelte sich der Name zum heutigen Ramershoven. Zu damaliger Zeit gehörte das Dorf zum Kloster Lorsch. Seit 1545 bildete Ramershoven mit anderen umliegenden Orten einen Dingstuhl im Jülicher Amt Neuenahr.[2] 1955 wurde ein neues Schulgebäude errichtet. Der Schulbetrieb wurde 1970/71 eingestellt. Nach einem Umbau in den 1980er Jahren dient das Schulgebäude heute als Mehrzweckhalle.
Die Kirche ist dem römischen Märtyrer St. Basilides geweiht und gehört zur katholischen Pfarrgemeinde St. Martin Rheinbach.
Ramershoven wurde am 1. August 1969 in die Stadt Rheinbach eingegliedert.[3] Bis zu diesem Zeitpunkt gehörte der Wohnplatz Peppenhoven zur Gemeinde.
Ortschaften: Flerzheim |
Hilberath |
Neukirchen |
Niederdrees |
Oberdrees |
Queckenberg |
Ramershoven |
Todenfeld |
Wormersdorf
zu Neukirchen: Berscheid |
Groß-Schlebach |
Klein-Schlebach |
Irlenbusch |
Krahforst |
Kurtenberg |
Merzbach |
Nußbaum |
Scherbach |
Vogelsang
zu Queckenberg:
Eichen |
Hardt |
Haus Winterburg |
Loch |
Sürst
zu Ramershoven: Peppenhoven und zu Wormersdorf: Klein Altendorf