Premerzhofen ist ein Gemeindeteil des Marktes Breitenbrunn im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in Bayern.
Premerzhofen Markt Breitenbrunn 49.06138888888911.606944444444478 | |
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Höhe: | 478 m ü. NHN |
Einwohner: | 84 (25. Mai 1987) |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 92363 |
Vorwahl: | 08464 |
Das Kirchdorf liegt südwestlich des Gemeindesitzes im Oberpfälzer Jura auf 478 m ü. NHN auf der Jurahochfläche. Man erreicht den Ort über die Kreisstraße NM 26 oder – vom Gemeindesitz her – über die Premerzhofener Straße.
1129 sind Ortsadelige von Premingeshoven, dem heutigen Premerzhofen, genannt.[1]
Im Königreich Bayern war Premerzhofen im oberpfälzischen Land-/Amtsgericht Riedenburg eine eigene Gemeinde, der noch der Weiler Eismannsdorf und die Einöde Schmidhof/Schmitthöf angehörten. Die Gemeinde bestand
Mit der Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde Premerzhofen am 30. Juni 1972 aufgelöst und die Gemeindeteile in den Markt Breitenbrunn und damit in den Landkreis Neumarkt eingegliedert. 1987 hatte der Premerzhofen bei nunmehr 17 Wohngebäuden 84 Einwohner.[6]
Premerzhofen ist seit althersher eine Filiale der katholischen Pfarrei Breitenbrunn im Bistum Eichstätt. Die bereits 1602 erwähnte Kapelle St. Alban, eine Chorturmanlage, wurde 1758 neu instand gesetzt. 1937 lebten 80 Katholiken (und keine Nicht-Katholiken) im Ort.[7][8]
Außer der Kirche sind drei Wasserstauanlagen an der Weißen Laaber aus Granitstein, die im Kern aus dem 17./18. Jahrhundert stammen, als Denkmäler eingestuft.[9]
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