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Schmidhof, früher auch Schmidhöf oder Schmitthöf genannt, ist ein Gemeindeteil des Marktes Breitenbrunn im Bayerischen Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz.

Schmidhof
Markt Breitenbrunn
Höhe: 480 m ü. NHN
Einwohner: 14 (25. Mai 1987)
Postleitzahl: 92363
Vorwahl: 08464

Geographie


Der Weiler liegt knapp 3,5 km südlich des Gemeindesitzes im Oberpfälzer Jura auf der Jurahochfläche, nahezu am Rand des Tales der Weißen Laaber. Er ist erreichbar über die Kreisstraße NM 26, von der in Premerzhofen eine Gemeindeverbindungsstraße nach Schmidhof abzweigt.


Geschichte


Im Königreich Bayern gehörte die Einöde Schmidhof zur Gemeinde Premerzhofen, im 19. Jahrhundert in der Schreibweise Premertshofen, im oberpfälzischen Land-/Amtsgericht Riedenburg. Die Einöde bestand

Mit der Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde Premerzhofen 1972 aufgelöst und die Gemeindeteile in den Markt Breitenbrunn und damit in den Landkreis Neumarkt eingegliedert. 1987 hatte Schmidhof bei drei Wohngebäuden (Schmidhof 17–19) 14 Einwohner.[5]


Kirchliche Verhältnisse


Schmidhof gehörte zur katholischen Kirche St. Alban in Premerzhofen, eine Filiale der Pfarrei Breitenbrunn im Bistum Eichstätt. 1937 lebten Schmidhof zehn Katholiken (und keine Nicht-Katholiken).[6][7] Beim Ortseingang von Premerzhofen her befindet sich eine Kapelle.




Einzelnachweise


  1. Joseph Heyberger: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon, München 1867, Sp. 686
  2. Kgl. Statistisches Bureau in München (Bearb.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern... [nach dem Ergebnis der Volkszählung vom 1. Dez. 1900], München 1904, Sp. 814
  3. Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928, München 1928, Sp. 937
  4. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950, München 1952, Sp. 817
  5. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987, mit Ergebnissen der Volkszählung vom 15. Mai 1987, München 1991, S. 257
  6. Popp, Th. D. (Hg.): Matrikel des Bissthumes Eichstätt, Eichstätt: Ph. Brönner, 1836, S. 43 („Schmidhöfe“)
  7. Franz Xaver Buchner: Das Bistum Eichstätt. I. Band, Eichstätt: Brönner & Däntler, 1937, S. 114



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