Oberschwarzach ist ein Markt im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt und ein Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Gerolzhofen.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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49.86666666666710.416666666667278 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Unterfranken | |
Landkreis: | Schweinfurt | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Gerolzhofen | |
Höhe: | 278 m ü. NHN | |
Fläche: | 25,51 km2 | |
Einwohner: | 1425 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 56 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 97516 | |
Vorwahl: | 09382 | |
Kfz-Kennzeichen: | SW, GEO | |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 78 164 | |
Marktgliederung: | 12 Gemeindeteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Brunnengasse 5 97447 Gerolzhofen | |
Website: | www.oberschwarzach.de | |
Erster Bürgermeister: | Manfred Schötz (Wählergemeinschaft Breitbach/Kammerforst) | |
Lage des Marktes Oberschwarzach im Landkreis Schweinfurt | ||
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Oberschwarzach liegt in der Region Main-Rhön.
Es gibt zwölf Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]
Es gibt die Gemarkungen Breitbach, Handthal, Mutzenroth, Siegendorf, Wiebelsberg, Oberschwarzach, Düttingsfeld und Schönaich.
Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Ebrach, Geiselwind, Prichsenstadt, Lülsfeld und Gerolzhofen.
Das ehemalige Amt des Hochstiftes Würzburg, das ab 1500 zum Fränkischen Reichskreis gehörte, wurde nach der Säkularisation 1803 zugunsten Bayerns 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen und fiel mit diesem 1814 endgültig an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Januar 1971 die Gemeinde Mutzenroth, am 1. Juli 1972 die Gemeinde Wiebelsberg[4] und am 1. Mai 1978 die Gemeinden Breitbach, Handthal und Siegendorf eingegliedert.[5]
Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 1385 auf 1420 um 35 Einwohner bzw. um 2,5 %. Quelle: BayLfStat
Die Gemeinderatswahl 2020 ergab folgende Stimmenanteile und Sitzverteilung:[6]
Partei / Liste | Stimmenanteil | Sitze |
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Christlich-Soziale Union in Bayern (CSU) | 15,95 % | 2 |
Freie Wählergemeinschaft Oberschwarzach | 21,35 % | 3 |
Wählergemeinschaft Wiebelsberg | 16,11 % | 2 |
Wählergemeinschaft Breitbach – Kammerforst | 10,33 % | 1 |
Wählergemeinschaft Handthal | 11,37 % | 1 |
Wählergemeinschaft Mutzenroth/Düttingsfeld | 09,36 % | 1 |
Wählergemeinschaft Siegendorf | 08,01 % | 1 |
Wählergemeinschaft Schönaich | 07,51 % | 1 |
Wahlbeteiligung | 77,91 % |
Bürgermeister ist seit 1. Mai 2014 Manfred Schötz (Wählergemeinschaft Breitbach/Kammerforst); er wurde am 15. März 2020 bei einer Wahlbeteiligung von 77,9 % mit 65,5 % der Stimmen wieder gewählt.[7]
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Blasonierung: „Im Wellenschnitt geteilt von Rot und Gold, oben schräg gekreuzt ein silberner Schlüssel und ein silbernes Schwert, unten ein aus dem unteren Schildrand wachsender, steigender, schwarzer Hirsch.“[8] |
Wappenführung seit 1981 |
Es gab 2020 nach der amtlichen Statistik im Bereich des produzierenden Gewerbes gab es 32 und im Bereich Handel und Verkehr 42 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort keine Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 565. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keinen Betrieb, im Bauhauptgewerbe einen Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 2016 51 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1297 Hektar, davon waren 1030 Hektar Ackerfläche und 192 Hektar Dauergrünfläche.
Der Gemeindeteil Breitbach wird von der Bundesstraße 22 durchquert.
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
Bergrheinfeld | Dingolshausen | Dittelbrunn | Donnersdorf | Euerbach | Frankenwinheim | Geldersheim | Gerolzhofen | Gochsheim | Grafenrheinfeld | Grettstadt | Kolitzheim | Lülsfeld | Michelau im Steigerwald | Niederwerrn | Oberschwarzach | Poppenhausen | Röthlein | Schonungen | Schwanfeld | Schwebheim | Sennfeld | Stadtlauringen | Sulzheim | Üchtelhausen | Waigolshausen | Wasserlosen | Werneck | Wipfeld
Gemeindefreie Gebiete im Landkreis Schweinfurt
Bürgerwald |
Geiersberg |
Hundelshausen |
Nonnenkloster |
Stollbergerforst |
Vollburg |
Wustvieler Forst