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Niederjossa ist der südlichste Ortsteil der Marktgemeinde Niederaula im osthessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Er liegt südlich des Hauptortes in der Region Waldhessen an der Jossa. Unweit des Ortes mündet der Fluss in die Fulda.

Niederjossa
Marktgemeinde Niederaula
Höhe: 228 (218–239) m
Fläche: 6,61 km²[1]
Einwohner: 697 (31. Dez. 2015)[1]
Bevölkerungsdichte: 105 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 1971
Postleitzahl: 36272
Vorwahl: 06625
Aus der Luft gesehen
Aus der Luft gesehen
Aus der Luft gesehen
Blick auf Niederjossa
Blick auf Niederjossa

Geschichte


782 schenkt der spätere Kaiser Karl der Große dem Kloster Hersfeld Güter im Ort, der damals noch „Geazahe“ genannt wird. Die Schreibweise des Ortsnamens ändert sich über Iazaho und Nyderyassa zum heutigen Niederjossa.

Archäologische Funde und Hügelgräber lassen aber schon eine Besiedlung zur Steinzeit vermuten.

Im Mittelalter verlief durch Niederjossa die Kurze Hessen, eine Straße von Eisenach nach Frankfurt.

Am 31. Dezember 1971 wurde Niederjossa in die Gemeinde Niederaula eingegliedert.[2]


Kultur und Sehenswürdigkeiten


Für die unter Denkmalschutz stehenden Kulturdenkmale des Ortes siehe die Liste der Kulturdenkmäler in Niederjossa.


Dolles Dorf



Regelmäßige Veranstaltungen



Wirtschaft und Infrastruktur



Verkehr


Niederjossa war ein Eisenbahnknotenpunkt an den Bahnstrecken Niederaula–Alsfeld und Bad Salzschlirf–Niederjossa. Anfang der 1980er Jahre wurde der letzte Bahnbetrieb eingestellt.

Die Bundesautobahn 7 liegt nördlich mit einer Anschlussstelle. Im Ort treffen sich die Bundesstraße 62 und die Landesstraße 3140.

Den Busverkehr stellt die Regionalverkehr Kurhessen GmbH sicher.

Durch den Ort führen Radwanderwege:


Öffentliche Einrichtungen



Einzelnachweise


  1. Zahlen & Daten im Internetauftritt der Gemeinde Niederaula, abgerufen im März 2018.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 396.


  1.  Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!



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