world.wikisort.org - Deutschland

Search / Calendar

Müs ist ein Ortsteil der Gemeinde Großenlüder im osthessischen Landkreis Fulda.

Müs
Gemeinde Großenlüder
Höhe: 264 (262–293) m ü. NHN
Fläche: 8,76 km²[1]
Einwohner: 1101 (30. Jun. 2019)[2]
Bevölkerungsdichte: 126 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. August 1972
Postleitzahl: 36137
Vorwahl: 06648
Teilansicht mit den Kalkbergen im Hintergrund
Teilansicht mit den Kalkbergen im Hintergrund
Teilansicht mit den Kalkbergen im Hintergrund
Die Burg in Müs
Die Burg in Müs

Geographie


Müs liegt westlich von Großenlüder zwischen „Wernersberg“ und „Langer Berg“ eingebettet in das Tal der Altefeld. Im Nordosten führt die Bundesstraße 254 am Ort vorbei. Im Süden liegt ein Kalksteinbruch.


Geschichte



Gebietsreform


Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Müs kraft Landesgesetz zum 1. August 1972 in die Gemeinde Großenlüder eingemeindet.[3][4] Für Müs wie für alle im Zuge der Gebietsreform nach Großenlüder eingegliederten Gemeinden wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[5]


Einwohnerentwicklung


Müs: Einwohnerzahlen von 1812 bis 2019
Jahr  Einwohner
1812
 
489
1834
 
665
1840
 
581
1846
 
568
1852
 
552
1858
 
585
1864
 
597
1871
 
579
1875
 
514
1885
 
633
1895
 
679
1905
 
672
1910
 
651
1925
 
645
1939
 
765
1946
 
994
1950
 
997
1956
 
989
1961
 
959
1967
 
971
1970
 
1.002
1982
 
1.083
1990
 
1.117
1995
 
1.156
2000
 
1.128
2005
 
1.124
2010
 
1.114
2011
 
1.098
2015
 
1.085
2019
 
1.101
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [2]; Zensus 2011[6]

Religionszugehörigkeit


Die Mariengrotte in Müs
Die Mariengrotte in Müs

 Quelle: Historisches Ortslexikon[1]

 1885:5 evangelische (= 0,79 %), 625 katholische (= 98,89 %), zwei jüdische (= 0,32 %) Einwohner
 1961:22 evangelische (= 2,29 %), 937 katholische (= 97,71 %) Einwohner

Politik


Ortsvorsteher ist Edgar Möller (Stand Mai 2021).[7]


Infrastruktur


Im Ort gibt es eine Grundschule, eine katholische Kirche, eine Kindertagesstätte und ein Bürgerhaus.


Einzelnachweise


  1. Müs, Landkreis Fulda. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 8. Juli 2019). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Haushalt 2020. (PDF; 35,7 MB) Einwohnerzahlen. In: Webauftritt. Gemeinde Großenlüder, S. 6, abgerufen im September 2020.
  3. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fulda und Hünfeld und der Stadt Fulda (GVBl. II 330-14) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 220, § 14 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 394.
  5. Hauptsatzung. (DOC; 40 kB) § 5. In: Webauftritt. Gemeinde Großenlüder, abgerufen im September 2020.
  6. Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt;
  7. Ortsteil Müs. Gemeinde Großenlüder, abgerufen am 20. November 2016.


Commons: Müs – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1.  Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2025
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии