Mebritz ist ein Ortsteil von Dermbach im Wartburgkreis in Thüringen.
Mebritz Gemeinde Dermbach 50.72156110.148522385 | ||
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Höhe: | 385 m | |
Einwohner: | 25 (2012) | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1957 | |
Postleitzahl: | 36466 | |
Vorwahl: | 036964 | |
Lage von Mebritz in Thüringen | ||
![]() Ansicht von Süden |
Mebritz liegt etwa 2 Kilometer nordöstlich von Dermbach an der Kreisstraße 92 im Ackerbaugebiet der Feldaaue. In der Gemarkung befinden sich in der Flur Am Lindig, etwa 1 Kilometer südöstlich des Ortes, die Gebäude und das Hofgelände der Agrargenossenschaft Rhönland eG. Die geographische Höhe des Ortes beträgt 385 m ü. NN.[1]
Der Weiler Mebritz wurde erstmals 1145 urkundlich erwähnt.[2]
Der Ort gehörte über Jahrhunderte zum Amt Fischberg, welches sich zeitweise im Besitz der Herren von Neidhartshausen, der Herren von Frankenstein, der Grafen von Henneberg-Schleusingen, des Klosters Fulda und verschiedener Ernestinischer Herzogtümer befand. Durch den „Fischberger Rezess“ von 1764 kam der Ort vom Bistum Fulda an Sachsen-Weimar-Eisenach (Amt Kaltennordheim). Nachdem durch den Wiener Kongress 1815 auch das restliche Amt Fischberg/Dermbach an Sachsen-Weimar-Eisenach kam, wurde der Ort diesem wieder angegliedert.
Im Jahr 1955 lebten im Ort 48 Einwohner, heute (2012) sind es noch 25.[3]
Bernshausen | Brunnhartshausen | Dermbach | Diedorf | Föhlritz | Glattbach | Gehaus | Hartschwinden | Hohenwart | Lindenau | Lindigshof | Mebritz | Menzengraben | Neidhartshausen | Oberalba | Stadtlengsfeld | Steinberg | Unteralba | Urnshausen | Zella/Rhön