Lilienthal (plattdeutsch Leendaal oder Lelendaal) ist eine Gemeinde im Landkreis Osterholz in Niedersachsen und grenzt unmittelbar an die Stadt Bremen.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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53.1411111111118.90753 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Osterholz | |
Höhe: | 3 m ü. NHN | |
Fläche: | 72,53 km2 | |
Einwohner: | 19.922 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 275 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 28865 | |
Vorwahlen: | 04298, 04792, 04208, 04292 | |
Kfz-Kennzeichen: | OHZ | |
Gemeindeschlüssel: | 03 3 56 005 | |
LOCODE: | DE LIL | |
Gemeindegliederung: | 5 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Klosterstraße 16 28865 Lilienthal | |
Website: | www.lilienthal.de | |
Bürgermeister: | Kim Kolja Fürwentsches | |
Lage der Gemeinde Lilienthal im Landkreis Osterholz | ||
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Lilienthal liegt rund elf Kilometer nordöstlich des Zentrums der Stadt Bremen, am Rande des niedersächsischen Teufelsmoores. Durch das Gemeindegebiet fließen die Flüsse Wörpe und die Wümme mit dem Wümme-Radweg.
Die Gemeinde Lilienthal besteht aus den folgenden Ortsteilen:[2] (in Klammern die Einwohnerzahlen Stand 10. Januar 2012)
Lilienthal grenzt im Norden an Osterholz-Scharmbeck und Worpswede, im Osten an Grasberg, im Südosten Ottersberg, im Süden an Bremen und im Westen an Ritterhude.
Die Gemeinde Lilienthal hat eine Gesamtfläche von 7.203 Hektar, davon werden 5.689,3 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt. Weitere 128,4 Hektar sind Wald.[2]
Der Süden und Westen des Gemeindegebietes entlang der Wümme gehört zu den Flussmarschen der Unterweser, der Norden zum Teufelsmoor. Heidberg im Osten gehört zu den Ausläufern der Achim-Verdener Geest. Auch in den Feuchtgebieten gibt es kleine Geestinseln, etwa in Frankenburg und bei der St.-Jürgens-Kirche.
Unter dem Kernort Lilienthal befindet sich ein Salzstock, der mit seinem Salz die Quelle der Pannlake im Hollerland speist.
Der Bremer Bischof und erste Hamburger Erzbischof Ansgar von Bremen ließ 865 auf dem kleinen Geesthügel der heutigen St.-Jürgens-Kirche eine steinerne Wegkapelle errichten.
Im Jahr 937 wurde das Dorf Trupe erstmals erwähnt, 1183 seine Kapelle.
Die Erschließung des Sankt-Jürgenslandes im Westen des heutigen Gemeindegebietes durch holländische Siedler (Hollerkolonisation) begann 1106.
Der Ort Lilienthal selber geht auf die Gründung des Klosters Lilienthal durch den Bremer Erzbischof Gerhard II. zurück. Unter dem Namen Sancta Maria in Valle Liliorum (‚St. Maria im Tal der Lilien‘) begann 1232 der Bau des Nonnenklosters, das dem Zisterzienserorden angegliedert und 1264 geweiht wurde. Maria mit dem Kind und die Lilien als ihr Symbol erscheinen bis heute im Ortswappen. Um 1400 erlebte das Kloster seine Blütezeit.
Nach der Reformation wurde das Kloster ein evangelisches Damenstift, das sich unter kläglichen Bedingungen noch bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges halten konnte. 1650 erfolgte die Säkularisation; auf dem ehemaligen Grundbesitz des Klosters, der aufgeteilt wurde, entwickelte sich die Ortschaft Lilienthal.
Nach den Bestimmungen des Westfälischen Friedes wurden das Erzstift Bremen und das ehemalige Hochstift Verden zu Herzogtümern säkularisiert und dem Königreich Schweden unterstellt, das damit das Land zwischen Weser und Elbe beherrschte. Königin Christina von Schweden belehnte einen verdienten schwedischen Heerführer, den Landgrafen Friedrich von Hessen-Eschwege, mit der neu geschaffenen Herrschaft Osterholz, in der die Ämter Lilienthal und Osterholz zusammengeschlossen waren. Nach dem frühen Tod des Landgrafen übernahm 1655 seine Frau Eleonore die Regierung mit Sitz in Osterholz und mühte sich tatkräftig um eine Verbesserung der wirtschaftlichen und sanitären Lage der Landbevölkerung. Nach ihrem Tod 1692 fiel das Lehen an die schwedische Krone zurück.
Lilienthal blieb bis 1712 schwedisch – daher die schwedischen Farben des Wappens –, kam dann an Dänemark und 1719 unter die Herrschaft des Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg. Lilienthal wurde Sitz eines hannoverschen Amtes. 1740 wurden die Klosteranlagen abgerissen.
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden unter der Leitung des hannöverschen Moorkommissars Jürgen Christian Findorff auch im Norden des heutigen Gemeindegebiets von Lilienthal mehrere Moorkolonien angelegt, Lüningsee (1763), Lüninghausen (1764), Westerwede (1764), Moorende (1778) und Mooringen (1778), sowie nach Findorffs Tod noch Schrötersdorf[3] (1805) und Neu Mooringen (1808).
1782 bezog der Amtmann Johann Hieronymus Schroeter den Amtshof. Neben der Verwaltungstätigkeit nahm die Beschäftigung mit der Astronomie einen Großteil seiner Zeit in Anspruch. Er errichtete in Lilienthal im Garten seines Amtshauses eine Sternwarte. Die Sternwarte Lilienthal wurde in den folgenden Jahren zu dem am besten ausgerüsteten Observatorium der Welt. Hier befand sich unter anderem ein „Riesenteleskop“ mit 50 cm Öffnung und 8,25 m Brennweite. Es war seiner Zeit das größte Observatorium auf dem europäischen Kontinent. Durch das Teleskop erlangte Lilienthal Berühmtheit und wurde von Astronomen, hohen Staatsbeamten und Militärs zahlreicher Staaten besucht. Schroeter stand in brieflichem Kontakt zu vielen bedeutenden Astronomen seiner Zeit. Zusammen mit Heinrich Wilhelm Olbers und anderen Gelehrten gründete er am 21. September 1800 in Lilienthal die Astronomische Gesellschaft, die erste astronomische Vereinigung der Welt. Nach Schroeters Tod von 1816 verfiel die Sternwarte. 1850 wurden die letzten Überbleibsel abgerissen. Ein Großteil der Instrumente war zuvor an die Universität Göttingen gegangen. Das Romanfragment Lilienthal oder die Astronomen von Arno Schmidt spielt auf diese Sternwarte an. Seit November 2015 steht ein funktionstüchtiger Nachbau des 27-Fuß Spiegelteleskops von 1793 am Ortseingang gegenüber vom Borgfelder Landhaus. Telescopium Lilienthal.
Der Befreiungskrieg 1813 traf Lilienthal hart. Nach einem Zwischenfall während des Rückzugs setzte ein französischer Truppenteil den gesamten Ort Lilienthal in Brand. Nur die Kirche, einige wenige Häuser und die Sternwarte blieben von den Flammen verschont.[4]
Mit dem Deutschen Krieg von 1866 wurde das Königreich Hannover von Preußen annektiert. Die preußische Regierung vereinigte 1885 die hannöverschen Ämter Lilienthal und Osterholz zum Landkreis Osterholz.
Im weiteren Verlauf wuchs die Gemeinde stetig. 1939 hatte sie 3.100 Einwohner, 1974 deren 12.500. Durch die Eingemeindung der Nachbardörfer im gleichen Jahr wuchs die Einwohnerzahl auf nahezu 17.000. Heute ist Lilienthal geprägt durch neue Wohnviertel, deren Bewohner oftmals durch die Nähe zur Großstadt Bremen angezogen werden und ein „Haus im Grünen“ bauen möchten.
Von 1900 bis 1956 war Lilienthal durch die Kleinbahn Jan Reiners an Bremen angebunden.
Am 28. Oktober 2013 wurde eine Umgehungsstraße mit einer aufwändigen neuen Wümmebrücke in Betrieb genommen, um die Lilienthaler Hauptstraße vom Durchgangsverkehr zu entlasten.
Am 1. August 2014 wurden der Kernort und Falkenberg an das Straßenbahnnetz der BSAG angeschlossen.
Das Gebiet der heutigen Gemeinde Lilienthal ist durch eine Reihe historischer Daten zusammengewachsen:
zu Lilienthal:
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zu Sankt Jürgen:
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zu Worphausen: |
Die Konfessionen teilen sich auf in 56 % evangelisch, 7 % katholisch und 37 % Religionslose, Muslime und Sonstige.
782 wurde das Gebiet der unteren Weserregion vom hl. Willehad, dem späteren Bischof von Bremen, missioniert und in den nächsten Jahrhunderten entstanden Kapellen und Kirchen in der Region. 1232 wurde in Lilienthal ein Kloster gestiftet und mit Nonnen des Zisterzienserordens besetzt. Bis zur Reformation, die im Kloster Lilienthal 1604 vollzogen wurde, wurde die seelsorgerische Betreuung von Osterholz und von Scharmbeck sowie vom St.Jürgensland und in Trupe (beide Kapellen bestehen noch) geleistet.
Evangelische Kirchengemeinde „St. Marien“ mit einer Filialkirche im Ortsteil Trupe.
Die Truper Kapelle findet man, romantisch unter alten Eichen gelegen, in Lilienthals ältestem Ortsteil Trupe. Trupe wurde schon 937 erstmals urkundlich erwähnt, also lange vor Lilienthal (1232).
Errichtet über einem Vorgängerbau aus der Zeit Karls des Großen (um 800) wurde die Truper Kapelle erstmals 1283 urkundlich erwähnt. Erbaut wurde sie wahrscheinlich schon Ende des 12. Jahrhunderts. Auf dem Gelände der Kapelle befinden sich bemerkenswerte Grabsteine aus dem 18. und 19. Jahrhundert. 1813 wurde die Kapelle von den Franzosen niedergebrannt und sechs Jahre später wieder aufgebaut. Sehenswert ist auch die kleine romanische St.-Jürgens-Kirche im gleichnamigen Ortsteil.
Römisch-katholische Kirchengemeinde „Guter Hirt“
1823 wurde nach der Reformation eine katholische Kirche in Bremen eingeweiht (St. Johann). Ab 1862 wurden bis 1945 periodisch Gottesdienste in einer Privatwohnung in Lilienthal abgehalten, „missioniert“ wurde von der Pfarrvikarie Hemelingen (Land). 1946 nahm die jetzige Gemeinde Guter Hirt in den heutigen Grenzen ihre Arbeit auf, als die Pfarrvikarie Worpswede gebildet wurde. In Grasberg, Worpswede und Lilienthal wurden regelmäßig Gottesdienste gefeiert, und am 26. November 1961 wurde die Kirche in Lilienthal vom Bischof von Hildesheim eingesegnet. Seitdem ist Lilienthal das Zentrum der Gemeinde, die seit 2012 zur Pfarrei Heilige Familie in Osterholz-Scharmbeck gehört[7]
Philippusgemeinde (Baptisten)
Die Wurzeln der Freikirche reichen in die 1820er Jahre zurück. Noch vor seiner Zeit als Baptist evangelisierte Johann Gerhard Oncken an der Seite des Bremer Erweckungspredigers Friedrich Mallet in Lilienthal und dem angrenzenden Teufelsmoor. Aus dieser Missionsarbeit entwickelten sich freikirchlich geprägte Hauskreise unter anderem in Seebergen und Fischerhude. Nachdem 1845 in Bremen die erste Baptistengemeinde gegründet worden war, knüpften die Bremer Prediger dieser Freikirche alsbald an die Onckensche Missionsarbeit an und gründeten im Lilienthaler Umland Zweiggemeinden der Bremer Freikirche. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte die evangelisch-freikirchliche Gemeindearbeit durch den Zuzug von Flüchtlingen einen Aufschwung. Von 1990 bis 1994 wagte die Bremer Muttergemeinde einen Neuanfang. 1994 konnte ein älteres Wohnhaus am Konventshof erworben werden, das durch An- und Umbauten zum Gemeindezentrum wurde. Die Philippusgemeinde ist heute selbständige Baptistengemeinde im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden. Sie gehört zum Landesverband Baptisten im Nordwesten.[8]
Christus Centrum Oasis Lilienthal e. V.
Ende 1945 kamen mit dem Flüchtlingsstrom Familien aus dem Osten nach Lilienthal. Die ersten Hauskreise wurden als Gesamtgemeinde von verschiedenen Predigern betreut. 1951 wurde eine alte Baracke auf dem Grundstück Am Schulhof 19a wieder für die Gemeinde (seit 1970 e. V.) aufgebaut. 1954 konnte der erste Pastor eingestellt werden. 1985 wurde das Gemeindehaus durch einen Anbau erweitert. Die Gemeinde änderte 1995 ihren Namen in Christus Centrum OASIS e. V. 1998 erfolgte der Kauf des Gebäudes Goebelstrasse 55–57. Die Gemeinde ist Mitglied im Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden (KdöR) und als Regionalgemeinde Gastmitglied in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) in Niedersachsen.
Eine muslimische Minderheit in Lilienthal besteht überwiegend aus Familien mit tschetschenischen, kurdischen, türkischen, iranischen, kasachischen, arabischen, nordafrikanischen, pakistanischen, bosnischen oder albanischen Wurzeln.
Der Gemeinderat der Gemeinde Lilienthal besteht aus 26 Ratsfrauen und Ratsherren. Die festgelegte Anzahl der Ratsmitglieder für eine Gemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 15.001 und 20.000 Einwohnern beträgt in Niedersachsen 32.[9] Auf Beschluss des Gemeinderates wurde diese Zahl auf 26 reduziert.[10] Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.
Stimmberechtigt im Rat der Gemeinde ist außerdem der hauptamtliche Bürgermeister. Die aktuelle Amtszeit des Gemeinderats begann am 1. November 2021. Die letzten Gemeinderatswahlen ergaben die folgende Ergebnisse:
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2001 |
Sitze 2001 |
% 2006 |
Sitze 2006 |
% 2011 |
Sitze 2011 |
% 2016 |
Sitze 2016 | |
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CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 42,45 | 150 | 35,85 | 9 | 24,66 | 6 | 37,9 | 10 |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 26,06 | 9 | 27,86 | 7 | 21,86 | 6 | 26,6 | 7 |
GRÜNE | Bündnis 90/Die Grünen | 06,88 | 2 | 17,53 | 4 | 34,38 | 9 | 16,3 | 4 |
Q | Querdenker Lilienthal | — | — | — | — | 16,11 | 4 | 08,2 | 2 |
LINKE | Die Linke | — | — | — | — | 02,38 | 1 | 05,3 | 1 |
FDP | Freie Demokratische Partei | 10,48 | 3 | 14,75 | 3 | — | — | 04,3 | 1 |
NPD | Nationaldemokratische Partei Deutschlands | — | — | — | — | — | — | 01,5 | 0 |
JEZ | Jugend entwickelt Zukunft | 14,13 | 4 | — | — | — | — | — | |
EW Hansen | Einzelwahlvorschlag John Hansen | — | — | — | — | 00,61 | 0 | — | — |
EW Rossol | Einzelwahlvorschlag Harald Rossol | — | — | 04,00 | 1 | — | — | — | — |
Gesamt | 100 | 33 | 100,0 | 25 | 100,0 | 26 | 100 | 26 | |
Wahlbeteiligung | 58,84 % | 51,02 % | 55,55 % | 59,76 % |
Erster hauptamtlicher Bürgermeister war seit 2004 Willy Hollatz. 2011 wurde er ohne Gegenkandidaten mit 73,4 Prozent der Stimmen wiedergewählt.[11] Er trat 2016 zurück. Im September 2016 stellten sich sechs Kandidaten zur Wahl. Im zweiten Wahlgang setzte sich Kristian Willem Tangermann (CDU) mit 65,15 % der Stimmen durch; die Wahlbeteiligung lag bei 43 %. Er wurde im September 2021 für seine zweite Amtszeit gewählt starb aber im März 2022.[12] Im Oktober 2022 wurde Kim Fürwentsches (Bündnis 90/Die Grünen) zu seinem Nachfolger gewählt.
Das Wappen zeigt das Marienbild des Zisterzienserordens mit der Darstellung Marias mit Jesuskind und Lilien, das auch als Steinrelief in der St.-Marien-Kirche zu sehen ist.
Zu regional wie überregional bekannten Unternehmen aus Lilienthal gehören:
Der Windpark Oberende wurde von der spanischen Firma Gamesa errichtet und 2009 in Betrieb genommen. Die fünf Windkraftanlagen sind vom Typ Gamesa G 58 und haben eine Gesamthöhe von 100 Meter. Die Leistung jeder Anlage wird mit 850 kW angegeben. Alle Anlagen wurden 2010 an IKEA veräußert.
2010 gründeten umliegende Bürger, welche gegen einen Ausbau des Windparks eintreten und die bereits vorhandenen Windkraftanlagen kritisieren, die Interessengemeinschaft 5 sind genug!. Sie beanstanden vor allem die Geräuschentwicklung, das Blinklicht auf den Anlagen, den Schattenwurf und den ihrer Meinung nach landschaftlichen Schaden, der von den Anlagen ausgehen werden würde.
sowie
Im öffentlichen Personennahverkehr ist Lilienthal seit dem 1. August 2014 an das Bremer Straßenbahnnetz angeschlossen. Die Verlängerung der Straßenbahnlinie 4 von Bremen-Borgfeld nach Lilienthal-Falkenberg befand sich von Ende Februar 2011 bis Juni 2014 im Bau. Aufgrund der Insolvenz des bauausführenden Generalunternehmens verschob sich die geplante Fertigstellung von September 2013 auf den 1. August 2014.[26][27] Die Regionalbusse der Linien 630 und 670 des VBN, die vom Bremer Hauptbahnhof durch die Gemeinde Lilienthal nach Worpswede und Zeven fahren, bekamen mit der Eröffnung der Linie 4 nach Falkenberg einen neuen Streckenverlauf. Mit Aufnahme des Regelbetriebes der Linie 4 wurde die Buslinie 30 der BSAG nach Bremen-Borgfeld eingestellt.[28]
Innerorts und als Zubringer zu den Linienbussen kann ein Anrufsammeltaxi bestellt werden.
Seit Mai 2010 ist eine innerörtliche Entlastungsstraße fertiggestellt und für den öffentlichen Verkehr freigegeben.
Axstedt | Grasberg | Hambergen | Holste | Lilienthal | Lübberstedt | Osterholz-Scharmbeck | Ritterhude | Schwanewede | Vollersode | Worpswede
Butendiek | Falkenberg | Feldhausen | Heidberg | Klostermoor | Lilienthal (Kernort) | Seebergen | St. Jürgen mit Frankenburg, Höftdeich, Kleinmoor, Mittelbauer, Moorhausen, Niederende, Oberende, St. Jürgen, Vierhausen und Wührden | Trupe | Truperdeich | Trupermoor | Worphausen mit Lüningsee, Lüninghausen, Westerwede, Moorende, Mooringen, Schrötersdorf und Neu Mooringen