Kremkau ist ein Ortsteil der Stadt Bismark (Altmark) im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt (Deutschland).
Kremkau Stadt Bismark (Altmark) | ||
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Höhe: | 35 m | |
Fläche: | 9,9 km² | |
Einwohner: | 196 (10. Jan. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 20 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 2010 | |
Postleitzahl: | 39629 | |
Vorwahl: | 039080 | |
Lage in Sachsen-Anhalt | ||
Das altmärkische Dorf Kremkau liegt westlich von Stendal und nördlich von Gardelegen. Im Westen der Gemarkung bildet der Secantsgraben die Grenze zum Altmarkkreis Salzwedel, im Süden zum Landkreis Börde. Kremkau selbst liegt etwas erhöht, der hier beginnende Endmoränenbogen setzt sich in Richtung Osten bis ins 30 Kilometer entfernte Stendal fort.
Bis zum 31. Dezember 2009 war Kremkau eine selbständige Gemeinde.
Der Gemeinderat der Gemeinde Kremkau beschloss am 11. Juni 2009 die Zustimmung zu einem Gebietsänderungsvertrag, wodurch ihre Gemeinde aufgelöst und Teil einer neuen Einheitsgemeinde mit dem Namen Stadt Bismark (Altmark) wurde. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[2]
In der eingeflossenen Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Kremkau wird ein Ortschaftsrat mit fünf Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet.
Der letzte Bürgermeister der Gemeinde Kremkau war Helmut Block.
Das Wappen wurde am 18. November 2009 durch den Landkreis genehmigt.
Blasonierung: „Gespalten und halb geteilt, vorn in Silber am Spalt ein halber roter Adler, golden bewehrt und rot gezungt, hinten oben in Blau wachsend drei goldene Ähren mit jeweils einem Halmblatt, hinten unten in Grün aus dem Spalt hervorbrechend ein herschauendes schwarz-silbern geflecktes Rind mit goldenen Hörnern.“[3]
Die Flagge ist Rot – Weiß (1:1) gestreift (Querformat: Streifen waagerecht verlaufend, Längsformat: Streifen senkrecht verlaufend) und mittig mit dem Gemeindewappen belegt.
In Kremkau ist die GEMIZU Landwirtschaftliche Genossenschaft ansässig.
Durch Kremkau führt die Landstraße von Bismark (Altmark) nach Gardelegen. Eine weitere Landstraße verläuft über Neuendorf am Damm nach Kalbe (Milde). Der nächste Bahnhof befindet sich im 11 km entfernten Ort Hohenwulsch (Bahnlinie Stendal–Salzwedel).
Badingen mit Klinke | Berkau mit Wartenberg | Bismark (Altmark) mit Arensberg, Döllnitz und Poritz | Büste | Dobberkau mit Möllenbeck | Garlipp | Grassau mit Bülitz und Grünenwulsch | Hohenwulsch mit Beesewege, Friedrichsfleiß und Friedrichshof | Holzhausen | Käthen | Kläden mit Darnewitz | Könnigde | Kremkau | Meßdorf mit Biesenthal, Schönebeck und Späningen | Querstedt mit Deetz | Schäplitz | Schernikau mit Belkau | Schinne | Schorstedt mit Grävenitz | Steinfeld (Altmark) mit Schönfeld