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Klingsmoos ist ein Pfarrdorf und Ortsteil von Königsmoos im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, der zum Regierungsbezirk Oberbayern in Bayern gehört.

Klingsmoos
Gemeinde Königsmoos
Höhe: 385 (380–389) m
Fläche: 4,95 km²
Einwohner: 1293 (12. Jan. 2010)
Bevölkerungsdichte: 261 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 86669
Vorwahl: 08433

Geographie


Klingsmoos ist ein 6 km langes Straßendorf und liegt in der südwestlichen Ecke des Donaumooses.

Verkehrstechnisch liegt Klingsmoos an der nordöstlich-südwestlich verlaufenden Staatsstraße St 2049 von Ingolstadt (Südumfahrung) nach Pöttmes und bildet den Anfangspunkt der nach Nordwesten verlaufenden Staatsstraße St 2027 nach Rain am Lech über Ehekirchen.
Die Nachbarorte von Klingsmoos sind Ehekirchen mit Walda, Schainbach, Ried, Schönesberg, Wallertshofen, Seiboldsdorf und Dinkelshausen im Westen, Nordwesten und Norden, Achhäuser und Ludwigsmoos im Nordosten, Langenmosen mit Grabmühle und Malzhausen im Osten und Südosten, Sandizell im Südsüdosten und Pöttmes mit Grimolzhausen und Schorn im Süden und Südwesten.


Geschichte


Die Pfarrkirche Sankt Josef
Die Pfarrkirche Sankt Josef

Klingsmoos wurde ab 1822 besiedelt, nachdem das Moor des Donaumooses trockengelegt worden war. Damals hieß es Theresienfeld.
Im Jahre 1831 wurde Theresienfeld von König Ludwig I. von Bayern in Klingsmoos zu Ehren von Johann Peter von Kling, der für die Urbarmachung des Donaumooses wesentlich war, umbenannt.
Im selben Jahr wurde die Gemeinde Königsmoos aus den Orten Ludwigsmoos (bis dahin Ludwigsfeld), Klingsmoos, Grabmühle (heute bei Langenmosen) und das Kolonistenanwesen des Peter Lohner gebildet. Es sollte eine einheitliche Moosgemeinde sein. Da dies den Klingsmoosern nicht passte, ersuchten sie um Formation einer eigenständigen Gemeinde, was ihnen 1845 genehmigt wurde.

Bis zum 1. Juli 1972 gehörte die selbstständige Gemeinde Klingsmoos zum Landkreis Neuburg an der Donau und fiel dann mit der Gebietsreform in Bayern an den vergrößerten Landkreis Neuburg an der Donau, der am 1. Mai 1973 den neuen Namen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen erhielt. Am 1. Januar 1974 erhielt die Gemeinde ein Gebiet der Nachbarstadt Schrobenhausen mit 202 Einwohnern. Am 1. Januar 1975 erfolgte der Zusammenschluss der drei Moosgemeinden Klingsmoos (damals 738 Einwohner), Ludwigsmoos und Untermaxfeld zu Königsmoos.[1]


Sehenswürdigkeiten



Literatur



Einzelnachweise


  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 601.
  2. Kath. Sonntagszeitung zum Hochaltar der Kirche, abgerufen am 26. August 2018


Commons: Klingsmoos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



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