Kleinerkmannsdorf ist seit 1999 ein Stadtteil von Radeberg. Der Ort war bis 1970 eine eigenständige Gemeinde, danach ein Ortsteil von Großerkmannsdorf.
Kleinerkmannsdorf Stadt Radeberg 51.07638888888913.926388888889260 | |
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Höhe: | 260 m ü. NN |
Einwohner: | 75 (2006) |
Eingemeindung: | 6. März 1970 |
Eingemeindet nach: | Großerkmannsdorf |
Postleitzahl: | 01454 |
Vorwahl: | 03528 |
Kleinerkmannsdorf ist ein Platzdorf. Seine Fläche beträgt etwa 68 ha.
Bereits 1404 wurde der Ort im Zinsregister der Kreuzkirche von Dresden erwähnt. Vor 1551 war Kleinerkmannsdorf ein Vorwerk, welches zu Großerkmannsdorf gehörte. Im Jahr 1521 kam das Vorwerk in den Besitz des St.-Afra-Klosters in Meißen. 1551 wird es erstmals als Clein Erckmisdorf genannt. Zunächst wurde auch die Bezeichnung „das neue Dorf“ verwendet, bis die Bezeichnung Kleinerkmannsdorf üblich wurde.
Bereits im 17. Jahrhundert hat zwischen Groß- und Kleinerkmannsdorf eine Windmühle gestanden. Sie ist heute als Ruine erhalten.
Seit der Instandsetzung des Dorfteiches findet jeden Sommer ein Teichfest statt. Im Herbst werden die Karpfen abgefischt. Der Fisch wird gleich vor Ort verkauft.
Ortsteile: Großerkmannsdorf | Liegau-Augustusbad | Ullersdorf
Gemarkungen: Großerkmannsdorf | Kleinerkmannsdorf | Liegau-Augustusbad | Lotzdorf | Radeberg | Ullersdorf
Weitere Ortslagen: Friedrichstal | Heinrichsthal | Kleinwachau | Siedlung Rossendorf | Stadtrandsiedlung Am Taubenberg