Blick auf die alte Elz von der Elzbrücke aus, am Eingang zum Ortszentrum
Geografie
Kenzingen liegt in der Oberrheinebene am Westrand des Schwarzwalds an der Alten Elz etwa 30km nördlich von Freiburg im Breisgau. Aufgrund der geographischen Lage wird Kenzingen auch „Perle im Breisgau“ genannt.[2]
Stadtgliederung
Die Stadt besteht aus den Stadtteilen Bombach, Hecklingen, Kenzingen und Nordweil. Die räumlichen Grenzen der Stadtteile sind identisch mit denen der früher selbstständigen Gemeinden gleichen Namens. Die Stadtteile bilden zugleich Wohnbezirke im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung und mit Ausnahme des Stadtteils Kenzingen sind in den Ortschaften im Sinn der baden-württembergischen Gemeindeordnung jeweils eigene Ortschaftsräte und Ortsvorsteher als deren Vorsitzende sowie örtliche Verwaltungsstellen mit der Bezeichnung „Ortschaftsverwaltung“ eingerichtet.[3]
Zum Stadtteil Kenzingen gehören die Stadt Kenzingen, der Weiler Wonnental, die Höfe Auhof, Hof Mundinger und Kirnhalder(Maier)hof und die Wohnplätze Im Kaisergrün, Kirnhalden, Forsthaus Muckental, Hammerschmiede Muckental, Muckenmühle und Hof Hepp Muckental.
Zu den drei anderen Stadtteilen gehören jeweils nur die gleichnamigen Dörfer. Im Stadtteil Kenzingen liegen darüber hinaus die abgegangenen Ortschaften Langenbogen und Altenkenzingen und im Stadtteil Nordweil liegen die abgegangenen Ortschaften Bramenweiler, Hochstetten (?) und Furnik.[4]
Geschichte
Geschichte der Stadtteile
Kenzingen
Luftbild von Kenzingen
Kenzingen wird erstmals 772 im Lorscher Codex erwähnt:
In Gottes Namen will ich, Eckehart, zum Heile meiner Seele ein gutes Werk verrichten.
Es soll dem heiligen Märtyrer 'N (Nazarius) zugutekommen, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das vom ehrwürdigen Abt Gundeland betreut wird. Ich schenke alles, was ich bisher in pago Brisgowe (im Breisgau), in Kencinger marca (in der Gemarkung Kenzingen n. Freiburg) besessen habe, nämlich Hofreiten, Leibeigene, Wälder, Wiesen, Weinberge, Wohnhäuser, Wirtschaftsbauten und Wasser-vorkommen. Alles soll ewiges Eigentum sein. Rechtskräftige Fertigung.
Geschehen in monasterio \auns\i(amensi = im Lorscher Kloster) am 18. Dezember im 5. Jahr (772) des Königs Karl.[5]
Das Kloster Lorsch hatte in dieser Zeit umfangreichen Besitz im nördlichen Breisgau.
Die Könige Karl der Dicke und Otto der Große schenken im 10. Jahrhundert Besitzungen in Kenzingen an das Kloster Andlau sowie das schweizerische Kloster Einsiedeln.
Spätestens um 1200 gerät der Ort unter die Herrschaft der Herren von Üsenberg, 1249 verleiht Rudolf II. von Üsenberg Kenzingen die Stadtrechte. Nach dem Aussterben der Kenzinger Linie der Üsenberger werden die Markgrafen von Hachberg 1354 neue Ortsherren. Nachdem über Markgraf Heinrich IV. die Reichsacht verhängt wurde, fällt Kenzingen 1359 an Österreich und gehört dort zum Landesteil Vorderösterreich. Kurzfristig ist die Stadt von 1415 bis 1427 Freie Reichsstadt, fällt dann aber in Habsburgischen Besitz zurück. Infolge des Reichsdeputationshauptschlusses fällt Kenzingen 1806 an das Großherzogtum Baden.
Siehe auch: Burg Kenzingenund Kloster Wonnental
Bombach
Bombach
Die erste urkundliche Erwähnung Bombachs erfolgte im Jahr 1144. Das Dorf gehörte damals zum Kloster St. Trudbert im Münstertal. Im 13. Jahrhundert fiel der Ort an die Herren auf der Kirnburg. Später kam er an das Haus Habsburg und blieb bis 1805 habsburgisch. Am 1. Dezember 1971 wurde Bombach nach Kenzingen eingemeindet.[6] Mit rund 650 Einwohnern ist Bombach der kleinste Ortsteil Kenzingens. Durch sein Weinfest am 1. Augustwochenende am Hummelberg, das seit 1978 veranstaltet wird, ist der Ort über die Region hinaus bekannt geworden.
Hecklingen
Hecklingen von SüdostenHecklingen
Da der Ort am Anfang der Freiburger Bucht an alten Handelswegen verkehrsgünstig lag, waren vermutlich bereits keltische Stämme hier sesshaft. Nach der Römerzeit war Hecklingen im 6. Jahrhundert eine alemannische Siedlung. Der Name Hecklingen bedeutet, dass sich an dieser Stelle Leute des Haggilo oder Heggilo niederließen.[7]
Im Rotulus Sanpetrinus, einem Güterverzeichnis des Klosters St. Peter auf dem Schwarzwald, wurde im Jahre 1112 festgehalten, dass ein Bertold von Hakkelingen dem Kloster einen Acker bei Malterdingen für 13 solidi verkauft hat.[8]
Die ersturkundliche Erwähnung Hecklingens geschah am 27. Januar 1147 durch Papst Eugen III.[9] In dieser Urkunde bestätigt der Papst dem Kloster St. Peter auf dem Schwarzwald Besitzungen und Rechte an mehr als 40 Orten. Darunter befindet sich auch ein Hof in Haegelingen.[10]
Die oberhalb Hecklingens gelegene Burg Lichteneck wurde im 13. Jahrhundert erbaut.
Die Zähringer waren im 12. Jahrhundert die Herren des Ortes, ihnen folgten die Grafen von Freiburg sowie die Herren von Üsenberg. Durch eine Heirat fiel der Ort in den Besitz die Pfalzgrafen von Tübingen. Im Jahr 1774 ließ sich die Familie von Graf Rudolf von Hennin im Ort nieder, die auch das Schloss unterhalb der Burg errichtete. Seit 1805 gehörte Hecklingen zum Großherzogtum Baden. Am 1. Januar 1974 wurde Hecklingen nach Kenzingen eingemeindet.[11]
Nordweil
Nordweil
Die erste urkundliche Nennung des Ortes Nordweil erfolgte im Jahr 1095. Der Ort gehörte zu dieser Zeit dem Kloster Alpirsbach und wurde vor Ort von den Herren von Üsenberg regiert. Nach der Auflösung des Klosters in der Reformation ging der Besitz an das Herzogtum Württemberg über, seit 1805 gehörte Nordweil zum Großherzogtum Baden. Am 1. Dezember 1971 wurde Nordweil nach Kenzingen eingemeindet.[6]
Einwohnerentwicklung von Kenzingen; oben ab 1300 bis 2017, unten ein Ausschnitt ab 1871
Einwohnerentwicklung
Jahr
1300
1615
1648
1721
1871
1900
1925
1950
1961
1970
1990
1995
2000
2005
2010
2015
2017
Einwohner
1000
2000
300
900
4105
4046
4477
5452
6517
6821
7634
8526
8884
9132
9232
9752
10.009
Quelle für die Zahlen ab 1871: Statistik Kommunal – Kenzingen, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Zahlen davor: Schätzung
Politik
Rathaus
Verwaltungsverband
Kenzingen ist Sitz des Gemeindeverwaltungsverbandes Kenzingen-Herbolzheim, dem neben den Städten Kenzingen und Herbolzheim auch die Gemeinden Rheinhausen und Weisweil angehören.
Gemeinderat
Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 ergab bei einer Wahlbeteiligung von 58,1 47,9% (+ 10,2) folgende Verteilung der 19 Sitze (1 Ausgleichsmandat, 2014: 24 mit 6 Ausgleichsmandaten) im Gemeinderat der Stadt Kenzingen:[12]
Partei / Liste
Stimmenanteil
G/V %p
Sitze
G/V
Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
25,8%
− 2,2
5
− 2
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
14,0%
− 1,6
3
− 1
Freie Demokratische Partei (FDP)
10,3%
+ 6,6
2
+ 1
Freie Wähler/Bürgervereinigung (FW/BVK)
23,2%
− 6,1
5
− 2
Alternative Bürgerliste Kenzingen (ABL)
16,8%
− 6,5
3
− 2
Mir in Kenzingen (MiK)
8,3%
+ 8,3
1
+ 1
Bürgergemeinschaft Hecklingen (BGH)
01,6%
+ 1,6
0
—
Bürgermeister
1932–1945: Josef Kreth
1946–1950: Otto Fasoli
1950–1959: Camill Leberer
1959–1979: Walter Rieder
1979–1995: Claus Kopinski
1995–1998: Edeltraud Bart
1998–2000: Rolf Schmidt (1. BM-Stellvertreter)
seit 2000: Matthias Guderjan
Am 17. Februar 2008 wurde Matthias Guderjan mit 93,5% der abgegebenen Stimmen für seine zweite Amtszeit wiedergewählt. Einen Gegenkandidaten gab es nicht. Am 3. April 2016 wurde er mit 77,6% erneut in seinem Amt bestätigt.[13]
Wappen
Die Blasonierung des Stadtwappens lautet: „In gespaltenem Schild unter blauem Schildhaupt worin ein silberner Flug, vorn in Rot ein silberner Balken, hinten in Silber zwei pfahlweis gestellte abgewendete blaue Fische.“
Die Stadtfarben sind Rot-Blau.
Städtepartnerschaften
Am 8. Juli 2007 wurde in Kenzingen eine Partnerschaft zwischen der Stadt im Breisgau und der kroatischen Stadt Vinkovci besiegelt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Kenzingen ist durch die Bundesstraße 3 (Buxtehude – Weil am Rhein), die früher mitten durch die Stadt führte und heute die Umgehungsstraße bildet, sowie durch die Bundesautobahn 5 mit den Anschlussstellen Riegel (59, südlich) und Herbolzheim (58, nördlich) an das überregionale Straßennetz angeschlossen. Seit Mitte 2015 ist von der Sparkasse im Süden und dem Kreisseniorenzentrum im Norden komplett Zone 30.
Kreisverkehr Süd KenzingenAmtsgericht
Am Ortseingang im Süden gibt es einen großen Kreisverkehr, der drei schöne Gebäude aus Kenzingen zeigt: die katholische Kirche, die evangelische Kirche und das Rathaus.
Am Ortseingang im Norden gibt es seit 2015 auch einen neuen großen Kreisverkehr.
Der Bahnhof Kenzingen liegt an der Rheintalbahn, Abschnitt Basel – Offenburg. Im halbstündlichen Takt halten Regional-Express-Züge, außerdem wird der Bahnhof von Regionalbahnen bedient. Die nächsten ICE-Halte sind in Freiburg (südlich, 25 Minuten mit dem Regional-Express) und Offenburg (nördlich, 35 Minuten mit dem Regional-Express).
Gerichte
Kenzingen verfügt über ein Amtsgericht, das zum Landgerichtsbezirk Freiburg im Breisgau und zum OLG-Bezirk Karlsruhe gehört.
Bildung
Kenzingen ist ein alter Schulstandort, bereits für das Jahr 1300 ist eine Volksschule nachgewiesen. Neben dem Gymnasium gibt es in Kenzingen auch drei Grundschulen (in Kenzingen, Hecklingen und Nordweil).
Soziale Einrichtungen
Kenzingen hat drei Pflegeheime:
das Haus am Franziskanergarten der Arbeiterwohlfahrt[14] im Bereich des ehemaligen Franziskanerklosters mit der Simultankirche Kenzingen in der Eisenbahnstraße,
das Kreisseniorenzentrum St. Maximilian Kolbe in der Trägerschaft des Landkreises Emmendingen[15] in der Offenburgerstraße, das im Jahre 1931 gegründet wurde und das sich heute befindet,
das Fachpflegeheim der BruderhausDiakonie[16] in der Wiesenstraße.
Von Februar 2021 bis voraussichtlich Juni 2021 wird in Kenzingen
das Kreisimpfzentrum des Landkreises Emmendingen im ehemaligen Aldi-Gebäude in der Industriestraße
betrieben.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Trotz Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg besitzt Kenzingen heute eine denkmalgeschützte Altstadt. Zu erwähnen ist u.a. das Schwabentor, das es auch als Modellbausatz der Firma Faller gibt.[17]
Kath. Pfarrkirche St.Laurentius
Friedhofskapelle
Schwabentor in Kenzingen
Die zweitürmige katholische Pfarrkirche St. Laurentius, deren Bau bereits bei der Stadtgründung 1249 begann, vereinigt gotische und barocke Elemente. Zu ihrer Ausstattung gehören (diesen Künstlern zumindest zugeschriebene) Frühwerke von Johann Christian Wentzinger und Grabdenkmäler des Christoph von Urach.
Aus dem ehemaligen Franziskanerkloster, von 1657 bis 1662 errichtet, gingen das heutige Pflegeheim der Arbeiterwohlfahrt und eine Simultankirche hervor. Das Kirchenschiff beherbergt die evangelische Kirche Kenzingen und der durch eine Mauer getrennte Chor die katholische Spitalkapelle.
Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der Friedhof von der Laurentiuskirche an die Bombacher Straße verlegt. Die heutige Friedhofskapelle, die einen Vorläufer hatte, wurde 1888 geweiht.[18]
Kirche St. Sebastian im Ortsteil BombachOberrheinische Narrenschau
Museen
Die Oberrheinische Narrenschau, das Fastnachtsmuseum des Verbandes Oberrheinischer Narrenzünfte, zeigt in der Alten Schulstraße 20 in einem historischen Gebäude der "Üsenbergervorstadt" auf drei Etagen das Brauchtum um die alemannische Fasnet, die Masken und Narrenhäs der Zünfte am Oberrhein: von Oberkirch im Norden bis zum Hochrhein im Süden.
Musik
Die Stadtkapelle Kenzingen, ein Blasorchester mit Ursprung Mitte des 18. Jahrhunderts.
Östlich der Bahnstrecke Mannheim–Basel in nächster Nähe zum Bahnhof Kenzingen befindet sich in einem Anbau des Gasthauses Zum Löwen mit den Löwen-Lichtspielen ein Kino, das Anfang der 1950er Jahre öffnete. Mitte Dezember 2021 schloss das Kino sowohl aus Altersgründen der Betreiber wie auch aufgrund der Folgen der Covid-19-Pandemie.[22] Durch bürgerschaftliches Engagement mit Unterstützung des Landesverbandes kommunaler Kinos könnte das Kino weitergeführt werden, was auch im Interesse der bisherigen Besitzer und Betreiber wäre.[23]
Parks
Innerhalb des Stadtgebiets von Kenzingen gibt es folgende größeren Grünflächen:
das Alte Grün im Süden an der Elz, mit einem Spielplatz und verschiedenen Skulpturen aus den Holzbildhauersymposien,
den Friedhof nördlich der Bombacher Straße
den Park am AWO-Pflegeheim zwischen Eisenbahnstraße und nördlichem Unteren Zirkel
Sport
Kenzingen hat einige Sportvereine:
SV Kenzingen 1910 e.V. (Fußball) – Gründung im April 1910 als 1. FC Kenzingen, 1946 Umbenennung in Sportverein Kenzingen.[24]
In Kenzingen wird die alemannische Fasnachtstradition gepflegt. Hauptinitiator ist hier die Narrenzunft Welle-Bengel Kenzingen e.V. 1824. Daneben gibt es weitere närrischen Vereinigungen wie die Kohler Hexen, die Galgenbuck-Teufel, die Bachdatscher in Nordweil und den Räwehupfer in Bombach.[28] Das vom Verband Oberrheinischer Narrenzünfte betriebene Fastnachtsmuseum "Oberrheinische Narrenschau" zeigt über 300 Narrenfiguren der alemannischen Fastnacht in ihrem "Häs" sowie über 600 Masken, Larven und Schemen.[29]
Regelmäßige Veranstaltungen
Weihnachtsmarkt: erstes Wochenende im Dezember auf dem Kirchplatz
Klausmarkt: am ersten Donnerstag im Dezember
Künstlerausstellung und Markt: im März/April und im September/Oktober
Rock am Schloss in Hecklingen: Freitag nach Fronleichnam
Tag der offenen Tür der Feuerwehr mit dem Künstlermarkt: im September/Oktober
Preismaskenball der Narrenzunft: drei Wochen vor Fasnetbeginn[30]
Großer Zunftkappenabend „D'r Narrespiegel“ der Narrenzunft: eine Woche vor Fasnetbeginn
Uralte Kenzinger Fasnet: vom Schmutzingen Donnerstag bis Fasnetdienstag
Georgenmarkt (Krämermarkt): im März/April
Traditionelle Hecklinger Fasnet: vom Schmutzigen Donnerstag bis zum Fasnetdienstag
Traditionelle Nordweiler Fasnet mit Narrenzunft Bachdatscher
Nordweiler Weinfest im Steinbruch alle zwei Jahre
Nordweiler Musikfest im Wechsel mit dem Weinfest
Bombacher Weinfest: am ersten Wochenende im August
Persönlichkeiten
Geburtshaus von Franz Sales Meyer
Ehrenbürger
Erhard Hensle, ehemaliger langjähriger Ortsvorsteher von Nordweil
Bernhard Bilharz, ehemaliger stellvertretender Bürgermeister
Söhne und Töchter der Stadt
um 1400, Nikolaus Stocker, Abt im Kloster St. Blasien
um 1700, Franz Ruedhart, Baumeister, schuf 1743 die Kirche St. Martin in Riegel am Kaiserstuhl
um 1790, Sebastian Frey, † 1878, Verwaltungsbeamter und Richter
1797, 18. November, Joseph Rieder, † 24. Oktober 1848 in Wolfach, badischer Oberamtmann
1821, 17. Juni, Gebhard Kromer, † 21. August 1849 in Freiburg im Breisgau, badischer Soldat und Revolutionär
1849, 9. Dezember, Franz Sales Meyer † 6. November 1927 in Karlsruhe, Aquarellmaler, Professor an der Karlsruher Kunstgewerbeschule und Ehrenbürger von Kenzingen[31]
1874, 9. August Paul Schwoerer, † 29. April 1959 in Freiburg im Breisgau, badischer Landeskommissär
1890, 13. Mai, Robert Scharbach, † 4. April 1966 in Freiburg im Breisgau, deutscher Holz- und Steinbildhauer
1891, 15. März, Heinrich Ochsner, † 15. September 1970 in Freiburg im Breisgau, deutscher Philosoph
1939, 12. September, Hubert Konrad Frank, † 18. August 2014 in Bergisch Gladbach, deutscher Schriftsteller[31]
1949, 1. Juli, Franz Fehrenbach, deutscher Industriemanager, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Robert Bosch GmbH
1972, Michael Bilharz, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler
Weitere Persönlichkeiten
Nikolaus von Frauenfeld, auch Nikolaus von Kenzingen, (vor 1288–1344), Bischof von Konstanz, war 1301 Kirchherr in Kenzingen[32]
Jakob Otter (1485–1547), Theologe und Reformator, wirkte zwischen 1522 und 1524 in Kenzingen
José Cabanis (1922–2000), französischer Schriftsteller, hatte von 1943 bis 1945 in der Kenzinger Munitionsfabrik Zwangsarbeit zu leisten
Friedrich Dittes (Steueramtmann) (1883–1960), einer der vier badischen Teilnehmer der Barmer Bekenntnissynode, wirkte Ende Mai 1934 bei der Abfassung der Barmer Theologischen Erklärung mit[33]
Hans Entertainment (1994-Heute), Facebook influencer[34]
Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-007174-2. S. 239–242
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.495.
Eva Maria Butz: Hecklingen im Mittelalter. In: 850 Jahre Hecklingen - ein Dorf feiert seine Geschichte, hrsg. von Roland Foerster, Hecklingen 2000, S. 20
Eva Maria Butz: Hecklingen im Mittelalter. In: 850 Jahre Hecklingen - ein Dorf feiert seine Geschichte, hrsg. von Roland Foerster, Hecklingen 2000, S. 21 und S. 232
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.511.
Stadt Kenzingen – Gemeinderatswahl 2019: Ergebnis (Mementodes Originals vom 23. August 2019 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kenzingen.de, abgerufen am 23. August 2019
Register des Bischofs von Konstanz, erschienen 1864
Liste der Teilnehmer (Mementodes Originals vom 29. September 2019 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uek-online.de bei der Barmer Bekenntnissynode, Nr. 18 (unter Baden)
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