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Jenaprießnitz ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Jena in Thüringen.

Jenaprießnitz
Stadt Jena
Höhe: 233 m ü. NN
Einwohner: 389 (30. Jun. 2014)
Eingemeindung: 1. Juli 1994
Postleitzahl: 07751
Vorwahl: 03641
Jenaprießnitz (Thüringen)
Jenaprießnitz (Thüringen)

Lage von Jenaprießnitz in Thüringen

Bild von Jenaprießnitz
Bild von Jenaprießnitz

Lage


Dorfstraße
Dorfstraße
Denkmal
Denkmal

Jenaprießnitz (einst auch Briesenitz)[1] befindet sich östlich der Stadt Jena in einem breiten Kerbtal zwischen den Anhöhen der Kernberge, Wöllmisse und den Anhöhen des Jenzigs. Die Bundesstraße 7 von Jena nach Eisenberg führt durch das Tal. Die Hänge und Anhöhen nebenan sind begrünt oder bewaldet. Der Gembdenbach fließt durch das Tal und mündet in die Saale.


Geschichte


Am 1. Januar 1283 wurde das Dorf erstmals urkundlich erwähnt.[2] Zu dieser Zeit existierte bereits die im Ort befindliche Dorfkirche Jenaprießnitz. Im Jahre 1836 hatte der Ort 222 Einwohner in 48 Häusern. Wie aus einer Urkunde des Jahres 1306 hervorgeht, hatten die Burggrafen von Kirchberg hier einen Edelsitz. Diese hatten ursprünglich ihren Sitz auf dem nahe gelegenen Jenaer Hausberg. Eine Frau von Weißbach verkaufte das Gut im Jahre 1703 dem „Lieutenant von Plausigk“, es wurde später von 30 Nachbarn gekauft.[1]

Ursprünglich ein landwirtschaftlich geprägtes Bauerndorf, entwickelte sich der Ort nach der Wende ab den 1990er Jahren als Wohnstandort für Bürger aus der nahen Stadt. Es entstanden neue Wohngebiete und Gewerbeansiedlungen. Am 1. Juli 1994 wurde der Ort in die Stadt Jena eingemeindet. Er bildet mit Wogau einen Ortsteil, in dem 1154 Personen leben (Stand 31. Dezember 2017).




Einzelnachweise


  1. Jonathan Carl Zenker: Historisch-topographisches Taschenbuch von Jena und seiner Umgebung besonders in naturwissenschaftlicher u. medicinischer Beziehung. Mit dem Plane von Jena und einem geognostischen Profile. Frommann, Jena 1836, S. 129, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10022377-8.
  2. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 134.



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