Kernberge ist der Stadtteil Jenas, der nach dem Muschelkalkzug Kernberge mit seinem markanten Felsen im Südosten des Stadtzentrums benannt ist.
Kernberge Stadt Jena 50.91597222222211.582916666667 | |
---|---|
Fläche: | 3,14 km² |
Einwohner: | 4666 (31. Dez. 2017) |
Bevölkerungsdichte: | 1.486 Einwohner/km² |
Vorwahl: | 03641 |
![]() |
Kernberge ist 3,14 km² groß und grenzt im Norden an den Stadtteil Jena-Zentrum und Wenigenjena, im Westen an Jena-Süd, im Süden an Wöllnitz und im Osten an Ziegenhain. Die Saale ist die natürliche Grenze zu Jena-Zentrum und Jena-Süd. An der Saale, zu Kernberge gehörig, liegt der nördliche Teil der Oberaue, die vom bebauten Kernberge durch die Bundesstraße 88 getrennt ist.
Im Stadtteil „Kernberge“ befinden sich das Ernst-Abbe-Sportfeld, die Jenaplan-Schule Talschule, das Sportgymnasium Johann Christoph Friedrich GutsMuths („Muskelkirche“) sowie die Agentur für Arbeit. Die Heimstätten-Siedlung, erbaut vom Architekturbüro Schreiter & Schlag, befindet sich ebenfalls in diesem Stadtteil.
Durch Kernberge führen die Straßenbahnlinien 1, 4 und 5, die Stadtbuslinie 16 sowie Überlandbusse.
Durch Kernberge führt die Bundesstraße 88.
Ammerbach | Burgau | Closewitz | Cospeda | Drackendorf | Göschwitz | Ilmnitz | Isserstedt | Jena-Nord | Jena-Süd | Jena-West | Jena-Zentrum | Jenaprießnitz / Wogau | Kernberge | Krippendorf | Kunitz / Laasan | Leutra | Lichtenhain | Lobeda-Altstadt | Löbstedt | Lützeroda | Maua | Münchenroda / Remderoda | Neulobeda | Vierzehnheiligen | Wenigenjena | Winzerla | Wöllnitz | Ziegenhain | Zwätzen