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Jahnatal wird der Name einer Gemeinde sein, die am 1. Januar 2023 aus der Fusion der Gemeinden Ostrau und Zschaitz-Ottewig entstehen wird.[2] Die Verwaltungsgemeinschaft Ostrau, der beide Gemeinden angehören, wird gleichzeitig aufgelöst. Die Gemeinde wird die nördlichste Gemeinde im Landkreis Mittelsachsen sein.

Wappen Deutschlandkarte
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Hilfe zu Wappen

Basisdaten
Bundesland:Sachsen
Landkreis: Mittelsachsen
Höhe: 215 m ü. NHN
Fläche: 70,96 km2
Einwohner: 4813 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 68 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 04720, 04749
Vorwahlen: 034324, 034362
Kfz-Kennzeichen: FG, BED, DL, FLÖ, HC, MW, RL
Gemeindeschlüssel: 14522630nA.Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Fehler in Gemeindeschlüssel
Gemeindegliederung: 37 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Karl-Marx-Straße 8
04749 Ortsteil Ostrau
Gemeinde Jahnatal
Lage der Gemeinde Jahnatal im Landkreis Mittelsachsen
Karte
Karte

Geographie


Die Gemeinde wird ca. 8 km nördlich der Stadt Döbeln und ca. 17 km südlich von Riesa, im Tal des kleinen Flusses Jahna und den umliegenden Höhenrücken im Nordwesten der Lommatzscher Pflege liegen.


Gemeindegliederung


Zur Großgemeinde Jahnatal werden folgende Ortsteile gehören:

  • Auerschütz
  • Auterwitz
  • Baderitz
  • Beutig
  • Binnewitz
  • Clanzschwitz
  • Delmschütz
  • Lüttewitz
  • Lützschnitz
  • Merschütz
  • Mischütz
  • Möbertitz
  • Münchhof
  • Niederlützschera
  • Noschkowitz
  • Oberlützschera
  • Obersteina
  • Ostrau
  • Ottewig
  • Pulsitz
  • Rittmitz
  • Schlagwitz
  • Schmorren
  • Schrebitz
  • Sömnitz
  • Töllschütz
  • Trebanitz
  • Zschaitz

Nachbargemeinden


Mügeln, Naundorf (beide Landkreis Nordsachsen)
Großweitzschen Stauchitz, Lommatzsch (beide Landkreis Meißen)
Döbeln

Geschichte


Kirche im Ortsteil Zschochau
Kirche im Ortsteil Zschochau
Trinitatiskirche Ostrau
Trinitatiskirche Ostrau

Am 1. Januar 2023 schließen sich die Gemeinden Ostrau und Zschaitz-Ottewig zur Gemeinde Jahnatal zusammen.


Eingemeindungen


Ehemalige Gemeinde Datum Anmerkung
Auerschütz[3] 1. Januar 1993 Eingemeindung nach Ostrau
Auterwitz[4][5] 1. Januar 1952 Eingemeindung nach Dürrweitzschen
Baderitz[6] vor 1875 Eingemeindung nach Lüttewitz
Beutig[7] vor 1880 Eingemeindung nach Trebanitz
Binnewitz[8][5] 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Jahna
Clanzschwitz[7] 1. Oktober 1937 Eingemeindung nach Pulsitz
Däbritz[7] vor 1880 Eingemeindung nach Schrebitz
Delmschütz[7] vor 1880 Eingemeindung nach Auerschütz
Döhlen[7] vor 1880 Eingemeindung nach Görlitz
Dürrweitzschen[3] 1. März 1994 Zusammenschluss mit Zschaitz zu Zschaitz-Ottewig
Gaschütz[7][8][5] vor 1880

1. Juli 1950

Eingemeindung nach Sömnitz,

Umgliederung nach Auerschütz

Glaucha[7] 1. April 1938 Eingemeindung nach Ottewig
Görlitz[7] 1. April 1936 Eingemeindung nach Schrebitz
Gohris[7] vor 1880 Eingemeindung nach Ostrau
Goldhausen[7] vor 1880 Eingemeindung nach Jahna
Goselitz[4] 1. Januar 1969 Eingemeindung nach Zschaitz
Jahna[8] 15. September 1961 Zusammenschluss mit Pulsitz zu Jahna-Pulsitz
Jahna-Pulsitz[3] 1. Januar 1994 Eingemeindung nach Ostrau
Kattnitz[8][5] 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Noschkowitz
Kiebitz[3] 1. Januar 1999 Eingemeindung nach Ostrau
Lützschera[7] 1. April 1938 Eingemeindung nach Auerschütz
Lützschnitz[7] 1. April 1938 Eingemeindung nach Ottewig
Lüttewitz (bei Döbeln)[4][5] 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Zschaitz
Merschütz[7] vor 1880 Eingemeindung nach Oberwutzschwitz
Mischütz[4][5] 1. Juli 1950

01.01.1968

Eingemeindung nach Simselwitz,

Umgliederung nach Zschaitz

Möbertitz[7] 1. April 1937 Eingemeindung nach Zschaitz
Münchhof[7] vor 1880 Eingemeindung nach Trebanitz
Niederlützschera[7] vor 1880 Zusammenschluss mit Oberlützschera zu Lützschera
Niedersteina[7] vor 1880 Eingemeindung nach Oberwutzschwitz
Niederwutzschwitz[7] vor 1880 Eingemeindung nach Oberwutzschwitz
Noschkowitz[3] 1. Januar 1999 Eingemeindung nach Ostrau
Oberlützschera[7] vor 1880 Zusammenschluss mit Niederlützschera zu Lützschera
Obersteina[8][5] 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Kiebitz
Oberwutzschwitz[7] 19. September 1919 Umbenennung in Wutzschwitz
Ostrau[9] 1. Januar 2023 Zusammenschluss mit Zschaitz-Ottewig zu Jahnatal
Ottewig[4] 1. Januar 1962 Eingemeindung nach Zschaitz
Pulsitz[8] 15. September 1961 Zusammenschluss mit Jahna zu Jahna-Pulsitz
Rittmitz[8] 1. Januar 1973 Eingemeindung nach Noschkowitz
Schlagwitz[7] vor 1880 Eingemeindung nach Rittmitz
Schmorren[7] 1. Oktober 1937 Eingemeindung nach Pulsitz
Schrebitz[3] 1. Januar 1999 Eingemeindung nach Ostrau
Sömnitz[8][5] 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Schrebitz
Töllschütz[7] 1. April 1938 Eingemeindung nach Kiebitz
Trebanitz[8][5] 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Ostrau
Wutzschwitz[8][5] 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Ostrau
Zschaitz[3] 1. März 1994 Zusammenschluss mit Dürrweitzschen zu Zschaitz-Ottewig
Zschaitz-Ottewig[10] 1. Januar 2023 Zusammenschluss mit Ostrau zu Jahnatal
Zschochau[8] 1. April 1968 Eingemeindung nach Ostrau
Zunschwitz[7] 1. April 1921 Eingemeindung nach Ottewig

Kultur und Sehenswürdigkeiten



Sehenswürdigkeiten


Stausee Baderitz
Stausee Baderitz

Persönlichkeiten



Einzelnachweise


  1. Bevölkerung der Gemeinden Sachsens am 31. Dezember 2021 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011 (Gebietsstand 01.01.2021). Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 21. Juni 2022. (Hilfe dazu).
  2. Jahnataler Echo vom 26. Januar 2022, aufgerufen am 13. August 2022
  3. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen: Gebietsänderungen
  4. Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
  5. Verzeichnisse der seit Mai 1945 eingemeindeten Gemeinden und Nachweis über die Aufgliederung der selbständigen Gutsbezirke und Staatsforstreviere, 1952, Herausgeber: Ministerium des Innern des Landes Sachsen
  6. Gemeinde- und Ortsverzeichnis für das Königreich Sachsen, 1904, Herausgeber: Statistische Bureau des königlichen Ministeriums des Inneren
  7. Das Sachsenbuch, Kommunal-Verlag Sachsen KG, Dresden, 1943
  8. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
  9. Jahnataler Echo vom 26. Januar 2022, aufgerufen am 13. August 2022
  10. Jahnataler Echo vom 26. Januar 2022, aufgerufen am 13. August 2022
  11. Dorfkirche Kiebitz (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gemeinde-ostrau.de bei Gemeinde-Ostrau
  12. Rittergut Obersteina bei Sachsens Schlösser; Obersteina auf der Gemeindewebsite





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