Der Ort liegt etwa 6km nordöstlich von Hildesheim in der Hildesheimer Börde.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Hönnersum 1380 als „Honershem“.
Im Zweiten Weltkrieg fielen am 26.Juli 1941 Brandbomben auf Hönnersum, wodurch der Brand eines Dachstuhls ausgelöst wurde. In der Feldmark, 1km nördlich des Dorfes, fielen zwei Sprengbomben und richteten Flurschaden an.
Eingemeindungen
Hönnersum war eine eigenständige Gemeinde und wurde erst im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen am 1.März 1974 in die neu gegründete Gemeinde Harsum eingegliedert.[3]
Die katholische St.-Bernward-Kirche, benannt nach Bernward von Hildesheim, wurde 1865/66 als Ersatz für einen kleineren Vorgängerbau, die Oswaldkapelle, errichtet. Die an der Heinrich-Aue-Straße befindliche Kirche gehört seit dem 1.November 2014 zur Pfarrei St.Martinus mit Sitz in Borsum, im Dekanat Borsum-Sarstedt des Bistums Hildesheim. Die evangelischen Einwohner gehören zur Kirchengemeinde St.Cosmae und Damiani im 5km entfernten Rautenberg.
Politik
Ortsrat
Der Ortsrat, der den Ortsteil Hönnersum vertritt, setzt sich aus fünf Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.
Bei der Kommunalwahl 2021 gewann die Wählergruppe "Gemeinsam für Hönnersum" alle fünf Sitze.[7]
Ortsbürgermeister
Der Ortsbürgermeister ist Burkhard Kallmeyer (SPD). Sein Stellvertreter ist Detlef Klante (SPD).[8]
Wirtschaft und Infrastruktur
Öffentliche Einrichtungen
Im Ort gibt es den Kindergarten „Hönnersumer Zwerge e.V.“.
Verkehr
ÖPNV
Hönnersum ist durch eine Buslinie über Hildesheim–Soßmar des Regionalverkehr Hildesheim angebunden.
Persönlichkeiten
Personen, die mit dem Ort in Verbindung stehen
Vincenz Statz (1819–1898), Architekt, er galt als einer der bedeutendsten und einflussreichsten Vertreter der Neugotik im Rheinland, er baute von 1864 bis 1866 die katholische St.-Bernward-Kirche
Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.):Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1.Januar 1973, S.30, Landkreis Hildesheim-Marienburg (Digitalisat[PDF; 21,3MB; abgerufen am 22.Februar 2020]).
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.209.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.):Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25.September 1956, für das Saarland 31.Dezember 1956). W.Kohlhammer, Stuttgart 1958, S.167 (Digitalisat).
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