Groß Oesingen ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Wesendorf im Landkreis Gifhorn in Niedersachsen.
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
![]() |
52.64805555555610.46194444444475 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Gifhorn | |
Samtgemeinde: | Wesendorf | |
Höhe: | 75 m ü. NHN | |
Fläche: | 57,6 km2 | |
Einwohner: | 2016 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 35 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 29393 | |
Vorwahl: | 05838 | |
Kfz-Kennzeichen: | GF | |
Gemeindeschlüssel: | 03 1 51 010 | |
Gemeindegliederung: | 5 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Am Fuhrenkamp 1 29393 Groß Oesingen | |
Website: | www.gemeinde-gross-oesingen.de | |
Bürgermeister: | Ewald Heers (CDU) | |
Lage der Gemeinde Groß Oesingen im Landkreis Gifhorn | ||
![]() |
Die Gemeinde Groß Oesingen liegt an der B 4. Durch den Ort Groß Oesingen fließt die Wiehe, ein Nebenfluss des Schwarzwassers.
Zur Gemeinde gehören die Ortsteile und Wohnplätze Groß Oesingen, Klein Oesingen, Mahrenholz, Schmarloh, Texas, Wichelnförth und Zahrenholz. Auch das Teichgut mit der Teichgutschänke, jedoch nicht die Siedlung Teichgut, gehören zu Groß Oesingen.
Die Ortschaft ging aus einem Herrensitz hervor, der urkundlich seit 1222/1252 nachgewiesen ist. Aus archäologischen Grabungen ist die Siedlung bereits in das 11. Jahrhundert zu datieren. Oesingen lag an der wichtigen Handelsstraße von Hamburg nach Braunschweig.
Am 13. April 1945 wurde Groß Oesingen von amerikanischen Truppen eingenommen.[2]
Am 1. März 1974 wurden die Gemeinden Mahrenholz und Zahrenholz eingegliedert.[3]
Der Rat der Gemeinde Groß Oesingen setzt sich aus elf Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.
Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[4]
Gemeinderat 2021 Insgesamt 11 Sitze
|
Die vorherigen Kommunalwahlen ergaben die folgenden Sitzverteilungen:
Wahljahr | CDU | SPD | Gesamt |
---|---|---|---|
2016 | 8 | 3 | 11 Sitze |
2011 | 8 | 3 | 11 Sitze |
Der ehrenamtliche Bürgermeister der Gemeinde Groß Oesingen wird bei der konstituierenden Versammlung für die neue Legislatur von den Ratsmitgliedern gewählt.
![]() |
Blasonierung: „Geteilt von Gold (Gelb) und Blau durch einen silbernen Strich (schmalen weißen Balken). Oben auf Gold (Gelb) zwei verschiedene rote Giebel. Unten auf Blau ein nach links gewendetes Posthorn, belegt mit vier rotgestielten Eichenblättern.“[5] |
Wappenbegründung: Die Gemeinde Groß Oesingen liegt in einer Heidelandschaft, die durch die Darstellung zweier noch heute bestehender Schafställe zu verstehen ist. Die durch die Gemeinde Groß Oesingen verlaufende alte Heerstraße, durch den weißen Balken gekennzeichnet, hatte ihre Bedeutung durch die einst in der Gemeinde befindliche Poststelle, die durch das goldene Posthorn symbolisiert ist. Die auf das Posthorn gelegten vier Eichenblätter bedeuten die vier Ortschaften, die heute in der Gemeinde Groß Oesingen zusammengefasst sind. |
Das Wappen der Gemeinde Gr. Oesingen wurde am 15. Januar 1985 vom Landkreis Gifhorn genehmigt.
Groß Oesingen | Klein Oesingen | Mahrenholz | Schmarloh | Texas | Zahrenholz
Adenbüttel | Barwedel | Bergfeld | Bokensdorf | Brome | Calberlah | Dedelstorf | Didderse | Ehra-Lessien | Gifhorn | Groß Oesingen | Hankensbüttel | Hillerse | Isenbüttel | Jembke | Leiferde | Meine | Meinersen | Müden (Aller) | Obernholz | Osloß | Parsau | Ribbesbüttel | Rötgesbüttel | Rühen | Sassenburg | Schönewörde | Schwülper | Sprakensehl | Steinhorst | Tappenbeck | Tiddische | Tülau | Ummern | Vordorf | Wagenhoff | Wahrenholz | Wasbüttel | Wesendorf | Weyhausen | Wittingen
Gemeindefreies Gebiet im Landkreis Giforn
Giebel