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Geisenhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Schweitenkirchen im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm (Bayern).

Geisenhausen
Wappen von Geisenhausen
Wappen von Geisenhausen
Höhe: 459 m
Einwohner: 409 (31. Dez. 2020)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 85301
Vorwahl: 08441
Geisenhausen (Bayern)
Geisenhausen (Bayern)

Lage von Geisenhausen in Bayern


Lage


Das Pfarrdorf liegt im Norden der Gemeinde am Geisenhausener Bach, einem Zufluss der Wolnzach. Direkt westlich führt die Autobahn A9 mit der Raststätte Holledau vorbei.


Geschichte


Pfarrkirche St. Emmeram
Pfarrkirche St. Emmeram
Autobahnbrücke Holledau
Autobahnbrücke Holledau
Bauernhaus Holledaustraße 20
Bauernhaus Holledaustraße 20

Im Jahr 829 erscheint der Ort als „Kysinhusir“ (Häuser des Kyso), „Kysenhusen“ und 1098 als „Gisenhusen“.[2][3] In der spätgotischen katholischen Pfarrkirche St. Emmeram befinden sich unter anderem Plastiken aus dem 15. Jahrhundert.[4] Geisenhausen gehörte früher zur Herrschaft Wolnzach. Das wittelsbachische Urbar kam im 14. Jahrhundert an die Familie Preysing. Die 1818 mit dem zweiten Gemeindeedikt begründete Gemeinde Geisenhausen umfasste neben dem Hauptort die Ortsteile Bettermacher, Birketbaur, Feldhof, Großarreshausen, Hueb, Kleinarreshausen, Neukaslehen, Peiglmühle, Preinerszell, Stelzenberg und Westing. Später kam noch die Einöde Aign dazu. Am 1. Mai 1978 wurde im Rahmen der Gemeindegebietsreform die Gemeinde Geisenhausen nach Schweitenkirchen eingegliedert.[5]


Sehenswürdigkeiten



Literatur




Commons: Geisenhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Gemeinde Schweitenkirchen – Zahlen und Daten. Abgerufen am 7. August 2022.
  2. Gemeinde-Website – Geschichte des Gemeindeteils Geisenhausen
  3. Geschichte der ehemaligen Gemeinde Geisenhausen. In: Martin Sedlmeier (Gesamtredaktion): Gemeinde Schweitenkirchen, anlässlich der Dorferneuerung, Herausgeber: Gemeinde Schweitenkirchen 1992, S. 141 ff
  4. Denkmalliste für Schweitenkirchen (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 587.
  6. „Kapellenlinde von Geisenhausen“ im Baumregister bei www.baumkunde.de
  7. „Sommer-Linde 'Europalinde' bei der Kapelle zur schmerzhaften Mutter Gottes in Geisenhausen“ in Monumentale Bäume bei monumentaltrees.com



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