Frömern ist ein Ortsteil der Stadt Fröndenberg/Ruhr im Kreis Unna, der mehr als 1600 Einwohner hat.
Frömern
Stadt Fröndenberg/Ruhr
51.5016666666677.7416666666667177
Höhe:
177m
Fläche:
5,78km²
Einwohner:
1647(31.Dez. 2013)
Bevölkerungsdichte:
285 Einwohner/km²
Eingemeindung:
1.Januar 1968
Postleitzahl:
58730
Vorwahl:
02378
Luftbild von Frömern
Luftbild von Frömern
Geschichte
Dorf Landwehr, welches zum Ortsteil Frömern gehört
Die Kirche stammt aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Während des Siebenjährigen Krieges wurden Dorf und Kirche von französischen Truppen unter den Marschällen Charles de Rohan, Prince de Soubise und Victor-François de Broglie 1761 beim Rückzug in Brand gesetzt, um nach der Schlacht bei Vellinghausen ihren Rückzug zu sichern.[1][2][3]
In Frömern gibt es eine Gaststätte, ein Café, eine Goldschmiede, eine Sattlerei, eine Bäckerei, ein Gemeindehaus, ein Altenpflegeheim[13] und einen Friedhof. Als produzierendes Gewerbe existiert eine Verzinkerei sowie ein Hersteller von Halbzeugen aus Stahl und Aluminium.
Die Züge der Hönnetal-Bahn (Linie RB 54) von Unna über Fröndenberg nach Menden halten stündlich in Frömern.
Zudem ist der Ort per Bus mit den benachbarten Städten Unna und Fröndenberg verbunden.
An das Dorf angrenzend befinden sich zwei 18-Loch-Golfplätze.[14][15]
Sehenswürdigkeiten
Evangelische Johanneskirche
→ Hauptartikel: Evangelische Kirche Frömern
Von der romanischen Kirche des 12. Jahrhunderts ist nur noch das Mauerwerk des Turmes erhalten. Im Inneren der Kirche befindet sich eine historische Orgel des Orgelbauers Friedrich Ladegast, die restauriert wurde.
Persönlichkeiten
Johann Dietrich von Steinen (1699–1759), Historiker und Pfarrer
Harm Klueting:Reformatio vitae Johann Jakob Fabricius (1618/20-1673): ein Beitrag zu Konfessionalisierung und Sozialdisziplinierung im Lüthertum des 17. Jahrhunderts. LIT Verlag Münster, 2003, ISBN 978-3-8258-7051-5 (google.de[abgerufen am 23.Juli 2021]).
Martin Bünermann:Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S.63.
M. F. Essellen:Beschreibung und kurze Geschichte des Kreises Hamm und der einzelnen Ortschaften in demselben. Verlag Reimann GmbH & Co, Hamm 1985, ISBN 3-923846-07-X, S.174.
Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931.
Otto Lucas: Kreis-Atlas Unna. Unna/Münster 1957.
Martin Bünermann, Heinz Köstering:Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S.187.
Martin Bünermann, Heinz Köstering:Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S.150.
Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik (Hrsg.):Bevölkerung und Privathaushalte sowie Gebäude und Wohnungen. Ausgewählte Ergebnisse für Gemeindeteile. Regierungsbezirk Arnsberg. Düsseldorf 1990, S.272.
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