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Stentrop ist einer der kleinsten Ortsteile der Stadt Fröndenberg/Ruhr. Er hat mehr als 150 Einwohner.

Stentrop
Stadt Fröndenberg/Ruhr
Höhe: 245 m ü. NN
Fläche: 2,13 km²
Einwohner: 164 (31. Dez. 2013)
Bevölkerungsdichte: 77 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1968
Postleitzahl: 58730
Vorwahl: 02377

Geographie


Das Landschaftsbild dieser Ortschaft ist größtenteils durch agrarwirtschaftliche Nutzung geprägt und bietet schöne und häufig genutzte Wanderwege. Der Henrichsknübel ist mit 245 m über NN in Stentrop die höchste Erhebung Fröndenbergs und bietet bei guten Wetterverhältnissen einen weiten Überblick über die gesamte Landschaft.


Geschichte


Stentrop wurde am 1. Januar 1968 eingemeindet.[1]


Einwohnerentwicklung


Jahr Einwohner
1849[2]082
1910[3]075
1931[4]226
1956[5]250
1961[6]212
1967[7]211
1987[8]166
2010173
2013[9]164

Sport



Handball


Der Handballverein TUS Germania Stentrop hatte seit den 1960er Jahren einen großen Feldhandball-Platz nahe der Ortsmitte. Das Training wurde jedoch aufgrund der Umstellung des Spielfeldes in die Hallen der Gesamtschule Fröndenberg verlegt. Der Handball-Platz wurde im Jahre 2000 in Ackerland umgewandelt.


Fußball


Der Fußballverein Stentroper Kickers wurde 1993 am Henrichsknübel gegründet und basierte auf 13 Vereinsmitgliedern. Aufgrund der zu geringen Mitglieder-Zahlen und fehlender Sponsoren wurde der Vereinsbetrieb 1999 eingestellt. Der Großteil der Vereinsmitglieder wechselte zum SV Bausenhagen.


Wirtschaft


Größter Wirtschaftszweig Stentrops ist die Landwirtschaft, die etwa 90 % ausmacht. Das Haus der Mitte als Herberge im Ortskern und die drei Windräder des Henrichsknübels bereichern Stentrop um die Wirtschaftszweige der Gastwirtschaft und Energieerzeugung.


Einzelnachweise


  1. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 63.
  2. M. F. Essellen: Beschreibung und kurze Geschichte des Kreises Hamm und der einzelnen Ortschaften in demselben. Verlag Reimann GmbH & Co, Hamm 1985, ISBN 3-923846-07-X, S. 189.
  3. www.gemeindeverzeichnis.de: Einwohnerzahlen 1910
  4. Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen. Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931.
  5. Otto Lucas: Kreis-Atlas Unna. Unna/Münster 1957.
  6. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 252.
  7. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 150.
  8. Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik (Hrsg.): Bevölkerung und Privathaushalte sowie Gebäude und Wohnungen. Ausgewählte Ergebnisse für Gemeindeteile. Regierungsbezirk Arnsberg. Düsseldorf 1990, S. 272.
  9. Einwohner in den Ortsteilen der Städte und Gemeinden des Kreises Unna



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