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Everode ist ein Ortsteil der Gemeinde Freden (Leine) im Landkreis Hildesheim in Niedersachsen (Deutschland).

Everode
Wappen von Everode
Wappen von Everode
Höhe: 161 m ü. NHN
Fläche: 6,1 km²[1]
Einwohner: 489 (31. Dez. 2020)[2]
Bevölkerungsdichte: 80 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. November 2016
Postleitzahl: 31084
Vorwahl: 05184
Everode (Niedersachsen)
Everode (Niedersachsen)

Lage von Everode in Niedersachsen

Everode im Landkreis Hildesheim
Everode im Landkreis Hildesheim
Everode im Landkreis Hildesheim

Geografie


Everode liegt südöstlich von Alfeld und nordöstlich von Freden. Die Ortschaft befindet sich westlich des Sackwalds und südwestlich des Ahrensbergs im östlichen Einzugsgebiet der Leine.


Geschichte



Erste Erwähnung


Erstmals wird der Ort 996 in einer Besitzurkunde des Bischofs Bernward als Avenigeroth erwähnt.


Eingemeindungen


Im Juli 1965 entstand durch freiwilligen Zusammenschluss die Samtgemeinde Freden (Leine) mit den Gemeinden Everode, Freden, Winzenburg, Eyershausen, Ohlenrode und Wetteborn. Am 1. März 1974 kam Meimerhausen hinzu.[3]

Zum 1. November 2016 wurde Everode Teil der Gemeinde Freden (Leine), nachdem die Samtgemeinde Freden (Leine) aufgelöst wurde.[4]


Politik



Ortsrat


Ortsratswahl 2021
Wahlbeteiligung: 73,56 %
 %
40
30
20
10
0
36,72 %
21,88 %
21,09 %
10,94 %
9,38 %
Einzela
SPD
CDU
Einzeld
FDP
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
a EB Marcel Woyciechowski
d EB Marvin Lechel

Der Ortsrat, der den Ortsteil Everode vertritt, setzt sich aus fünf Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.

Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[5]

Ortsrat 2021
    
Insgesamt 5 Sitze
  • SPD: 1
  • Lechel: 1
  • Woyciechowski: 2
  • CDU: 1

Ortsbürgermeister


Der Ortsbürgermeister von Everode ist Marcel Woyciechowski (CDU). Sein Stellvertreter ist Rouven Kiehne (SPD).[6]


Wappen


Der Gemeinde wurde das Kommunalwappen am 21. Dezember 1934 durch das Preußische Staatsministerium verliehen. Der Landrat aus Alfeld überreichte es am 2. Januar 1935.[7]

Wappen von Everode
Wappen von Everode
Blasonierung: „Schild gespalten. Vorn dreizehnmal von Rot und Gold geteilt; hinten auf Blau eine silberne, von einer aus dem linken Schildrand wachsenden, natürlich gefärbten Hand gehaltene Lilie mit drei Blüten.“[7]
Wappenbegründung: Das Wappen der Gemeinde geht zurück auf das am ehemaligen „Paterhof“ angebrachte Wappen des Abts von St. Michael in Hildesheim, Gabriel Feusch (Feisch). Everode gehörte 1022 zum Gründungsgut der genannten Abtei und stand durch den Paterhof jahrhundertelang mit ihr in enger wirtschaftlicher und grundrechtlicher Verbindung.

Kultur und Sehenswürdigkeiten


St.-Bernward-Kapelle
St.-Bernward-Kapelle

Bauwerke



Vereine



Museum



Wirtschaft und Infrastruktur


Everode ist über die Bundesstraße 3, die westlich der Gemeinde liegt, an das Straßennetz angeschlossen.



Commons: Everode – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise


  1. Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 28 (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 17. September 2019] Landkreis Alfeld (Leine)).
  2. Amtliche Einwohnerzahlen von Everode. In: Internetseite der Gemeinde Freden (Leine). 31. Dezember 2020, abgerufen am 10. Februar 2022.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 205.
  4. Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Freden (Leine), Landkreis Hildesheim. Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 22/2015. Hannover 15. Dezember 2015, S. 401 (Digitalisat (Memento vom 13. Mai 2019 im Internet Archive) [PDF; 278 kB; abgerufen am 1. Juli 2019] S. 19).
  5. Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 13. Juli 2022.
  6. Der Ortsrat von Everode. In: Internetseite der Gemeinde Freden. Abgerufen am 21. September 2017.
  7. Wilhelm Barner: Wappen und Siegel des Kreises Alfeld. Neubindung. Lax GmbH & Co. KG, Hildesheim 1998 (Digitalisat des Textteils der Erstauflage von 1940 [PDF; 10,0 MB; abgerufen am 10. Juni 2019]).
  8. Jüdische Friedhöfe in Niedersachsen. In: Internetseite der Universität Heidelberg. Abgerufen am 21. September 2017.

На других языках


- [de] Everode

[en] Everode

Everode is a village and a former municipality in the district of Hildesheim in Lower Saxony, Germany. Since 1 November 2016, it is part of the municipality Freden.

[ru] Эфероде

Эфероде (нем. Everode) — коммуна в Германии, в земле Нижняя Саксония.



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