Der Ort liegt auf der Hochfläche der Kuppenalb rund fünf Kilometer nordwestlich von Münsingen. Der Nachbarort ist Rietheim.
Geschichte
1318 wurde Dottingen erstmals als Totingen erwähnt. Der Ort gehörte den Herren von Speth aus dem benachbarten Steingebronn. Ende des 14. Jahrhunderts erscheint der Ort als Lehen der Herzöge von Teck. 1562 und 1630 verkauften die Speth jeweils eine Ortshälfte an Württemberg. Nach dem 30-jährigen Krieg gehörte Dottingen vorübergehend zu Gruorn. Ab 1808 gehörte Dottingen zum Oberamt (ab 1938 Landkreis) Münsingen. Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg wurde der Ort am 1. Juli 1971 nach Münsingen eingemeindet.
Sehenswürdigkeiten
Georgskirche
Evangelische Georgskirche von 1605
Das Naturschutzgebiet Höhnriß-Neuben, rund 300 Meter nördlich von Dottingen, zeichnet sich durch reichhaltige Orchideenbestände aus.
Persönlichkeiten
Horst Glück (1940–2004), Landtagsabgeordneter, lebte in Dottingen
Andreas Glück (* 1975), Europaabgeordneter, er wuchs in Dottingen auf
Literatur
Gerhard Müller (Hrsg.): Der Kreis Reutlingen. Theiss, Stuttgart 1975, ISBN 3-8062-0136-6, S. 276
Dottingen. In: Johann Daniel Georg von Memminger (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Münsingen (=Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band2). Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, 1825, S.134–145 (Volltext[Wikisource]).
Beschreibung des Stadtteils (Mementodes Originals vom 3. Juni 2020 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.muensingen.de auf der Internetseite der Stadt Münsingen
Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2025 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии