Das Dorf Bullach ist der nördlichste Gemeindeteil der Stadt Lauf an der Pegnitz.
Bullach Stadt Lauf an der Pegnitz 49.56916666666711.253888888889350 | |
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Höhe: | 350 m ü. NHN |
Einwohner: | 430 (31. Dez. 2008)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1974 |
Postleitzahl: | 91207 |
Vorwahl: | 09126 |
![]() Der Laufer Gemeindeteil Bullach |
Die in eine Geländemulde eingebettete Stadt wird im Norden und Westen von zahlreichen Fischteichen begrenzt. Während der von September bis April dauernden Karpfensaison bilden diese einen wichtigen Wirtschaftsfaktor für das Dorf. Der Ortsname Bullach wurde von den umliegenden Buchenwäldern abgeleitet.
Bullach befindet sich etwas abseits der großen Verbindungsstraßen. Im Mittelalter lag es allerdings direkt an einer überregionalen Handelsstraße, die von Forchheim über die Oberpfalz nach Böhmen führte und die unter anderem als „Eisenstraße“ bezeichnet wurde. Später wurde sie auch als „Salzstraße“ bekannt. Die Straße teilte jahrhundertelang das Dorf politisch und konfessionell in zwei Ortsteile: Der zum Nürnbergischen Pflegamt Lauf gehörende Teil war evangelisch-lutherisch, während der zur kurbaierischen bzw. wittelsbachischen Herrschaft Rothenberg gehörende Teil römisch-katholisch war.
Die Landgemeinde Bullach wurde im Rahmen der Gebietsreform am 1. Januar 1974 in die Stadt Lauf an der Pegnitz eingegliedert.[2] Letzter Bürgermeister der Landgemeinde war Johann (genannt Hans) Witschel, der die Tätigkeit 14 Jahre lang ehrenamtlich ausübte.
Beerbach | Bullach | Dehnberg mit Ziegelhütte und Egelsee | Gaisreuth | Günthersbühl | Heuchling | Hub | Höflas | Kohlschlag | Kotzenhof | Kuhnhof | Lauf (links der Pegnitz) | Lauf (rechts der Pegnitz) | Letten | Nessenmühle | Neunhof | Nuschelberg | Oedenberg | Rudolfshof | Sankt Kunigunda | Schönberg | Seiboldshof | Simmelberg | Simonshofen | Tauchersreuth | Veldershof | Vogelhof | Weigenhofen | Wetzendorf