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Bierde ist ein Ortsteil von Petershagen und liegt an der Mühlenroute im Mühlenkreis Minden-Lübbecke.

Bierde
Stadt Petershagen
Höhe: 42 m ü. NN
Fläche: 8,35 km²
Einwohner: 621 (31. Dez. 2011)
Bevölkerungsdichte: 74 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1973
Postleitzahl: 32469
Vorwahl: 05702
Karte
Karte
Lage von Bierde in Petershagen

Geographie


Bierde liegt östlich der Kernstadt. Im Osten grenzt Bierde an den niedersächsischen Landkreis Schaumburg und den Ortsteil Raderhorst, im Norden an Ilserheide und Gorspen-Vahlsen, im Westen an den Ortsteil Lahde sowie im Süden an den Ortsteil Quetzen.


Geschichte


Bis zur kommunalen Neugliederung am 1. Januar 1973 war Bierde eine selbstständige Gemeinde mit einer Gesamtfläche von rund 8,35 km² sowie 629 Einwohnern (31. Dezember 1972)[1] und gehörte zum Amt Windheim im Kreis Minden. Bierde hatte am 31. Dezember 2011 621 Einwohner.


Politik


Die Bevölkerung von Bierde wird gegenüber Rat und Verwaltung der Stadt Petershagen seit 1973 durch einen Ortsvorsteher vertreten, der aufgrund des Wahlergebnisses vom Rat der Stadt Petershagen gewählt wird. Zurzeit ist die Stelle unbesetzt.


Kultur und Sehenswürdigkeiten


Weiterhin ist da die zum Windrosenbock verarbeitete Eichastgabel. Das Getriebe der Mühle ist noch nicht funktionsfähig, so dass die Flügel sich ohne Last drehen.[2]

Wirtschaft und Infrastruktur



Unternehmen


Handel und Wirtschaft haben sich fast vollständig aus dem Ort zurückgezogen und sind heute im Nachbarort Lahde zu finden. Es gibt einen Kindergarten, eine restaurierte Windmühle, eine große Reithalle und im alten, nahezu unveränderten Ortskern einige alte Bauernhäuser. In der Richtung des Ortsteils Lahde liegt das Neubaugebiet Bierderloh.


Vereine


Die Kulturgemeinschaft Bierde koordiniert die Termine der zahlreichen örtlichen Vereine.


Verkehr


2004/2005 wurde das Dorf an die L770 angebunden, die den Kreis Minden-Lübbecke von West nach Ost durchquert. Im Rahmen des Straßenbaus wurde ein kleines Biotop angelegt. Der begradigte Fluss Gehle zieht sich durch das Dorf, beidseitig von den Gehlewiesen gesäumt. Auf Privatinitiative hin wurde im Jahr 2002 eine Wiederentwicklung der alten Gehlefurt im alten Ortskern von Bierde in den Landschaftsplan aufgenommen, bisher aber noch nicht durchgeführt.


Persönlichkeiten





Einzelnachweise


  1. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 117.
  2. Mühlengruppe Bierde
  3. Webcam Storchennest



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