Das Amt Wünnenberg war ein Amt im Kreis Büren in Nordrhein-Westfalen, Deutschland mit Sitz in der Gemeinde Fürstenberg.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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51.5146188.742156 | |
Basisdaten (Stand 1974) | ||
Bestandszeitraum: | 1844–1974 | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Regierungsbezirk: | Detmold | |
Kreis: | Büren | |
Fläche: | 165 km2 | |
Einwohner: | 10.997Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Aufgelöst, auf manuelle EZW umzustellen | |
Bevölkerungsdichte: | 67 Einwohner je km2 | |
Amtsgliederung: | 8 Gemeinden | |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Bad Wünnenberg | |
Ein Amt Wünnenberg bestand schon zur Zeit des Hochstifts Paderborn als Teil des Unterwaldischen Distrikts. 1844 wurde im Rahmen der Einführung der Landgemeinde-Ordnung für die Provinz Westfalen im Kreis Büren das Amt Wünnenberg eingerichtet.[1][2] Durch das Sauerland/Paderborn-Gesetz wurde das Amt zum 31. Dezember 1974 aufgelöst. Bleiwäsche, Fürstenberg und Leiberg wurden Stadtteile der Stadt Bad Wünnenberg. Essentho, Meerhof, Oesdorf und Westheim wurden Stadtteile der Stadt Marsberg.
Die fürstbischöflichen Amtsverwaltungen des ehemaligen Stiftes. Die Ämter wurden auch im preußischen Fürstentum Paderborn zunächst beibehalten.
Unterwaldischer Distrikt: Küchenamt Neuhaus: Vogtei Stukenbrock • Land Delbrück • Amt Boke • Gograviat Salzkotten • Spezialamt/Rentamt Neuhaus • Vogtei Altenbeken • Richteramt Neuenbeken • Vogtei Kempen und Veldrom | Amt Lichtenau | Amt Wünnenberg | Amt Büren | Amt Wewelsburg | Amt Westernkotten
Oberwaldischer Distrikt: Oberamt Dringenberg: Rentamt Dringenberg • Freigraviat Warburg • Gogericht Brakel • Landvogtei Peckelsheim • Richterei Borgentreich • Richterei Nieheim • Vogtei Driburg • Vogtei Sandebeck • Gograviat Willebadessen | Amt Steinheim | Amt Beverungen-Herstelle | Amt Lügde | Samtamt Schwalenberg | Samtamt Oldenburg(-Stoppelberg)