Vorlage:Infobox Gemeinde in Frankreich/Wartung/abweichendes Wappen in WikidataVille-d’Avray ist eine französische Stadt mit 11.225 Einwohnern (Stand 1.Januar 2019) im Département Hauts-de-Seine in der Region Île-de-France. Die Einwohner werden Dagovéraniens genannt.
Siehe: Liste der Monuments historiques in Ville-d’Avray
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
Arthur de Gobineau (1816–1882), französischer Diplomat und Schriftsteller
Boris Vian (1920–1959), französischer Schriftsteller, Jazztrompeter, Chansonnier, Schauspieler und Übersetzer
Persönlichkeiten mit Bezug zur Stadt
Augustin Jean Fresnel (1788–1827), französischer Physiker, in Ville-d’Avray gestorben
Jean-Baptiste Camille Corot (1796–1875), französischer Maler, verbrachte schon als Kind die Wochenenden in Ville-d’Avray, wo sein Vater ein Landhaus gekauft hatte. Auch als Maler besuchte er den Ort gerne, da er hier Motive für seine Landschaftsmalerei fand, vor allem im Umkreis der Teiche. Außerdem malte er vier Fresken in der Kirche des Ortes.
Jean-Baptiste-Camille Corot: Ville d’Avray, zirka 1867
Léon Gambetta (1838–1882), französischer Politiker, in Ville-d’Avray gestorben
Janet Scudder (1869–1940), US-amerikanische Bildhauerin und Malerin, lebte bis zum Zweiten Weltkrieg in Ville-d’Avray
Jean Rostand (1894–1977), französischer Biologe und Schriftsteller, in Ville-d’Avray gestorben
Yehudi Menuhin (1916–1999), US-amerikanisch geborener Violinist und Dirigent, lebte hier von 1930 bis 1935
Jean-Louis Petit (* 1937), französischer Dirigent, Komponist, Organist und Pianist, Rektor der Ecole nationale de Musique et de Danse de Ville d'Avray und Organisator des Festival de Musique Française
Isabelle Huppert (* 1953), französische Schauspielerin, verbrachte ihre Kindheit in Ville-d’Avray
Richard Clayderman (* 1953), französischer Pianist, lebte zeitweise in Ville-d’Avray
Mylène Farmer (* 1961), in Kanada geborene, französische Popsängerin, in Ville-d’Avray aufgewachsen
Sonstiges
1907: Die Tour de France durchquert Ville-d'Avray
Der Film Les dimanches de Ville d’Avray (dt. Sonntage mit Sybill), Regie: Serge Bourguignon (1962), Hauptrolle: Hardy Krüger, war 1964 in der Sparte „Musik“ (Maurice Jarre) für den Oscar nominiert.
Die Teiche (Étangs) von Ville d’Avray, die auch Corot gemalt hatte, gehören zum nationalen Erbe Frankreichs. Sie versorgen die Brunnen im Schlosspark von Saint-Cloud mit Wasser.
Literatur
Le Patrimoine des Communes des Hauts-de-Seine. Flohic Éditions, 2. Auflage, Charenton-le-Pont 1993, ISBN 2-908958-95-3, S. 414–419.
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