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Jeumont ist eine französische Stadt mit 10.344 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Nord in der Region Hauts-de-France. Die Einwohner werden Jeumontois genannt.

Jeumont
Jeumont (Frankreich)
Jeumont (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Nord (59)
Arrondissement Avesnes-sur-Helpe
Kanton Maubeuge
Gemeindeverband Maubeuge Val de Sambre
Koordinaten 50° 18′ N,  6′ O
Höhe 122–201 m
Fläche 10,21 km²
Einwohner 10.344 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 1.013 Einw./km²
Postleitzahl 59460
INSEE-Code
Website http://www.mairie-jeumont.fr/

Innenstadt

Geografie


Jeumont liegt 9 Kilometer nordöstlich von Maubeuge direkt an der Grenze zu Belgien nur 0,6 Kilometer entfernt von Erquelinnes.[1] Die Sambre verläuft kanalisiert durch die Stadt. Die D649 und D336 durchqueren das Stadtgebiet.


Geschichte


In gallo-römischer Zeit lag Jeumont an der Römerstraße von Bavay (Bagacum Nerviorum) nach Trier (Augusta Treverorum). Der Name der Stadt ist abgeleitet von Iovis mons, „Jupiterberg“.

Im 13. Jahrhundert war der Ort Lehen der Seigneurs von Barbençon (heute Teil von Beaumont), die eine Burg erbauten, von der nur Ruinen erhalten sind.


Politik


Jeumont gehört zum Gemeindeverband Agglomération Maubeuge Val de Sambre. Seit 1973 besteht eine Städtepartnerschaft mit Krettnich und Lockweiler, zwei Stadtteilen von Wadern im Saarland.


Sehenswürdigkeiten


Die Ruinen einer mittelalterlichen Burg in der rue du Château (Burgstraße) sind seit 1997 in das Zusatzverzeichnis der Monuments historiques (historische Denkmale) eingetragen.[2]

Die Kirche Saint-Martin wurde im 18. Jahrhundert anstelle einer älteren Kirche erbaut. In der Kirche befinden sich mehrere Objekte, die als Monument historique klassifiziert sind, darunter die Grabplatte eines Pfarrers, der 1494 verstarb, die Grabplatte eines Seigneurs und seiner Frau aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts und die Grabplatte von Jean de Kessel, Vogt von Jeumont, der 1700 verstarb und seiner Frau Anne de La Biche.[3]

Siehe auch: Liste der Monuments historiques in Jeumont


Wirtschaft


In Jeumont werden elektrische Maschinen, Motoren und Kabel hergestellt und Marmor bearbeitet.[4] Früher erschloss die Werksbahn der Carrières Watissart die südlich der Stadt gelegenen Marmor- und Quarzitsteinbrüche.


Söhne und Töchter der Stadt



Literatur




Commons: Jeumont – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Jeumont auf annuaire-mairie.fr (französisch) Abgerufen am 29. Oktober 2009
  2. Jeumont in der Base Mérimée des Ministère de la culture (französisch) Abgerufen am 29. Oktober 2009
  3. Jeumont in der Base Palissy (französisch) Abgerufen am 29. Oktober 2009
  4. Historique auf mairie-jeumont.fr (Memento des Originals vom 12. März 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mairie-jeumont.fr (französisch).

На других языках


- [de] Jeumont

[en] Jeumont

Jeumont (French pronunciation: ​[ʒømɔ̃]) is a commune in the Nord department in northern France.[3] It lies on the Belgian border and on the river Sambre, adjacent to the Belgian town Erquelinnes. It is part of the agglomeration (unité urbaine) of Maubeuge.[3]

[ru] Жёмон

Жёмо́н (фр. Jeumont) — коммуна во Франции, регион О-де-Франс, департамент Нор, округ Авен-сюр-Эльп, кантон Мобёж, в 85 км от Лилля, на границе с Бельгией. Через город протекает река Самбра. На востоке коммуны находится железнодорожная станция Жёмон линии Крей-Жёмон, связанная с бельгийской станцией Эркелин линии Эркелин-Шарлеруа.



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