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Kuopio [[ˈkuɔ̯piɔ] ] ist eine Stadt in der finnischen Region Savo. Mit 120.210 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020) ist sie die neuntgrößte Stadt des Landes und die größte Stadt Ostfinnlands. Kuopio ist Verwaltungssitz der Landschaft Nordsavo, Universitätsstadt, Sitz eines orthodoxen Erzbischofs sowie eines evangelisch-lutherischen Bischofs, Wintersportort und beliebtes Ferienziel. Das Zentrum von Kuopio liegt auf einer Halbinsel am Kallavesi-See, das Stadtgebiet von Kuopio ist insgesamt 3700 Quadratkilometer groß.

Kuopion kaupunki
Wappen Karte
Basisdaten
Staat:Finnland Finnland
Landschaft: Nordsavo
Verwaltungsgemeinschaft: Kuopio
Geographische Lage 62° 54′ N, 27° 41′ O
Fläche: 3.740,10 km²[1]
davon Landfläche: 2.775,85 km²
davon Binnengewässerfläche: 964,25 km²
Einwohner: 120.210 (31. Dez. 2020)[2]
Bevölkerungsdichte: 43,3 Ew./km²
Gemeindenummer: 297
Postleitzahlen: 70000 – 70840[3]
Sprache(n): Finnisch
Website: kuopio.fi

Geografie


Blick auf Kuopio
Blick auf Kuopio

Kuopio liegt 390 Kilometer nördlich von Helsinki im Zentrum der ostfinnischen Landschaft Nordsavo. Nachbarstädte und -gemeinden von Kuopio sind Siilinjärvi und Lapinlahti im Norden, Rautavaara im Nordosten, Kaavi und Tuusniemi im Osten, Leppävirta im Süden, Suonenjoki im Südwesten, Tervo im Westen und Maaninka im Nordwesten. Mit den eng verbundenen umliegenden Gemeinden Karttula, Maaninka und Siilinjärvi hat sich Kuopio zur Verwaltungsgemeinschaft Kuopio zusammengeschlossen.

Die Kernstadt von Kuopio liegt auf einer Halbinsel im Kallavesi-See im Schatten der 232 Meter hohen Puijo-Anhöhe. Der See liegt 82 Meter über dem Meeresspiegel. Die eigentliche Stadt nimmt aber mit einer Fläche von 45 Quadratkilometer nur einen Bruchteil des administrativen Stadtgebiets von Kuopio ein. Letzteres umfasst nach einer Reihe von Eingemeindungen eine Fläche von 3740 Quadratkilometern. Ein Großteil des Gebiets ist ländlich strukturiert. Mehr als ein Viertel der Fläche besteht aus Binnengewässern. Der mit Abstand größte See ist der Kallavesi, mit 478 Quadratkilometern der zehntgrößte See Finnlands.


Ortschaften


Außer der Kernstadt gehören zu Kuopio weitere Siedlungszentren (taajama): (Einwohnerzahlen zum 31. Dezember 2011):[4]

Mit der Eingemeindung Maaninkas kamen die Dörfer Haatala, Halola, Hamula, Jynkänniemi, Kinnulanlahti, Kurolanlahti, Käärmelahti, Leinolanlahti, Lappetelä, Pohjois-Haatala, Tavinsalmi, Tuovilanlahti, Varpasmaa, Venäjänsaari, Vianta und Väänälä hinzu.


Klima


Kuopio
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
41
 
-6
-13
 
 
31
 
-6
-13
 
 
34
 
0
-8
 
 
32
 
6
-3
 
 
39
 
14
4
 
 
65
 
19
10
 
 
77
 
21
13
 
 
80
 
19
11
 
 
59
 
12
6
 
 
53
 
6
2
 
 
51
 
0
-5
 
 
46
 
-4
-10
Temperatur in °C,  Niederschlag in mm
Quelle: WMO
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Kuopio
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperatur (°C) −6,2 −5,9 −0,3 5,5 14,0 19,2 21,4 18,5 12,3 5,9 −0,2 −4,1 Ø 6,7
Min. Temperatur (°C) −13,2 −13,4 −8,3 −2,8 3,8 10,4 13,1 11,3 6,4 1,5 −4,5 −10,3 Ø −0,4
Niederschlag (mm) 41,2 31,1 34,2 31,9 38,8 65,4 76,9 80,2 58,6 52,8 51,1 45,6 Σ 607,8
Regentage (d) 11 8 9 7 8 9 11 11 10 11 12 11 Σ 118
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
−6,2
−13,2
−5,9
−13,4
−0,3
−8,3
5,5
−2,8
14,0
3,8
19,2
10,4
21,4
13,1
18,5
11,3
12,3
6,4
5,9
1,5
−0,2
−4,5
−4,1
−10,3
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
N
i
e
d
e
r
s
c
h
l
a
g
41,2
31,1
34,2
31,9
38,8
65,4
76,9
80,2
58,6
52,8
51,1
45,6
  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Quelle: WMO

Geschichte


Kuopio wurde erstmals 1552 urkundlich erwähnt, als auf Betreiben unter anderem von Mikael Agricola auf der Halbinsel Kuopionniemi, heute der Stadtteil Väinölänniemi, eine Kirche gebaut und ein Kirchspiel eingerichtet wurde.[5] Im Jahr 1653 wurde Kuopio von dem schwedischen Statthalter Per Brahe zur Stadt erhoben, doch schon 1681 wurden die Stadtrechte wieder entzogen. Auf Erlass des schwedischen Königs Gustav III. wurde Kuopio am 17. November 1775 neu gegründet und zur Hauptstadt der neugeschaffenen Provinz Savo-Karelien bestimmt.

Das Rathaus am Marktplatz von Kuopio wurde 1882–1886 erbaut.
Das Rathaus am Marktplatz von Kuopio wurde 1882–1886 erbaut.

1809 kam Kuopio mit dem Rest des heutigen Finnlands zu Russland und wurde Teil des neugegründeten Großfürstentums Finnland. Durch die Provinzreform 1831 wurde die Provinz Savo-Karelien durch die Provinz Kuopio ersetzt. Durch den Bau des Taipalekanals 1840, des Konnuskanals 1841 und des Saimaakanals 1856 konnte man nun von Kuopio aus die Ostsee erreichen. Dieser Ausbau des Wasserweges beschleunigte das Wachstum der Stadt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, so dass Kuopio sich zu einem wichtigen Binnenhafen und Handelszentrum entwickelte. Am 1. Oktober 1889 erreichte die Eisenbahn von Kouvola aus die Stadt.

Mit der finnischen Unabhängigkeitserklärung von 1917 wurde auch Kuopio Teil der unabhängigen Republik Finnland. 1939 wurde die Stadt zum Sitz des evangelisch-lutherischen Bistums Kuopio. Im Winterkrieg und im Fortsetzungskrieg erfolgten verschiedene sowjetische Luftangriffe auf die Stadt, die insgesamt 38 Todesopfer unter der Zivilbevölkerung forderten, außerdem wurden 0,5 % der Wohnungen zerstört und 1,1 % schwer beschädigt.[6]

Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die Stadt durch die Ansiedlung von Flüchtlingen aus dem an die Sowjetunion abgetretenen Karelien an. 1972 wurde die Universität Kuopio gegründet, welche 2010 mit der Universität Joensuu zur Universität Ostfinnland fusionierte. Durch die Provinzreform 1997 verlor Kuopio den Status der Provinzhauptstadt: Die einstige Provinz Kuopio wurde nun zu einem Teil der Provinz Ostfinnland mit der Hauptstadt Mikkeli.

Ursprünglich umfasste die Stadt Kuopio nur das eigentliche Stadtgebiet und wurde von der Landgemeinde Kuopio umgeben. Mittlerweile hat sich das administrative Stadtgebiet aber durch eine Reihe von Eingemeindungen beträchtlich vergrößert. 1969 wurde die Landgemeinde Kuopio aufgelöst und zum größten Teil der Stadt Kuopio zugeschlagen. 1973 folgte die Eingemeindung von Riistavesi. 2005 wurde Vehmersalmi eingemeindet, 2011 Karttula und 2013 Nilsiä. Die jüngste Eingemeindung erfolgte am 1. Januar 2015 mit Maaninka.


Politik



Stadtrat


Bei der Kommunalwahl 2012 löste die konservative Nationale Sammlungspartei die bäuerlich-liberale Zentrumspartei als stärkste politische Kraft ab. Während die Konservativen nun 14 Sitze im Stadtrat stellen, kommt das Zentrum als zweitstärkste Partei auf 13 Sitze, dicht gefolgt von den Sozialdemokraten mit zwölf Abgeordneten. Ebenfalls im Stadtrat vertreten sind die rechtspopulistischen Wahren Finnen mit neun Sitzen, der Grüne Bund mit fünf Sitzen, das Linksbündnis mit vier Abgeordneten und die Christdemokraten mit zwei Vertretern.

Zusammensetzung des Stadtrats (2013–2016)
ParteiWahlergebnis 2012[7]Sitze
Nationale Sammlungspartei23,0 % (+0,1)14 (−8)0
Finnische Zentrumspartei21,9 % (−2,0)13 (−21)
Sozialdemokraten19,9 % (+0,1)12 (−7)0
Wahre Finnen14,4 % (+9,1)9 (+5)
Grüner Bund08,5 % (−4,8)5 (−5)
Linksbündnis07,3 % (−1,5)4 (−6)
Christdemokraten04,4 % (−0,9)2 (−6)
Andere00,6 % (±0,0)0 (±0)

Partnerstädte


Kuopio pflegt mit 14 Städten Städtepartnerschaften:[8]


Sehenswürdigkeiten



Orthodoxes Kirchenmuseum


Im orthodoxen Kirchenmuseum sind Kirchenschätze aus den ehemals finnischen Klöstern Valamo, Konevitsa und Petsamo ausgestellt. Das Museum wurde 1957 gegründet und befindet sich seit 1969 in dem von Dag Englund entworfenen Gebäudekomplex, welcher zugleich Sitz des Verwaltungsrates der Orthodoxen Kirche Finnlands ist.


Marktplatz


Im Zentrum befindet sich der Marktplatz, der zu den lebhaftesten seiner Art in Finnland gehört. Der Markt wird an dieser Stelle bereits seit 1818 abgehalten. An der Nordseite steht das Stadthaus. Es wurde in den Jahren 1882 bis 1885 im Stil der Neorenaissance errichtet. An der Fassade ist der Baubeginn 1882 bezeichnet. Die Architekten waren F.A. Sjöström und Josef Stenbäck. Die heutige Farbgebung stammt aus dem Jahre 1974. Die Fassade trägt die Inschriften „Oikeus kansaa ohjelevi“ (Das Recht leite das Volk) und „Wapautta laki vartioivi“ (Das Gesetz wache über die Freiheit).

Auf dem Markt befindet sich die 1902 im Jugendstil erbaute Markthalle, in welcher etwa 30 Geschäfte überwiegend regionale Produkte anbieten.

Jugendstil-Markthalle in Kuopio
Jugendstil-Markthalle in Kuopio

An der Ostseite der Markthalle steht die bronzene Statue „Veljmies“ (Bruder) von 1959. Die Figur stammt von dem Bildhauer Heikki Konttinen, welcher mit der Statue 1957 einen Wettbewerb der Einzelhändler anlässlich des 175-jährigen Bestehens der Stadt Kuopio gewann. Die Figur wird alljährlich im Rahmen der Feierlichkeiten an Vappu, dem finnischen Maifeiertag, von den Studenten zunächst gewaschen und bekommt dann, begleitet vom Jubel vieler Zuschauer, eine Studentenmütze aufgesetzt.

Auf der Westseite der Markthalle steht das Gegenstück zu der Veljmies-Statue, die Siskotyttö-Statue (Schwester) von Taru Mäntynen, welche ebenfalls Gegenstand der studentischen Tradition ist.


Dom


Der Dom von Kuopio
Der Dom von Kuopio

Der Dom von Kuopio ist seit 1851 evangelisch-lutherischer Dom und Hauptkirche des Bistums Kuopio. Er wurde von dem Stockholmer Architekten Pehr Wilhelm Palmroth entworfen. Mit dem Bau der Steinkirche begann man 1806. Wegen Ausbruch des Russisch-Schwedischen Krieges wurde er 1808 unterbrochen. 1812 wurde der Bau fortgesetzt und 1815 vollendet. Der Dom wurde 1816 geweiht. Der Grundriss entspricht dem eines griechischen Kreuzes. Das Altarbild „Jesus am Kreuz“ von 1843 stammt von Berndt Abraham Godenhjelm. Die Orgel wurde 1986 von der dänischen Firma Bruno Christensen & Sønner Orgelbyggeri installiert. Im Turm befinden sich zwei Glocken aus den Jahren 1928 und 1851. Restaurierungen erfolgten 1866, 1877, 1895, 1925 und 1961.


Museen


Eine der besten Fotografieausstellungen des Landes kann der Besucher im Victor-Barsokewitsch-Fotografiezentrum besuchen. Das Stadtmuseum am Snellman-Park zeigt die Stadtgeschichte sowie Naturausstellungen. In Kuopio befindet sich das Museum der finnischen Schriftstellerin und frühen Frauenrechtlerin Minna Canth. Das Wohnhaus des Philosophen, Journalisten und Staatsmannes Johan Vilhelm Snellman birgt heute das Snellman-Museum.


Puijo-Turm


Eine der Hauptsehenswürdigkeiten in Kuopio ist der 75 m hohe Puijo-Turm auf der bewaldeten Pujio-Höhe. Der Turm hat zwei Aussichtsplattformen und ein Drehrestaurant, welche einen eindrucksvollen Blick auf die finnische Seenlandschaft bieten. Unterhalb des Turmes befindet sich das Puijo-Sportzentrum mit der Puijo-Schanze.


Weitere Sehenswürdigkeiten



Kultur


Das Tanzfestival „Kuopio Tanssii ja Soi“, bei dem sich Tanzfreunde aus aller Welt treffen, findet seit 1970 jedes Jahr im Sommer statt. Auf der Halbinsel Väinölänniemi wird seit 2003 das Rockfestival Kuopio Rockcock abgehalten. Seit 1997 findet am Hafen zudem jährlich ein großes Weinfestival statt.


Essen und Trinken


Die Spezialität der Region um Kuopio ist der Kalakukko, was wörtlich übersetzt so viel wie Fischhahn bedeutet. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Maränen beziehungsweise Barsch und Speck, die in Brotteig eingebacken ist.


Infrastruktur



Verkehr


Flughafen Kuopio
Flughafen Kuopio
Die MS Ukko, Baujahr 1898
Die MS Ukko, Baujahr 1898
Das Technologiezentrum Teknia im Vordergrund, dahinter die Universität, die Universitätsklinik und die Fachhochschule Savonia
Das Technologiezentrum Teknia im Vordergrund, dahinter die Universität, die Universitätsklinik und die Fachhochschule Savonia

Kuopio besitzt einen Passagierhafen für Binnenschiffe. Früher war er bedeutender Handelshafen und bekannt für die Flotte der Binnendampfschiffe. Kuopio ist über den Taipalekanal, das Saimaa-Seensystem und den Saimaakanal mit dem Finnischen Meerbusen verbunden. Im Sommer legen Ausflugsdampfer in die Inselwelt der Umgebung ab und es gibt regelmäßige Schiffsverbindungen mit alten Dampfschiffen nach Heinävesi und Savonlinna.[9] Der Dampfantrieb wurde allerdings durch Dieselmotoren ersetzt.

Die VR-Yhtymä bietet vom Bahnhof Kuopio an der Strecke Kouvola–Kontiomäki direkte Bahnverbindungen von und nach Helsinki sowie Kaajani und Oulu.

Der Flughafen von Kuopio (Rissala) liegt etwa 17 km nördlich von Kuopio und bietet folgende Verbindungen:


Lehre und Forschung


Seit 1972 (Aufnahme des Lehrbetriebs) existiert die 1966 formell gegründete staatliche Universität Kuopio (Kuopion yliopisto) mit derzeit etwa 6200 Studenten, seit 1992 die Fachhochschule Savonia, an deren Standorten in Kuopio 4700 Menschen studieren. Im Umfeld der Universität und des international renommierten Wissenschaftszentrums Kuopion Tiedelaakso sind mehrere Forschungsinstitute und Hochtechnologie-Unternehmen angesiedelt. Kuopio ist Vorreiter in der tierischen Biotechnologie, bei der Arzneimittelenentwicklung und in der Medizin- und Umwelttechnologie.


Wirtschaft


In Kuopio sind 3.529 Betriebe ansässig, darunter der Siilinjärvi-Karbonatitkomplex. Die Wirtschaft des ostfinnischen Handelszentrums wird von der Lebensmittel- und Metallindustrie sowie der Holzverarbeitung geprägt.


Sonstiges


Im Jahr 2001 war Kuopio der Austragungsort der Feuerwehrolympiade, die alle vier Jahre vom Weltfeuerwehrverband CTIF in verschiedenen Städten ausgetragen wird.


Persönlichkeiten



Einzelnachweise


  1. Maanmittauslaitos (finnisches Vermessungsamt): Suomen pinta-alat kunnittain 1. 1. 2013 (PDF; 199 kB)
  2. Statistisches Amt Finnland: Tabelle 11ra -- Key figures on population by region, 1990-2020
  3. Geopostcodes – Kuopio
  4. Tilastokeskus (finnische Statistikamt): Taajama- ja haja-asutusalueväestö iän ja sukupuolen mukaan kunnittain 31.12.2011.@1@2Vorlage:Toter Link/193.166.171.75 (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. Lappalainen: Kuopion Historia I, Kuopio 1982, S. 23: Mikael Agricola, damals im Domkapitel von Turku, und Canutus Johannis Raumensis äußerten in einem Brief vom 7. Februar 1549 an den königlichen Statthalter Gustav Fincke in Savonlinna den Wunsch, auf der Halbinsel Kuopionniemi (Coopianiemi, heute Väinölänniemi) eine Kirche zu erbauen. Aus einem Brief vom 15. März 1552 von Fincke an König Gustav I. Wasa ist ersichtlich, dass die Kirche fertig war.
  6. Karl Thiemig: Finnland. München 1974, S. 115.
  7. Finnisches Justiziministerium: Ergebnis der Kommunalwahlen 2012
  8. Website Kuopio (Memento des Originals vom 4. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kuopio.fi
  9. Hurja Solutions Oy: Kuopio-Savonlinna / Savonlinna-Kuopio. Abgerufen am 21. August 2018 (englisch).


Commons: Kuopio – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

На других языках


- [de] Kuopio

[en] Kuopio

Kuopio (/kuˈoʊpioʊ/,[8] Finnish: [ˈkuo̯pio] (listen); Latin: Cuopio) is a Finnish city and municipality located in the region of Northern Savonia. It has a population of 121,557,[4] which makes it the 8th most populous municipality in Finland. Along with Joensuu, Kuopio is one of the major urban, economic, and cultural hubs of Eastern Finland. At the end of 2018, its urban area had a population of 89,307.[9]

[ru] Куопио

Ку́опио[2] (фин. Kuopio [ˈkuo̯pio] (инф.)) — портовый город в Финляндии, на озере Каллавеси (фин. Kallavesi, в системе озёр Сайма). Административный центр провинции Северное Саво. Восьмой по величине город Финляндии, население 111.3 тыс. жителей (2015). Центр деревообрабатывающей промышленности; развиты химическая, машиностроительная, пищевая промышленность.



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