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Limberg ist eine Ortschaft mit 308 Einwohnern (Hauptwohnsitze) in der Gemeinde Maissau im Bezirk Hollabrunn im Bundesland Niederösterreich in Österreich. Die ehemalige Gemeinde wurde mit 1. Jänner 1972 in die Gemeinde Maissau eingegliedert.[1]

Limberg (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Limberg
Verwaltungssprengel
Limberg (Gemeinde Maissau) (Österreich)
Limberg (Gemeinde Maissau) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Hollabrunn (HL), Niederösterreich
Pol. Gemeinde Maissau
Koordinaten 48° 35′ 47″ N, 15° 51′ 53″ Of1
Höhe 296 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 308 (1. Jän. 2022)
Gebäudestand 195 (2011f1)
Fläche d. KG 3,7 km²
Postleitzahl 3721f1
Vorwahl +43/02958f1
Ortsvorsteher Gerhard Steinschadenf1
Offizielle Website
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 03799
Katastralgemeinde-Nummer 09117
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
308

f0BW

Bekannt ist der Ort durch den Bahnhof Limberg-Maissau der Franz-Josefs-Bahn und durch den Steinbruch der Firma Hengl.


Geografie


Limberg liegt im Weinviertel zwischen dem Manhartsberg und dem Schmidatal. Durch das Dorf fließt der Schleinzbach.

Nachbarortschaften:

Straning
Burgschleinitz Niederschleinz
Maissau Ravelsbach Unterdürnbach

Geschichte


In der Gegend um Limberg wurden Funde aus dem Mesolithikum und Siedlungsspuren vom Neolithikum bis in die römische Kaiserzeit sowie aus dem 9. Jahrhundert n. Chr. dokumentiert. Der Turm der Pfarrkirche wird auf das 11. Jahrhundert datiert, zeitgenössische Dokumente dazu fehlen jedoch. Die erste urkundliche Erwähnung ist aus dem Jahr 1260 überliefert.[2]

Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Limberg zwei Brennstoffhändler, ein Fleischer, drei Gastwirte, zwei Gemischtwarenhändler, eine Hebamme, zwei Mühlen, zwei Schneiderinnen, ein Schuster, ein Tischler, eine Weinkellerei und ein Gutsbetrieb ansässig. Weiters gab es einen Kieselgurabbau der Industrie und Bergbau AG einen Steinbruch samt Granitschotterwerk und ein Granitwerk der Oesterr. Kunststein- und Granitwerke GmbH.[3]


Bevölkerungsentwicklung


Quelle Historisches Ortslexikon Niederösterreich:[4]


Sehenswürdigkeiten


Natur:


Persönlichkeiten


Personen mit Beziehung zum Ort:




Einzelnachweise


  1. Österreichischer Städteatlas: Maissau ( Online); Verlag Franz Deuticke, Wien 1997, ISBN 3700546599
  2. Dehio Niederösterreich nördlich der Donau. 2., unveränderte Auflage. Berger, 2010, ISBN 978-3-85028-395-3, S. 673.
  3. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 341
  4. Historisches Ortslexikon Niederösterreich, 2. Teil. (PDF; 895 KB) In: oeaw.ac.at. 30. Juni 2010, archiviert vom Original am 5. November 2010; abgerufen am 10. Mai 2022.
  5. Heimatbuch Limberg. Abgerufen am 4. Juni 2012
  6. Informationen über das Schloss Limberg. Homepage der Gemeinde Maissau. Abgerufen am 4. Juni 2012.
  7. Informationen über die alte Kuh in Limberg. Abgerufen am 4. Juni 2012.



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