Au am Leithaberge ist eine Marktgemeinde mit 953 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) im Bezirk Bruck an der Leitha in Niederösterreich (Österreich).
Marktgemeinde Au am Leithaberge | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Bruck an der Leitha | |
Kfz-Kennzeichen: | BL | |
Fläche: | 16,74 km² | |
Koordinaten: | 47° 55′ N, 16° 33′ O47.91666666666716.55211 | |
Höhe: | 211 m ü. A. | |
Einwohner: | 953 (1. Jän. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 57 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 2451 | |
Vorwahlen: | 0 21 68 | |
Gemeindekennziffer: | 3 07 01 | |
NUTS-Region | AT127 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Gemeindeverwaltung von Au am LeithabergeHauptplatz 10 2451 Au am Leithaberge | |
Website: | www.au-leithaberge.gv.at | |
Politik | ||
Bürgermeisterin: | Reka Fekete (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2022) (15 Mitglieder) |
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Lage von Au am Leithaberge im Bezirk Bruck an der Leitha | ||
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Luftbild von Au (von Westen) | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Au am Leithaberge liegt im niederösterreichischen Industrieviertel am Westrand des Leithagebirges. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 16,74 Quadratkilometer. 35,81 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Es gibt nur die Katastralgemeinde Au am Leithagebirge.
Leithaprodersdorf, Seibersdorf | Hof am Leithaberge | |
Stotzing | ![]() |
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Oslip, Schützen am Gebirge | Donnerskirchen |
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Pannonien.
Am Abhang des Leithagebirges wurden spätestens 2012 zwei keltische Gräberfelder freigelegt.
Im Zuge des Baus eines Windparks mit 5 Windrädern haben Archäologen Funde und Spuren von jungsteinzeitlichen und bronzezeitlichen Siedlungen gemacht, u. a. ein Hügelgrab (ca. 1600 vor Chr.). Das Gebiet im Bereich des Windparks ist seit dem 6. Jahrtausend vor Christus durchgehend besiedelt.[2]
Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Au drei Bäcker, ein Binder, ein Fleischer, zwei Friseure, drei Gastwirte, drei Gemischtwarenhändler, eine Hebamme, ein Holzhändler, vier Landesproduktehändler, ein Maurermeister, ein Müller, ein Schlosser, ein Schmied, zwei Schneider und eine Schneiderin, zwei Schuster, eine Sodawassererzeuger, zwei Tischler, ein Viktualienhändler, ein Wagner und mehrere Landwirte ansässig. Weiters ab es im Ort eine Milchgenossenschaft und mehrere Steinbrüche.[3]
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 31, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 39. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 412. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 46,2 Prozent. Arbeitslose gab es am Ort im Jahresdurchschnitt 2003 1.
In der Gemeinde befindet sich ein Kindergarten[4] und eine Volksschule.[5]
Der Gemeinderat hat 15 Mitglieder.
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Katastralgemeinden: Au am Leithaberge
Ortschaften: Au am Leithaberge
Marktort: Au am Leithaberge Siedlungen: Badesiedlung • Sportplatzsiedlung Zerstreute Häuser: Edelmühle
Zählsprengel: Au am Leithaberge