Unternaifermühle ist einer von 24 Gemeindeteilen der in Mittelfranken gelegenen Gemeinde Simmelsdorf.[2]
Unternaifermühle Gemeinde Simmelsdorf 49.62611111111111.358944444444426 | |
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Höhe: | 426 m ü. NHN |
Einwohner: | 12 (25. Mai 1987) [1] |
Postleitzahl: | 91245 |
Vorwahl: | 09155 |
![]() Der Simmelsdorfer Gemeindeteil Unternaifermühle |
Der Weiler befindet sich im Tal der Naifer, etwa einen halben Kilometer südlich von Sankt Helena. Er liegt knapp vier Kilometer nordostnördlich von Simmelsdorf und befindet sich auf einer Höhe von 426 m ü. NHN.[3]
Die erste Erwähnung von Unternaifermühle fand im Jahr 1503 statt.[4]
Durch die zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern durchgeführten Verwaltungsreformen wurde Unternaifermühle mit dem zweiten Gemeindeedikt zu einem Bestandteil der eigenständigen Landgemeinde Großengsee, zu der auch noch das Pfarrdorf Sankt Helena, die Dörfer Strahlenfels und Winterstein, der Weiler Oberachtel, sowie die Einöden Mittelnaifermühle und Obernaifermühle gehörten.[5]
Im Zuge der kommunalen Gebietsreform in Bayern wurde Unternaifermühle zusammen mit der gesamten Gemeinde Großengsee 1972 in die Gemeinde Simmelsdorf eingegliedert.[6] Im Jahr 1987 zählte Unternaifermühle zwölf Einwohner.
Die im Tal des Naiferbaches verlaufende Kreisstraße LAU 12 führt durch den Ort hindurch.
In Unternaifermühle befindet sich ein aus dem 19. Jahrhundert stammendes Wohnhaus, das als eingeschossiger Massivbau mit Fachwerkgiebel ausgeführt wurde, siehe Liste der Baudenkmäler in Unternaifermühle
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