Simonshofen ist ein Gemeindeteil der Stadt Lauf an der Pegnitz im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).
Simonshofen Stadt Lauf an der Pegnitz 49.55155555555611.268888888889374 | |
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Höhe: | 374 m ü. NHN |
Einwohner: | 735 (1. Nov. 2017)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1973 |
Postleitzahl: | 91207 |
Vorwahl: | 09123 |
![]() Der Laufer Gemeindeteil Simonshofen |
Das Dorf[2] befindet sich etwa vier Kilometer nördlich des Ortszentrum von Lauf und liegt auf einer Höhe von 374 m ü. NHN.[3]
Aus dem 1360 erwähnten Hof eines Sigman hat sich das Dorf Simonshofen entwickelt. Bereits 1375 wurde dort der Hopfenanbau erwähnt. Im Jahre 1333 erwarb der Nürnberger Konrad Groß die Güter und Grundstücke, die er in die von ihm errichtete Stiftung des Heilig-Geist-Spitals einbrachte. Über 600 Jahre übte das Spitalamt die Gemeindeherrschaft aus, besoldete einen Schullehrer und einen Förster. Im Jahre 1806 kam der Ort zum Bezirk Lauf an der Pegnitz.
Durch die Verwaltungsreformen zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern wurde der Ort mit dem Zweiten Gemeindeedikt eine Ruralgemeinde. Im Zuge der kommunalen Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde Simonshofen am 1. Januar 1973 in die Stadt Lauf eingegliedert.[4][5] Im Jahr 2017 hatte Simonshofen 735 Einwohner.
In Simonshofen befinden sich sechzehn Baudenkmäler, darunter mehrere Bauernhöfe, Wohnstallhäuser und Scheunen. Am Höllweiher stehen zwei Steinkreuze.
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