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Kainach ist ein Gemeindeteil der Stadt Hollfeld im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern).

Kainach
Stadt Hollfeld
Höhe: 395 m
Fläche: 4,01 km²[1]
Einwohner: 114 (25. Mai 1987)[2]
Bevölkerungsdichte: 28 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1971
Eingemeindet nach: Wonsees
(1. Juli 1972: nach Hollfeld umgegliedert)
Postleitzahl: 96142
Vorwahl: 09274
Karte
Karte
Der gelbe Punkt zeigt die Lage von Kainach im Norden des Hollfelder Stadtgebietes an

Das Dorf Kainach ist von Hollfeld durch das Kainachtal oder in Richtung Wonsees erreichbar. In Kainach vereinen sich die linke Schwalbach und der rechte Kaiserbach zur Kainach, die südwärts abfließt und in Hollfeld von links in die Wiesent mündet. Beide Quellbäche haben längere trockene Oberlauftäler, die in beständigem Lauf längere Schwalbach entspringt bei Schirradorf. Die Talachse Kainachtal–Schwalbachtal ist eine Wanderstrecke und kann bis nach Wonsees durchwandert werden. Durch den Ort verläuft der Fränkische Marienweg.

Am 1. Januar 1971 wurde Kainach nach Wonsees eingemeindet, aber am 1. Juli 1972 in die Stadt Hollfeld umgegliedert.[3]

Etwa 650 Meter nordnordwestlich der Ortsmitte von Kainach befindet sich der Burgstall Rupprechtsteine, auch als Burgstall auf den Rupprechtsteinen bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine Burgstelle einer unbekannten mittelalterlichen Burg, möglicherweise einer Vorgängeranlage der Veste Kainach, des heutigen Schlosses.


Kainacher Schloss


Kainacher Schloss
Kainacher Schloss

Kainacher Kerwa


Am jeweils ersten Wochenende im September wird in Kainach von Freitag bis Montag Kerwa im Gemeindehaus und drumherum gefeiert.



Commons: Kainach (Hollfeld) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 669 (Digitalisat).
  2. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 295 (Digitalisat).
  3. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 452 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).



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