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Carabobo ist einer der kleinsten, zugleich aber bevölkerungsreichsten Bundesstaaten Venezuelas. Die Fläche Carabobos macht 0,51 % der Fläche Venezuelas aus, der Bundesstaat hat aber etwa neun Prozent der Gesamtbevölkerung des Landes. Die Hauptstadt ist Valencia.

Carabobo
LageVargasMirandaLaraTrujilloMéridaBarinasApureSucreBolívarAmazonas
Lage
Symbole
Flagge
Flagge
Flagge
Basisdaten
Staat Venezuela
Hauptstadt Valencia
Fläche 4650 km²
Einwohner 2.494.800 (Schätzung 2017)
Dichte 537 Einwohner pro km²
ISO 3166-2 VE-G
Webauftritt www.carabobo.gob.ve (spanisch)
Politik
Gouverneur Henrique Salas Feo
Partei Proyecto Venezuela

Vor Ankunft der Europäer war diese Region um den Valenciasee eines der wichtigsten Kulturzentren des Gebietes, das später Venezuela wurde. Auf seinem Territorium fand die Schlacht von Carabobo statt, sowie andere wichtige Schlachten im Unabhängigkeitskrieg im 19. Jahrhundert.

Der Bundesstaat hat viele der wichtigsten Industrien Venezuelas sowie den größten Hafen des Landes, Puerto Cabello.


Geographie


Carabobo ist Teil der Region Central und grenzt an die Bundesstaaten Falcón im Nordwesten, Yaracuy im Westen, Cojedes und Guárico im Süden, Aragua im Osten sowie im Norden an die Karibik. Der Valenciasee gehört mit seinen Nord-, West- und Südufer zu Carabobo.


Verwaltungsgliederung


Der Bundesstaat Carabobo gliedert sich in folgende Bezirke (Municipios):

BezirkRegierungssitzBevölkerung 2011[1]Fläche
km²
Bevölkerungs-
dichte
BejumaBejuma46.04146998,17
Carlos ArveloGüigüe149.313835178,82
Diego IbarraMariara111.938791416,94
GuacaraGuacara174.8681651059,81
Juan José MoraMorón66.269453146,29
LibertadorTocuyito178.904558320,62
Los GuayosLos Guayos161.341732210,15
MirandaMiranda28.135161174,75
MontalbánMontalbán24.154107225,74
NaguanaguaNaguanagua144.308188767,70
Puerto CabelloPuerto Cabello196.942729270,15
San DiegoSan Diego77.154106727,87
San JoaquínSan Joaquín62.777127494,31
ValenciaValencia839.9266231348,20
Politische Karte Carabobos
Politische Karte Carabobos

Die Bezirke haben ihrerseits eine oder mehr Parroquias (Gemeinden). Carabobo hat insgesamt 38 parroquias.

BezirkParroquias
BejumaBejuma, Canoabo, Simón Bolívar
Carlos ArveloGüigüe, Belén, Tacarigua
Diego IbarraAguas Calientes, Mariara
GuacaraGuacara, Yagua, Ciudad Alianza
Juan José MoraMorón, Urama
LibertadorTocuyito, Independencia
Los GuayosLos Guayos
MirandaMiranda
MontalbánMontalbán
NaguanaguaNaguanagua
Puerto CabelloBartolomé Salón, Democracia, Fraternidad, Goaigoaza, Juan José Flores, Unión, Borburata, Patanemo
San DiegoSan Diego
San JoaquínSan Joaquín
ValenciaCandelaria, Catedral, El Socorro, Miguel Peña, Rafael Urdaneta, San Blas, San José, Santa Rosa, Negro Primero

Seit langer Zeit diskutiert man über die Umwandlung der parroquia Miguel Peña, mit über 500.000 Einwohnern, in einen Bezirk.[2]


Städte



Natur und Landschaft


Im Norden und im Westen erstreckt sich das Küstengebirge. Im Osten liegt der Valenciasee oder Tacariguasee, der größte Binnensee Venezuelas. Im Zentrum und im Süden gibt es Ebenen und im Südosten südlich des Valenciasees wieder Berge.

Der Valenciasee aus der Abtei von Güigüe
Der Valenciasee aus der Abtei von Güigüe

Carabobo hat drei Einzugsgebiete: Karibik, Valenciasee und Süden.


Gewässer



Einzugsgebiet der Karibik

Hier gibt es u. a. folgende Flüsse:

Diese Flüsse bilden sich im Küstengebirge und münden in die Karibik.


Einzugsgebiet des Valenciasees

Hier sind folgende Flüsse nennenswert:

Alle diese Flüsse mündeten in den Valenciasee, obwohl der Cabriales jetzt zum Paíto umgeleitet wird.

Der Valenciasee oder Tacariguasee ist der zweite größte Binnensee Südamerikas nach dem Titicaca-See.


Südliches Einzugsgebiet

Die wichtigsten Flüsse hier sind der Fluss Pao und der Fluss Manaure. Sie münden in die Flüsse Guárico und Portuguesa, die Teil des Orinokobeckens sind.


Flora und Fauna


Südosten Carabobos, Carlos Arvelo
Südosten Carabobos, Carlos Arvelo

Obwohl der Bundesstaat dicht besiedelt ist, gibt es große Gebiete, wo die Natur sich noch sehr gut erhalten hat. Dazu gehören u. a. der Nationalpark San Sebastian, die Bergregionen im Südosten des Bundesstaates sowie viele Berggebiete im Western, vor allem in den Gemeinden Bejuma und Montalbán.

Carabobo hat vorwiegend eine tropische Vegetation. An der Küste wachsen Mangroven wie die Rote Mangrove, sowie Coccoloba uvifera.

Zu den typischen Tierarten des Bundesstaates gehören:


Umweltprobleme


Das sehr schnelle Bevölkerungswachstum der letzten 100 Jahren hat auch die Schädigung der lokalen Umwelt beschleunigt. Der Valenciasee sowie mehrere Flüsse zeigen bereits eine deutliche Umweltverschmutzung. Schwarzwasser werden ohne Bereinigung in diese Gewässer sowie in die Karibik eingeleitet. Es gibt darüber hinaus zahlreiche Mülldeponien, die internationalen Normen nicht entsprechen.[3]


Parks


Eingang zum Park Casupo, wo viele Wanderungen anfangen
Eingang zum Park Casupo, wo viele Wanderungen anfangen

Geschichte



Vorgeschichte



Erste Spuren

Das wichtigste kulturelle Zentrum der Uramerikaner im Zentrum des jetzigen Venezuelas befand sich um den Valenciasee. Die Ethnien der Region waren Jäger, Sammler, aber auch Fischer und Landwirte. Aus dieser Zeit bleiben immer noch viele Petroglyphen und Keramikreste erhalten.

In der Region, die jetzt Valencia bildet, hat man die Anwesenheit von Menschen seit dem vierten Jahrtausend vor Christus nachgewiesen. In anderen Regionen Carabobos (wie in Bejuma) hat man archäologische Befunde entdeckt, die auf eine noch ältere menschliche Präsenz hinweisen.

Die Archäologen haben herausgefunden, dass eine wichtige Besiedlung um den See herum zwischen 200 n. Chr. und 1000 stattfand. Die Einwohner betrieben schon die Landwirtschaft.


Zweite Welle

Am Ende des ersten Millenniums kamen Völker aus dem Orinoco, wahrscheinlich über den Fluss El Pao, an.[5][6] Vom achten Jahrhundert an begannen die aus dem Orinoko kommenden Völker sich mit den Siedlungen um den Valenciasee zu mengen. Diese Zusammenschmelzung bildete die cultura valencioide oder Valentiakultur.[7] Die Menschen bauten ihre Häuser auf künstliche Hügeln in den fruchtbaren Tälern westlich und östlich des Valenciasees. Sie stellten vorwiegend anthropomorphe Skulpturen her.

Gegen das Jahr 1200 erreichte die Valenciakultur die ganze Region um das Becken des Valenciasees, das Zentrum der Nordküste Venezuelas und verschiedene kleine Inseln der Karibik. Aus den Inseln wurden im Valenciaseegebiet Seeprodukte wie große Fechterschnecken, Salz (vorwiegend aus der Arayahalbinsel), Schildkröten und Fische aus Korallenriffen importiert. Der Handel fand über Küstendörfer statt.

Taramainas, Tacariguas und andere Stämme bewohnten das Gebiet um den Valenciasee, als die Europäer ankamen. Die Stämme, die die Caraboboregion bewohnten waren vorwiegend Angehörige der Arawaksprachfamilie, aber auch Kariben.

Die Indianer der Region bauten Mais an, ein typisches Produkt westlicher Kulturen in Südamerika, sowie Maniok, eine Pflanze, deren Anbau eher von östlichen Indianern betrieben wurde. Von jener Zeit sind viele metates oder Steine zum Mailmahlen sowie Budares zur Kasavahvorbereitung aus Maniok erhalten.

Die Jirajara, aus der Region von Nirgua (jetzt Grenze zwischen Carabobo und Yaracuy), gingen östlich zum Valenciasee und von da an durch die Berge nach Borburata an der Küste, um Salz zu erhalten.[8]


Spanische Eroberung und Kolonie


Alonso de Ojeda und seine Leute waren sehr wahrscheinlich die ersten Europäer, die diese Region sahen, als sie August 1499 der Küste entlang nach Westen fuhren.

Villegas gründete das Dorf Borburata in 1548. Er gründete auch Valencia in 1555. In der Zeit siedelten immer mehr Spanier in der Region ein. Die Indianer wurden von vielen Flächen vertrieben oder in Encomiendas verteilt, wo sie für die Einwanderer arbeiten mussten. Viele Angriffe französischer und englischer Piraten fanden im 16. und 17. Jahrhundert statt. Einer der ersten Aktionen dieser Piraten fand 1555 statt, als Franzosen Borburata sechs Tage lang angriffen.

Britische Piraten unter Leitung von John Hawkins zwangen 1564 die Siedler von Borburata, Waren zu handeln.

Der Pirat Lowell griff Borburata im Jahr 1566 wieder an. Französische Piraten unter Leitung von Nicolas Vallier besetzten Borburata im Jahr 1567.

John Hawkins zwang die Siedler von Borburata wieder im Jahr 1568, Waren mit ihm zu handeln. Diese Angriffe führten dazu, dass das Dorf jahrelang aufgegeben wurde. Die Siedler gingen vor allem nach Valencia.

Im Jahr 1569 kam Pedro de Malaver mit über 500 Siedlern in Borburata an. Er wollte einen Dorado finden und Nueva Extremadura gründen. Zwischen Borburata und Valencia verließen ihn aber die meisten Siedler und blieben meisten in der Region.

1577 und 1583 wurde die Region von Valencia von verschiedenen Karibischen Stämmen aus dem Niederen Orinoko angegriffen. Spanische Truppen unter Leitung von Garci-González schlug sie zurück.

Im Jahre 1677 wurde Valencia wieder von französischen Piraten geplündert und fast alle Dokumente der Stadt vernichtet.

Das Guipuzcoana-Unternehmen aus dem Baskenland bekam im 18. Jahrhundert das Handelsmonopol für die Provinz Venezuela. 1730 richtete das Unternehmen den Hafen von Puerto Cabello auf.

Im Jahr 1800 besuchte Alexander von Humboldt die Region auf seiner Reise durch Südamerika. Er schrieb ausführlich über die Natur und Gesellschaft der Gegend.[9]


Unabhängigkeitskrieg


Am 19. April 1810 wurde im Casa de la Estrella in Valencia die Unabhängigkeit Venezuelas erklärt. Am 5. Juli wurde die Unabhängigkeitserklärung im selben Ort unterzeichnet.

Von diesem Moment an begann ein Krieg, der über zehn Jahre dauern würde. 1812 führten Francisco de Miranda und Simón Bolívar mehrere wichtige Schlachten in der Region. Im Laufe der folgenden Jahre wurde Valencia hin und wieder von Royalisten und Unabhängigkeitskämpfern besetzt.

Am 24. Juni 1821 fand die Schlacht von Carabobo statt. Das war eine der wichtigsten Schlachten auf dem Weg zur Unabhängigkeit Venezuelas.

Schlacht von Carabobo, gemalt von Martín Tovar y Tovar
Schlacht von Carabobo, gemalt von Martín Tovar y Tovar

Auch wenn andere Schlachten bis 1823 folgten, galt die Unabhängigkeit als relativ sicher.

Die spanischen Truppen, die in der Festung von San Felipe in Puerto Cabello blieben, verließen Venezuela am 10. November 1823.

Am 24. Juni 1824 wurde die Provinz von Carabobo von einem Teil der Provinz Caracas gegründet.

Valencia wurde erste Hauptstadt Venezuelas, als dieses sich vom Großkolumbien trennte.


Die junge Republik

Die Monagas-Familie, die im Unabhängigkeitskrieg führende Positionen ausübte, hatte jahrelang Landbesitze angehäuft. Dies führte 1858 zu Protesten, die das Ende der Regierung von José Tadeo Monagas bedeuteten. In den folgenden Monaten fanden viele Aufstände armer Menschen in Carabobo und andere Regionen Venezuelas statt, die sich gegen die neuen Machthaber enttäuscht fühlten, denn sie dachten, dass diese die Ideale des Aufstands verraten hatten (u. a. Landbesitze verteilen).

Am 31. Dezember 1858 fand die Verfassungsversammlung in Valencia statt. Da wurde die Verfassung von 1858 verabschiedet, wa zu gewissen Zugeständnissen für die Armen führte: das Stimmrecht für alle Männer wurde eingeführt und die Sklaverei wurde verboten.


20. Jahrhundert


1917 und dann 1933 hat die Regierung Venezuelas mehrere Grenzveränderungen zwischen den Bundesstaaten Aragua und Carabobo vorgenommen, wobei Carabobo Gebiete an Aragua verlor.

Während der Regierungszeit von Juan Vicente Gómez (und bis zu seinem Tode 1935) waren große Teile der Region in den Händen von Freunden des Präsidenten.

Am 31. März 1941 hat die Besatzung mehrerer italienischer und deutscher Schiffe, die in Puerto Cabello waren, beschlossen, ihre Schiffe zu zerstören. Sie dachten, dass die US-Amerikaner die Schiffe in Beschlag nehmen würden. Sie haben die Schiffe explodieren lassen und es kam zu einem großen Brand am Hafen. Mehrere Hunderte von ihnen wurden in Carabobo inhaftiert. Viele der Italiener wurden aber kurz danach entlassen und haben sich seitdem in Venezuela niedergelassen. Das deutsche Schiff musste man bis zu einer Insel vor Puerto Cabello abschleppen.

Am Ende des Zweiten Weltkrieges begann eine starke Einwanderung aus Europa nach Venezuela. Zuerst kamen viele Deutsche und Osteuropäer. Carabobo war eins der Hauptziele. Am 2. September 1947 kam das erste Kontingent „A“ von Einwanderern aus Deutschland in Puerto Cabello an. Danach kamen u. a. viele Ukrainer, Polen und Balten. Später waren vor allem Spanier und Italiener die Einwanderer.

In den 1970er Jahren kamen mehr Einwanderer aus anderen südamerikanischen Ländern.

Valencia begann sich Mitte des 20. Jahrhunderts zu einer Industriestadt zu entwickeln. Vor allem im Süden der Stadt und westlich von ihr Richtung Valenciasee entstanden viele Industrien.

1989 fanden die ersten Regionalwahlen in Venezuela statt und so konnte das Volk zum ersten Mal seine Gouverneure und Bürgermeister direkt wählen. Henrique Salas Römer wurde erster Gouverneur Carabobos.


21. Jahrhundert


Im Jahr 2004 wurde Luis Felipe Acosta Carlez, ein Militär, der Hugo Chávez unterstützte, Gouverneur von Carabobo. Der Bundesstaat hat in den letzten Jahren mit einer raschen Zunahme der Kriminalität, vor allem in den Slums, zu kämpfen.[10] Viele Arme aus der Region, aber auch aus anderen Regionen Venezuelas und Lateinamerikas sind in den letzten Jahren nach Carabobo gekommen. In vielen Gebieten entstanden Landbesetzungen, wo Hunderte von Menschen private oder öffentliche Flächen besetzten und Slums bauten. Das ist der Fall südöstlich von Valencia, um Naguanagua herum, nördlich von San Diego und anderen Gegenden. Dies ist zu einem Politikum geworden.

Die zwei Blöcke von Reformvorschlägen, die Hugo Chávez für die Verfassung vorgelegt hatte, wurden in Carabobo am 2. Dezember 2007 von 52,82 % bzw. 53,12 % der Wähler abgelehnt (50,70 % bzw. 51,05 % landesweit).[11]


Sehenswürdigkeiten


Puerto Cabello
Puerto Cabello

Wirtschaft


Carabobo verfügt über die wichtigsten Industrien Venezuelas. Zugleich spielt die Landwirtschaft eine bedeutende Rolle.

An der Küste, in der Nähe von Morón, liegt eines der größten petrochemischen Zentren Lateinamerikas, Complejo El Palito.


Ausbildung



Universitäten


Die größte Universität Carabobos und eine der wichtigsten in Venezuela ist die Universidad de Carabobo, die etwa 40.000 Studenten zählt.

Es gibt auch eine Reihe anderer privater Universitäten und Hochschulen, wie:


Wissenschaft und Technologie


Unter den wichtigsten Forschungszentren befinden sich die FUNDACITE (Stiftung für die Entwicklung der Technologie in Carabobo)[12] sowie die Universidad de Carabobo, insbesondere die Fakultät für Wissenschaft und Technologie.[13]


Kultur



Gastronomie


Fisch mit Tostones
Fisch mit Tostones
Cachapa mit Butter, Käse, Tomaten, Avocado
Cachapa mit Butter, Käse, Tomaten, Avocado

Die Küche in Carabobo teilt viele Komponente mit anderen Regionen Venezuelas: Cachapas, Arepas, Hallacas. Darüber hinaus gibt es einige Spezialitäten der Region wie:


Medien


Die wichtigsten Zeitungen sind El Carabobeño und Notitarde.


Sport


Eines der größten Sportzentren ist der Polideportivo Misael Delgado in Valencia. Es gibt auch eine „olympische Villa Valencias“ zwischen Valencia und Naguanagua.


Baseball


Eine der wichtigsten Baseballteams Venezuelas sind die Navegantes del Magallanes mit Hauptsitz im Stadium José Bernardo Pérez.


Basketball


Trotamundos de Carabobo ist eines der erfolgreichsten Teams in Venezuela.


Fußball


Der Carabobo Fútbol Club hat seinen Sitz im Polideportivo Misael Delgado.


Radfahren


Das Velódromo Máximo Romero ist Sitz der Asociación Carabobeña de Ciclismo.


Verkehr



Straßen und Autobahnnetz


Carabobo hat eines der besten Straßennetze in Venezuela. Die wichtigsten Strecken sind:

Autobahn Valencia-Caracas, nicht weit von der Grenze zwischen Carabobo und Aragua
Autobahn Valencia-Caracas, nicht weit von der Grenze zwischen Carabobo und Aragua

Busse aus anderen Regionen kommen vor allem im Big Low Center, in San Diego, an. Von da gibt es zahlreiche Busse, die nach Valencia und andere Städte in der Region fahren.


Luftverkehr


Die Flughäfen Carabobos sind der Internationale Flughafen Arturo Michelena, östlich von Valencia, und der Internationale Flughafen von Bartolomé Salom, in Puerto Cabello.


Züge und U-Bahn


Zurzeit gibt es eine Zuglinie mit wenig Verkehr zwischen Barquisimeto und Puerto Cabello. Eine Bahnlinie wird nun zwischen Valencia und Caracas gebaut.

U-Bahn von Valencia
U-Bahn von Valencia

Valencia hat eine U-Bahn. Anfang 2008 waren sechs Haltestellen in Betrieb, die U-Bahn wird in den folgenden Jahren aber die ganze Stadt vom Süden bis Norden verbinden.


Seefahrt


Einer der wichtigsten Häfen Venezuelas liegt in Carabobo: der Hafen von Puerto Cabello. Der Valenciasee hat jetzt nur Boote für private Nutzung.


Söhne und Töchter Carabobos


Arturo Michelena
Arturo Michelena

Einzelnachweise


  1. Carabobo (Venezuela): Gemeinden & Urbane Orte - Einwohnerzahlen, Grafiken und Karte. Abgerufen am 15. April 2018.
  2. Schätzungen vom INE (Memento des Originals vom 21. Januar 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gov.ve
  3. Umweltbericht der Fakultät der Ingenieurwissenschaften der Universidad de Carabobo (Memento des Originals vom 3. Oktober 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/servicio.cid.uc.edu.ve
  4. Instituto Nacional de Parques - Home
  5. Historia de Valencia (Memento des Originals vom 6. April 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.carabobo.gob.ve
  6. Historia precolombina en Notitarde (Memento des Originals vom 12. Juli 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.notitarde.com
  7. Cultura valencioide, Andrzej Antczak und Ma. Magdalena Mackowiak de Antczak (Memento des Originals vom 17. Juni 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.notitarde.com
  8. Archivlink (Memento des Originals vom 3. Oktober 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/saber.ula.ve Interethnische Beziehungen der Indianer Venezuelas (auf Spanisch)
  9. Humboldt in Venezuela
  10. Archivlink (Memento des Originals vom 6. Dezember 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.irb-cisr.gc.ca auf Englisch
  11. Constitutional referendum in Carabobo
  12. Fundacite en Carabobo (Memento des Originals vom 17. April 2006 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fundacite-carabobo.gob.ve
  13. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 3. Juli 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.facyt.uc.edu.ve Facultad de Ciencias y Tecnología

Bibliographie




Commons: Carabobo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

На других языках


- [de] Carabobo

[es] Estado Carabobo

Carabobo es uno de los veintitrés estados que, junto con el Distrito Capital y las Dependencias Federales, forman la República Bolivariana de Venezuela. Su capital es Valencia. Está ubicado en el centro-norte del país, en la región Central. Limita al norte con el golfo Triste (mar Caribe, océano Atlántico), al este con Aragua, al sur con Guárico y Cojedes, y al oeste con Yaracuy. Con 4650 km² (kilómetros cuadrados), es el tercer estado menos extenso —por delante de Estado La Guaira y Nueva Esparta, el menos extenso—, con 2 886 093 habitantes en 2016, el tercero más poblado —por detrás de Zulia y Miranda— y con 713 hab./km² (habitantes por kilómetro cuadrado), el más densamente poblado.[2]

[ru] Карабобо

Карабо́бо (исп. Carabobo) — один из 23 штатов Венесуэлы, расположенный на севере страны приблизительно в 2 часах езды от Каракаса. Административный центр штата — город Валенсия, являющийся основным промышленным центром страны. Штат занимает территорию в 4 650 км² и по состоянию на 2011 год население составляет 2 245 744 человек.



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