Obstalden ist ein Dorf und eine ehemalige Ortsgemeinde des Kantons Glarus in der Schweiz.
GL ist das Kürzel für den Kanton Glarus in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Obstaldenf zu vermeiden. |
Obstalden | ||
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Staat: | Schweiz![]() | |
Kanton: | Kanton Glarus![]() | |
Bezirk: | Keine Bezirkseinteilungw | |
Politische Gemeinde: | Glarus Nordi2 | |
Postleitzahl: | 8758 | |
frühere BFS-Nr.: | 1624 | |
Koordinaten: | 729908 / 21988747.1172219.15055685 | |
Höhe: | 685 m ü. M. | |
Fläche: | 23,76 km² | |
Einwohner: | 502 (31.12.2021)[1] | |
Einwohnerdichte: | 21 Einw. pro km² | |
Karte | ||
Das Dorf wurde im Rahmen der Glarner Gemeindereform auf den 1. Januar 2011 mit den Gemeinden Bilten, Filzbach, Mollis, Mühlehorn, Näfels, Niederurnen und Oberurnen zur neuen Gemeinde Glarus Nord zusammengelegt.
Das Dorfzentrum liegt auf 685 m ü. M. auf der Terrasse des Kerenzerberges hoch über dem Walensee. Zur ehemaligen Gemeinde gehörten fünf Weiler: Hüttenberge, Walenguflen, Nidstalden, Voglingen und Mühletal. Südlich des Dorfes liegt der Mürtschenstock, der zum UNESCO-Weltnaturerbe der Glarner Hauptüberschiebung gehört.
Obstalden bildet gemeinsam mit Mühlehorn und Filzbach die Region Kerenzerberg.
Obstalden liegt an der Hauptstrasse von Mollis nach Mühlehorn. Der nächste Anschluss an die Autobahn A3 liegt in einer Entfernung von rund zwei Kilometern in Mühlehorn. Obstalden ist durch eine Buslinie der Glarner Busbetriebe von Mollis nach Mühlehorn ins öffentliche Verkehrsnetz eingebunden.
Die erste urkundliche Erwähnung von Obstalden stammt aus dem Jahre 1340 im Urbar des Klosters Säkingen.
Als reformierter Pfarrer in Obstalden wirkte von 1916 bis 1924 der spätere Theologieprofessor Emil Brunner.
Glarus | Glarus Nord | Glarus Süd
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