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Als Lavertezzo Valle wird der Teil der Gemeinde Lavertezzo bezeichnet, der 2020 mit weiteren Gemeinden zur Gemeinde Verzasca fusionierte. Lavertezzo Valle liegt im Verzascatal und umfasst den Ort Lavertezzo, der ursprünglich Hauptort der gleichnamigen Gemeinde war. Die Gemeinde Lavertezzo besteht seit der Fusion nur noch aus der ehemaligen Exklave Riazzino, führt den Namen Lavertezzo aber weiter.

Lavertezzo
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Locarnow
Kreis: Kreis Verzasca
Gemeinde: Verzascai2w1
Postleitzahl: 6633
frühere BFS-Nr.: 5112
Koordinaten:707895 / 124025
Höhe: 274 m ü. M.
Lavertezzo Valle
Lavertezzo Valle

Lavertezzo Valle

Karte
Lavertezzo Valle (Schweiz)
Lavertezzo Valle (Schweiz)
www

Geographie


Zu Lavertezzo Valle gehören nebst dem Hauptort Lavertezzo die Weiler Aquino, Rancone und Sambugaro. Das ehemalige Gemeindegebiet von Lavertezzo Valle grenzte im Norden an Frasco, im Nordosten an Personico, im Osten an Preonzo, im Südosten an Iragna, im Südsüdosten an Lodrino, im Süden an Vogorno, im Südsüdwesten an Corippo, im Südwesten an Avegno Gordevio, im Westen an Brione (Verzasca) und im Nordwesten an die Exklave Gerra (Verzasca) der Gemeinde Cugnasco-Gerra.


Geschichte


Eine erste Erwähnung fand das Dorf Lavertezzo im Verzascatal im Jahre 1327 unter dem damaligen Namen Laverteze. 1913 fand man auf Gemeindegebiet ein Bronzebeil. Im Mittelalter gehörte Lavertezzo wie Squadra vermutlich zur grossen vicinia Verzasca. Die Bevölkerung wechselte ihren Wohnsitz zwischen Lavertezzo und dem Gebiet von Terricciuole, das unter der gemeinsamen Gerichtsbarkeit von Locarno, Minusio und Mergoscia stand. 1920 wurde ein Teil der Terricciuole Lavertezzo einverleibt, das heutige Riazzino. Lavertezzo Valle wechselte am 18. Oktober 2020 in die neu gebildete Gemeinde Verzasca.


Sehenswürdigkeiten


Das Dorfbild ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) als schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung eingestuft.[1]


Persönlichkeiten



Literatur



Einzelnachweise


  1. Liste der Ortsbilder von nationaler Bedeutung (Memento des Originals vom 10. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bak.admin.ch, Verzeichnis auf der Website des Bundesamts für Kultur (BAK), abgerufen am 10. Januar 2018.
  2. Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 230–231.
  3. Elfi Rüsch: Distretto di Locarno IV. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bern 2013, ISBN 978-3-03797-084-3, S. 52–69.
  4. Museo Il Deposito, Fondazione Matasci per l’Arte
  5. Franco Binda: Il mistero delle incisioni. Armando Dadò editore, Locarno 2013, S. 77.
  6. Franco Binda: Il mistero delle incisioni. Armando Dadò editore, Locarno 2013, S. 78–79.
  7. Franco Binda: Il mistero delle incisioni. Armando Dadò editore, Locarno 2013, S. 178–179.
  8. Celestino Trezzini: Giuseppe Brughelli. In Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 8, Supplement, S. 33, 34 (PDF Digitalisat, abgerufen am 13. Oktober 2017)
  9. Leone da Lavertezzo auf portal.dnb.de (abgerufen am: 21. Juni 2016.)



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