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Glis (von lateinisch ecclesia, Kirche) ist eine Pfarrgemeinde des Dekanats Brig und eine ehemals selbständige politische Gemeinde des Bezirks Brig im deutschsprachigen Teil des Kantons Wallis in der Schweiz. Das Dorf ist seit 1972 Teil der Stadtgemeinde Brig-Glis, welche insgesamt rund 12'000 Einwohner (2008) zählt. Davon entfallen ca. 7'000 auf den Stadtteil Glis.

Glis
Wappen von Glis
Wappen von Glis
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Wallis Wallis (VS)
Bezirk: Brigw
Munizipalgemeinde: Brig-Glisi2w1
Postleitzahl: 3902
Koordinaten:641553 / 128968
Höhe: 676 m ü. M.
Blick auf die Kirche von Glis
Blick auf die Kirche von Glis

Blick auf die Kirche von Glis

Karte
Glis (Schweiz)
Glis (Schweiz)
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Gemeindestand vor der Fusion am 1. Januar 1972
Gemeindestand vor der Fusion am 1. Januar 1972

Geschichte


Erste Siedlungsspuren auf dem Gebiet von Glis datieren aus der Bronze- und Eisenzeit. Im Mittelalter war Glis zusammen mit Holz und Gamsen Drittel des Gumpers Brig im gleichnamigen Zehnden. Bis 1642 gehörte Glis zur Pfarrei Naters. Ab 1642 entwickelte sich Glis zur Grosspfarrei, welche Brig, Brigerbad, Ried-Brig, Termen, Gamsen und Eggerberg mit umfasste. 1690 fusionierte Glis mit Gamsen. Bis zum Zweiten Weltkrieg waren die Bewohner hauptsächlich in der Landwirtschaft tätig, in der Folge entwickelte sich Glis sukzessive zur Wohnsiedlung der zum Grossteil in Brig tätigen Bevölkerung.[1]

Als Napoleon ins Wallis kam, liess er von Glis aus eine Strasse über den Simplon bauen (noch heute Napoleonsstrasse).


Bevölkerung


Bevölkerungsentwicklung
Jahr18501900195019702008
Einwohner6331093187933897000

Sehenswürdigkeiten


Unter Denkmalschutz steht die Wallfahrtskirche, welche als Wahrzeichen von Glis gilt.


Persönlichkeiten



Literatur




Commons: Glis (Brig-Glis) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Anmerkungen


  1. Bernard Truffer: Glis. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  2. Muttergotteskirche auf dem Glisacker auf ETHorama



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