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Arosio ist Teil der Tessiner Gemeinde Alto Malcantone, im Kreis Breno im Bezirk Lugano und befindet sich im oberen Malcantone.

TI ist das Kürzel für den Kanton Tessin in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Arosiof zu vermeiden.

Arosio
Wappen von Arosio
Wappen von Arosio
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Luganow
Kreis: Kreis Breno
Gemeinde: Alto Malcantonei2
Postleitzahl: 6939
frühere BFS-Nr.: 5145
Koordinaten:713126 / 100636
Höhe: 859 m ü. M.
Fläche: 6,6 km²
Einwohner: 437 (31. Dezember 2002)
Einwohnerdichte: 66 Einw. pro km²
Website: www.altomalcantone.ch
Arosio TI
Arosio TI

Arosio TI

Karte
Arosio TI (Schweiz)
Arosio TI (Schweiz)
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Gemeindestand vor der Fusion am 13. März 2005
Gemeindestand vor der Fusion am 13. März 2005
Kirche San Michele
Kirche San Michele
Historisches Luftbild aus 1500 m von Walter Mittelholzer von 1919
Historisches Luftbild aus 1500 m von Walter Mittelholzer von 1919

Geographie


Arosio besteht aus zwei voneinander getrennten Siedlungen Terra di sopra und Terra di sotto und ist überwiegend eine Wohngemeinde. Überliefert ist die Römerstrasse von Ponte Tresa zum Monte Ceneri durch das Gemeindegebiet.


Geschichte


Der Fund einer grösseren Menge römischer Münzen spricht für die Überlieferung, nach der eine Römerstrasse von Ponte Tresa TI und Novaggio nach Arosio hinauf und von dort zum Monte Ceneri hinunter geführt haben soll. Frühere Formen des Namens sind Arosium, Aloxio, Aroxio, Roseo. Rosio. Zum ersten Mal wird das Dorf 1180 erwähnt; 1217 besass hier die Kirche Santa Maria in Como Grundstücke, ebenso das Kloster Sant’Abbondio in Como. Der Bischof von Como hatte den Kastanienzehnten, der im Anfang des 19. Jahrhunderts zurückgekauft wurde. Unter den Herzogen von Mailand musste Arosio in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts 30 Mann zum Heer stellen. Arosio gehörte früher zur Kirchgemeinde Agno TI, doch weiss man nicht, wann es sich davon loslöste. 1571 bildete es bereits eine Unterpfarrei, jedoch verlangte Arosio noch am 30. September 1599 die gänzliche Trennung von Agno[1]


Gemeindefusion


Arosio fusionierte am 13. März 2005 mit den früheren Gemeinden Breno, Fescoggia, Mugena und Vezio zur neuen Gemeinde Alto Malcantone.


Bevölkerung


Bevölkerungsentwicklung
Jahr159916961801185019001950196019902000[2]2002
Einwohnerca. 300274221232186197177341422437

Sehenswürdigkeiten



Sport



Persönlichkeiten



Literatur




Commons: Arosio (Alto Malcantone) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Bildergalerie



Einzelnachweise


  1. Celestino Trezzini: Arosio. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 1, Ardutius – Basel, Attinger, Neuenburg 1921, S. 446 (Digitalisat) (abgerufen am 22. Mai 2017).
  2. Bernardino Croci Maspoli: Arosio. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 9. Januar 2017, abgerufen am 5. Februar 2020.
  3. Simona Martinoli u. a.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 384–386.
  4. Antonio da Tradate, Kirche San Michele, Natività (Foto)
  5. Franco Binda: Il mistero delle incisioni, Armando Dadò editore, Locarno 2013, S. 37.
  6. Associazione Calcistica Arosio auf football.ch//ftc/



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