Andwil ist eine politische Gemeinde im Schweizer Kanton St. Gallen. Sie befindet sich im Wahlkreis St. Gallen.
SG ist das Kürzel für den Kanton St. Gallen in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Andwilf zu vermeiden. |
Andwil | |
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Staat: | Schweiz![]() |
Kanton: | Kanton St. Gallen![]() |
Wahlkreis: | St. Gallenw |
BFS-Nr.: | 3441i1f3f4 |
Postleitzahl: | 9204 |
Koordinaten: | 739156 / 25525047.4333299.28333720 |
Höhe: | 720 m ü. M. |
Höhenbereich: | 642–827 m ü. M.[1] |
Fläche: | 6,31 km²[2] |
Einwohner: | 2058 (31. Dezember 2020)[3] |
Einwohnerdichte: | 326 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) | 5,9 % (31. Dezember 2020)[4] |
Gemeindepräsident: | Toni Thoma (SVP) |
Website: | www.andwil.ch |
![]() Riegelhäuser im Zentrum von Andwil | |
Lage der Gemeinde | |
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Andwil liegt nördlich von Gossau SG. Zur Gemeinde gehören neben dem gleichnamigen Dorf die Weiler Oberarnegg, Fronackeren und Hinterberg sowie das Andwilermoos.
Die urkundlich belegte Geschichte von Andwil beginnt zu Beginn des 13. Jahrhunderts. 1470 wurde Andwil samt Vogtei an das Heilig-Geist-Spital in St. Gallen verkauft. Als Straffolge des Rorschacher Klosterbruches wurde Andwil 1490 eidgenössisch, aber daraufhin dem Abt verkauft; Andwil war nun endgültig äbtisch. Aus den klobigen Steinen der Burgruine Andwil wurden 1732 die Pfarrkirche und das Kreuzfirst-Riegelhaus Hirschen gebaut. Im gleichen Jahr wurde auch die Schule Andwil erstmals urkundlich erwähnt.
Der 21. Juni 1803 gilt als Geburtstag der politischen Gemeinde Andwil.
Jahr | 1850 | 1900 | 1950 | 1980 | 2000 | 2010 | 2019 |
Einwohner | 571 | 795 | 810 | 1225 | 1557 | 1872 | 1999 |
Quelle | [5] |
Andwil | Eggersriet | Gaiserwald | Gossau | Häggenschwil | Muolen | St. Gallen | Waldkirch | Wittenbach
Ehemalige Gemeinden: Straubenzell | Tablat
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