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Nižný Skálnik (bis 1927 slowakisch „Dolný Skalník“ oder „Skálnok“; ungarisch Alsósziklás − bis 1907 Alsószkálnok)[1] ist eine Gemeinde in der südlichen Mittelslowakei mit 183 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020), die im Okres Rimavská Sobota, einem Kreis des Banskobystrický kraj, liegt und zur traditionellen Landschaft Gemer gehört.

Nižný Skálnik
Wappen Karte
Nižný Skálnik (Slowakei)
Nižný Skálnik (Slowakei)
Nižný Skálnik
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Banskobystrický kraj
Okres: Rimavská Sobota
Region: Gemer
Fläche: 5,302 km²
Einwohner: 183 (31. Dez. 2020)
Bevölkerungsdichte: 35 Einwohner je km²
Höhe: 236 m n.m.
Postleitzahl: 980 52 (Postamt Hrachovo)
Telefonvorwahl: 0 47
Geographische Lage: 48° 27′ N, 19° 58′ O
Kfz-Kennzeichen: RS
Kód obce: 557790
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Verwaltung (Stand: November 2018)
Bürgermeister: Miroslav Bystriansky
Adresse: Obecný úrad Nižný Skálnik
č. 77
980 52 Hrachovo
Statistikinformation auf statistics.sk

Geographie


Gemeindeamt von Nižný Skálnik
Gemeindeamt von Nižný Skálnik

Die Gemeinde befindet sich im Bergland Revúcka vrchovina innerhalb des Slowakischen Erzgebirges, im Tal der Rimava am deren linken Ufer. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 236 m n.m. und ist 10 Kilometer von Rimavská Sobota entfernt.

Nachbargemeinden sind Vyšný Skálnik im Norden, Kraskovo im Nordosten, Horné Zahorany im Nordosten und Osten, Veľké Teriakovce (Ortsteile Malé Teriakovce und Vrbovce nad Rimavou) im Süden und Westen und Hrachovo im Nordwesten.


Geschichte


Evangelische Kirche im Ort
Evangelische Kirche im Ort

Nižný Skálnik wurde zum ersten Mal 1334 als Zklnuk schriftlich erwähnt, weitere historische Bezeichnungen sind unter anderen Zkalnok (1456), Alsozkalnok (1481) und Dolní Skálnok (1808). Das Dorf war zuerst Besitz des Bischofs von Kalocsa, später der Familie Széchy, gefolgt in der Neuzeit von verschiedenen Familien. Von ihnen war die Familie Fejes besonders im kulturellen Leben bedeutend. Oberhalb des Ortes stand eine Burg namens Maginhrad, die noch vor der Mitte des 15. Jahrhunderts unterging. 1828 zählte man 35 Häuser und 299 Einwohner, die als Brenner und Landwirte beschäftigt waren.

Bis 1918/19 gehörte der im Komitat Gemer und Kleinhont liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei. Von 1963 bis 1990 war Nižný Skálnik Teil der Gemeinde Veľké Teriakovce.


Bevölkerung


Gemäß der Volkszählung 2011 wohnten in Nižný Skálnik 200 Einwohner, davon 168 Slowaken, drei Magyaren sowie jeweils ein Rom und Tscheche. 27 Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie.

77 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche, 37 Einwohner zur Evangelischen Kirche A. B., vier Einwohner zur evangelisch-methodistischen Kirche, zwei Einwohner zur griechisch-katholischen Kirche und ein Einwohner zur reformierten Kirche. Ein Einwohner bekannte sich zu einer anderen Konfession, 43 Einwohner waren konfessionslos und bei 35 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[2]


Baudenkmäler


Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nižný Skálnik

Einzelnachweise


  1. Slovenské slovníky: Názvy obcí Slovenskej republiky (Majtán 1998)
  2. Ergebnisse der Volkszählung 2011 (slowakisch)
  3. Nižný Skálmik - Evanjelický kostol, In: pamiatkynaslovensku.sk, abgerufen am 11. Juni 2021


Commons: Nižný Skálnik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

На других языках


- [de] Nižný Skálnik

[en] Nižný Skálnik

Nižný Skálnik is a village and municipality in the Rimavská Sobota District of the Banská Bystrica Region of southern Slovakia.[4] Located between hilly and flat area, agriculture played an important role in local economy. The village was first mentioned in 1334. During the Hussite wars on Slovak territory, the hill above the village had been fortified by the Hussites, who constructed the Maginhrad fortress, now in ruins.[5] Most important sightseeing is classical Lutheran church from 1802.



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