world.wikisort.org - Russland

Search / Calendar

Tscheljabinsk [t͡ʃɛlʲˈjabɪnsk] ( Aussprache?/i, russisch Челябинск, wiss. Transliteration Čeljabinsk) ist eine russische Großstadt am Ural mit 1.198.858 Einwohnern (2017) und somit die siebtgrößte Stadt Russlands.[1] Sie ist Verwaltungssitz der Oblast Tscheljabinsk.

Stadt
Tscheljabinsk
Челябинск
Flagge Wappen
Flagge
Flagge
Wappen
Wappen
Föderationskreis Ural
Oblast Tscheljabinsk
Stadtkreis Tscheljabinsk
Innere Gliederung 7 Bezirke
Bürgermeister Stanislaw Moscharow
Gegründet 1736
Stadt seit 1787
Fläche 486 km²
Bevölkerung 1.130.132 Einwohner
(Stand: 14. Okt. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte 2325 Einwohner/km²
Höhe des Zentrums 220 m
Zeitzone UTC+5
Telefonvorwahl (+7) 351
Postleitzahl 454xxx
Kfz-Kennzeichen 74, 174
OKATO 75 401
Website www.cheladmin.ru
Geographische Lage
Koordinaten 55° 9′ N, 61° 24′ O
Tscheljabinsk (Russland)
Tscheljabinsk (Russland)
Lage in Russland
Tscheljabinsk (Oblast Tscheljabinsk)
Tscheljabinsk (Oblast Tscheljabinsk)
Lage in der Oblast Tscheljabinsk
Liste der Städte in Russland

Lage


Die Stadt liegt an der Grenze zwischen Mittlerem und Südlichem Ural, unweit des östlichen Fußes des Gebirges am Fluss Miass, einem Nebenfluss der Isset im Einzugsgebiet des Ob.


Geschichte


Tscheljabinsk wurde 1736 als Festung am rechten Ufer des Flusses Miass und Bestandteil der Orenburger Befestigungslinie gegründet. Der Name der Stadt entstammt vermutlich regional uralischen Turksprachen, Tscheljabi bedeutet dort „die Edlen“.

1743 wurde Tscheljabinsk zum Verwaltungszentrum für die Provinz Isset und erhielt 1787 den Stadtstatus. Von 1781 bis 1796 gehörte Tscheljabinsk zur Ujesd Jekaterinburg, einer Unterverwaltungseinheit im Gouvernement Perm. Danach wechselte Jekaterinburg die Zugehörigkeit zum Gouvernement Orenburg.

Ende des 18. Jahrhunderts war die Stadt ein regionales Verwaltungszentrum und auch Schauplatz der Auseinandersetzungen beim Aufstand des Bauernführers Jemeljan Pugatschow gegen Katharina die Große.

Bis ins 19. Jahrhundert blieb Tscheljabinsk eine Kleinstadt. Den ersten großen wirtschaftlichen Entwicklungsschub brachten ab 1891 die Eisenbahnverbindung nach Jekaterinburg sowie die Inbetriebnahme der Transsibirischen Eisenbahn, die in Tscheljabinsk ihren Ausgang nahm. Tscheljabinsk wurde zum bedeutendsten Verkehrs- und Handelszentrum im Ural und zum Hauptumschlagplatz für Tee und Getreide. In der Folge siedelten sich zahlreiche Betriebe zur Verarbeitung der Handelsware wie Ölmühlen und Gerbereien an.

Nach dem Ausbruch der Oktoberrevolution und des Russischen Bürgerkrieges wurde die Stadt durch die Weißgardisten des Admirals Koltschak besetzt. Nachdem ein tschechoslowakischer Soldat beim sogenannten „Zwischenfall von Tscheljabinsk“ am 14. Mai 1918 ums Leben kam und dies zu Protesten führte, ordnete der neue sowjetrussische Kriegskommissar Leo Trotzki die Entwaffnung der Tschechoslowakischen Legionen und den Abmarsch aus Russland an. Daraufhin kam es zum Aufstand, und die Legionen eroberten unter Sergej Vojcechovskýs Befehl zweimal die Stadt. Erst am 24. Juli 1919 gelang es der Roten Armee, die Stadt zurückzuerobern.

1919 wurde im Rahmen der Russischen SFSR das Gouvernement Tscheljabinsk gebildet[2], das nur bis 1923 bestand. Tscheljabinsk kam anschließend zur Oblast Ural, nach deren Auflösung wurde 1934 die bis heute bestehende Oblast Tscheljabinsk gebildet.[3]

In den 1930er Jahren erfolgte im Zuge der Industrialisierung der Sowjetunion der zweite wirtschaftliche Aufschwung. Angesiedelt wurden vor allem Schwerindustriebetriebe. Während des Zweiten Weltkrieges wurden etwa 60 Industrieanlagen aus den westlichen Landesteilen nach Tscheljabinsk verlegt, die nun Rüstungsgüter herstellten. Auf dem Gebiet der Panzerproduktion nahm die Stadt den Spitzenplatz innerhalb der Sowjetunion ein. Das zur Fertigung von Kettenschleppern 1933 gegründete Traktorenwerk (heute Tscheljabinski Traktorny Sawod – URALTRAK) wurde im Zweiten Weltkrieg zu einem wichtigen Produzenten von Rüstungsgütern für die Rote Armee. Neben Raketenwerfern („Stalinorgeln“) fertigte das Werk vor allem gepanzerte Kettenfahrzeuge wie die KW-1 und T-34 Panzer sowie Selbstfahrlafetten der Typen SU-152/ISU-152. In der Zeit des Deutsch-Sowjetischen Kriegs erhielt die Stadt daher den Namen Tankograd – „Panzerstadt“.

Tscheljabinsk war ein Standort innerhalb des sowjetischen Gulag-Systems. Das Tscheljabinsker ITL (Besserungsarbeitslager) bestand von November 1941 bis Oktober 1951. Inhaftiert waren bis zu 15.400 Personen, die beim Bau eines Hüttenwerks, im Industrie-, Straßen-, Zivil- und Wohnungsbau sowie bei der Förderung von Bodenschätzen eingesetzt wurden.[4]

Außerdem befand sich das Kriegsgefangenenlager 68 für deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs in Tscheljabinsk. Schwer Erkrankte wurden im Kriegsgefangenenhospital 5882 versorgt. Etwa 12 km östlich der Stadt gab es ein Kriegsgefangenen-Massengrab.[5]

Seit Mitte der 1970er Jahre macht Tscheljabinsk große Fortschritte im Bereich Kultur. Gefördert wurde diese Entwicklung durch eine zentrale Skulpturenmeile in der 2004 zur Fußgängerzonen umgestalteten Kirow-Straße. Die militärische Produktion wurde im neuen Russland zugunsten einer stärkeren Gewichtung ziviler Fertigung verdrängt – so stellt das heutige URALTRAK-Werk vorwiegend Baufahrzeuge her.

Im August 2007 fand auf den umliegenden Militärstützpunkten das Großmanöver „Friedensmission 2007“ im Rahmen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit statt, an der neben Russland auch Streitkräfte aus Kasachstan, Tadschikistan, Kirgisien, Usbekistan und der Volksrepublik China teilnahmen.

Über die Grenzen Russlands hinaus ist Tscheljabinsk durch eine ARD-Reportage für das Kinder- und Jugendgefängnis bekannt, in dem ca. 120 Kinder von 11 bis 16 Jahren wegen unterschiedlichster Straftaten von Diebstahl bis Mord einsitzen. Trotz Schulbildung in dieser Einrichtung werden ca. 90 % der Kinder rückfällig.

Am 15. Februar 2013 ging ein Meteor über der Stadt nieder, wodurch mehrere hundert Menschen verletzt wurden.[6]


Bevölkerungsentwicklung


JahrEinwohner
189719.998
192559.200
1939273.116
1959689.049
1970875.210
19791.029.522
19891.141.777
20021.077.174
20101.130.132

Anmerkung: Volkszählungsdaten


Wirtschaft


Tscheljabinsk ist ein bedeutendes Zentrum der russischen Industrie und Energiewirtschaft.
Tscheljabinsk ist ein bedeutendes Zentrum der russischen Industrie und Energiewirtschaft.
Einkaufszentrum am Hauptbahnhof von Tscheljabinsk
Einkaufszentrum am Hauptbahnhof von Tscheljabinsk
In der Fußgängerzone von Tscheljabinsk
In der Fußgängerzone von Tscheljabinsk

Tscheljabinsk hatte vor dem Bau der Transsibirischen Eisenbahn nur als administratives und regionales Handelszentrum gewisse Bedeutung. Im Jahr 1896 wurden die beiden Linien Tscheljabinsk-Ob (1432 km) und die Bahnlinie Jekaterinburg-Tscheljabinsk (226 km) fertiggestellt. Mit der Bahn kam der industrielle Aufschwung. Tscheljabinsk entwickelte sich daraufhin zu einem Rüstungs-, Industrie-, Verkehrs- und Kulturzentrum von landesweiter Bedeutung. Die metallurgischen Kombinate gehören zu den größten Russlands und Europas. In Tscheljabinsk, das auch als die „Schmiede Russlands“ bezeichnet wird[7], werden folgende Produkte hergestellt:

Die Stadt betreibt mehrere Wärmekraftwerke, bildet einen Eisenbahn- und Verkehrsknoten und hat einen Flughafen. Es mündet eine Erdölleitung in der Stadt beziehungsweise hat die Stadt eine Durchleitung einer Gasleitung, die von Samotlor kommt. In der Umgebung existieren Lagerstätten von Braunkohle mit einem Gehalt von etwa 1,5 Milliarden Tonnen. Außerdem gibt es weißen Marmor bei Balandino und Kojelga sowie mit „Mochalin Log“ eine Lagerstätte für Mineralien aus denen Metalle der Seltenen Erden gewonnen werden können.

In der Nähe von Tscheljabinsk befindet sich die geheime Atomtestsperrzone „Tscheljabinsk 70“. Die Existenz des Testgebietes wurde 1992 öffentlich bekannt.


Verkehr


Fenster im restaurierten Hauptbahnhof von Tscheljabinsk
Fenster im restaurierten Hauptbahnhof von Tscheljabinsk

Nahverkehr

Die Metro Tscheljabinsk wird seit 1992 gebaut, aber die Eröffnung des ersten Abschnitts wurde hauptsächlich wegen mangelnder Finanzierung immer wieder verschoben. Eine Fertigstellung ist noch nicht in Sicht. Die Hauptlast des öffentlichen Personennahverkehrs trägt aktuell ein System aus Trolleybussen, Straßenbahnen und gewöhnlichen Buslinien. Linientaxis spielen ebenfalls eine wichtige Rolle im öffentlichen Verkehr.


Flughafen

Der Flughafen Tscheljabinsk bietet regelmäßige Verbindungen nach Moskau, Sankt Petersburg sowie in sibirische Großstädte.


Bahnhof

Der Bahnhof von Tscheljabinsk (HAFAS: Cheliabinsk) wurde 2005 zum besten Bahnhof Russlands gewählt und ist bis heute ein zentraler Verkehrsknotenpunkt von überregionaler Bedeutung. Hier kreuzen sich die West-Ost-Bahntrasse durch ganz Russland von Moskau nach Wladiwostok und die Hauptstrecke von Jekaterinburg südwärts nach Qaraghandy in Kasachstan. Aus Deutschland konnte man Tscheljabinsk mit einer wöchentlich verkehrenden Kurswagenverbindung aus Berlin ohne Umstieg mit einer Fahrzeit von 72 Stunden und 18 Minuten erreichen; diese Verbindung wurde zum Fahrplanwechsel 2013 gestrichen.[8][9] Die Stadt ist Verwaltungssitz der Regionaldirektion Südural der Russischen Staatsbahn. Die Direktion betreibt nicht nur alle Eisenbahnlinien samt zugehöriger Infrastruktur im Großraum Tscheljabinsk, sondern auch ein über 8000 Kilometer langes Schienennetz.


Fernstraßen

Über die föderale Fernstraße M5 ist Tscheljabinsk mit dem europäischen Teil Russlands verbunden. Hier beginnt die Fernstraße R254, die über Omsk (am namensgebenden Fluss Irtysch) nach Nowosibirsk verläuft. Gleichzeitig ist die Stadt Ausgangspunkt der Abzweigung A310, die in südlicher Richtung zur kasachischen Grenze führt.


Umweltverschmutzung


Ein mit der großen Konzentration der Schwerindustrie einhergehendes Problem ist die exorbitante Umweltverschmutzung in Tscheljabinsk sowie der Smog. Zur hohen Luftverschmutzung kommen vielfach unkontrollierte riesige Mülldeponien hinzu.[10] Eine Bürgerinitiative, darunter vor allem Frauen, brachte Demonstrationen von mehreren Tausend Menschen zusammen und Unterschriften von 160.000 Menschen, welche gegen den Bergbau waren, der ihrer Meinung die Trinkwasserversorgung gefährdete. Ältere Frauen kamen erstmals in ihrem Leben mit der Staatsmaschinerie in Berührung, als sie verhaftet wurden, und meinten dazu: „Das ändert unsere Meinung doch nicht.“[11]


Demographie


Im Jahre 1928 lebten in Tscheljabinsk ca. 60.000 Menschen, 2004 hatte die Stadt 1.071.000 Einwohner und ist in 7 Stadtbezirke unterteilt:

88,5 % der Einwohner sind ethnische Russen.


Bildung und Kultur


Opernhaus in Tscheljabinsk
Opernhaus in Tscheljabinsk

Es gibt mindestens 23 Forschungsinstitute, 23 technische Zentren, 4 Theater, 1 Philharmonie, eine Bildergalerie, ein Heimatmuseum und ein Fernsehzentrum in der Stadt. Neben einer großen Zahl an Universitäten mit zahlreichen Studiengängen gibt es eine spezialisierte pädagogische Hochschule.

Es gibt mehr als ein Dutzend Hochschulen in Tscheljabinsk. Die bedeutendsten Universitäten sind die Staatliche Universität Südural, Staatliche Universität Tscheljabinsk und Medizinische Akademie Tscheljabinsk. Die älteste ist die Staatliche Pädagogische Universität Tscheljabinsk, die 1934 gegründet wurde. Neben dem bekannten Theater am Revolutionsplatz befindet sich ein weiteres Theater, ein Opernhaus mit Ballett und ein Puppentheater im Zentrum.


Sehenswürdigkeiten


Tscheljabinsk, Theater am Platz der Revolution
Tscheljabinsk, Theater am Platz der Revolution
Kurtschatow-Denkmal (Bildhauer W. Awakjan, Architekten B. W. Petrow, W. L. Glasyrin, I. W. Talalai, Ingenieur W. Naumow, 1986) nahe der Staatlichen Universität Südural
Kurtschatow-Denkmal (Bildhauer W. Awakjan, Architekten B. W. Petrow, W. L. Glasyrin, I. W. Talalai, Ingenieur W. Naumow, 1986) nahe der Staatlichen Universität Südural

Historische Architektur vor dem 19. Jahrhundert ist in der Stadt wenig vorhanden. Wichtigste Attraktionen sind das 1903 erbaute Theater am Platz der Revolution und die 1915 entstandene Alexander-Newski-Kirche, die heute eine Konzerthalle vor allem für Orgelkonzerte ist. Am Platz der Revolution beginnt auch mit einem malerischen alten Tor die Fußgängerzone der Stadt (Kirow-Straße), an deren Rand sich eine beliebte Skulpturenmeile mit naturalistisch gestalteten, lebensgroßen Figuren befindet. Hier ist ein Zentrum des Tscheljabinsker Nachtlebens mit Restaurants, Casinos, Bars und Clubs.

Die Stadt wird gitterförmig von zahlreichen breiten und oft kilometerweit schnurgeraden Boulevards durchzogen, mit bis zu vier Fahrspuren in jeder Richtung. In der Umgebung gibt es zahlreiche Seen mit Sanatorien. Ausflüge können in das Naturreservat „Ilmenski Sapowednik“ und in die nahen Uralberge unternommen werden.


Freizeit und Sport


In der Stadt sind die Eishockeyclubs HK Traktor Tscheljabinsk und HK Metschel Tscheljabinsk beheimatet. Traktor spielt in der Saison 2008/2009 in der Kontinentalen Hockey-Liga. Metschel vertritt die Stadt in der zweithöchsten russischen Spielklasse. Erwähnenswert als Zentrum des Sports ist eine monumentale, für die beiden Clubs nach dem Millennium erbaute Eishalle, die für das Uralgebiet auch ein Zentrum für Eiskunst- und -schnelllauf ist. Der Damen-Volleyballverein VK Dynamo-Metar nimmt an der Austragung der Volleyball-Superliga teil. Weiteres bekannte Sportteam der Stadt ist eine hochklassige Frauen-Basketballmannschaft. Der Fußballverein FK Tscheljabinsk nimmt am Spielbetrieb der dritthöchsten russischen Spielklasse teil. Der Handballverein Lokomotiv-Polyot Tscheljabinsk erreichte 1994/95 das Endspiel im EHF-Pokal bei den Männern. 2021 stieg der Verein aus der russischen Super-League ab.

Vom 26. bis zum 29. April 2012 fanden in Tscheljabinsk in der Eissportarena Traktor die Judo-Europameisterschaften und vom 25. bis 31. August 2014 die Judo-Weltmeisterschaften statt. Auch die Wettkämpfe der Taekwondo-Weltmeisterschaften 2015 wurden in der Eissportarena Traktor ausgefochten. Die Eisschnelllauf-Mehrkampfeuropameisterschaft 2015 wurde in der Eissporthalle Uralskaja Molnija ausgetragen.

Große Freizeiteinrichtungen abseits des Sports sind ein zentrales Vergnügungsgelände im Puschkin-Park, ein weiteres im Kulturpark und der Zirkus von Tscheljabinsk.


Städtepartnerschaften


Tscheljabinsk listet folgende sieben Partnerstädte auf: [12]

StadtLandseit
ColumbiaVereinigte Staaten South Carolina, Vereinigte Staaten1995
Harbin China Volksrepublik Nordostchina, Volksrepublik China2012
Grafschaft NottinghamshireVereinigtes Konigreich England, Vereinigtes Königreich2000
Kasan Russland Wolga, Russland2002
Omsk Russland Sibirien, Russland2002
Ramla Israel Israel2000
Ufa Russland Wolga, Russland1999
ÜrümqiChina Volksrepublik Nordwestchina, Volksrepublik China2004

Klimatabelle


Tscheljabinsk
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
21
 
-11
-21
 
 
15
 
-8
-19
 
 
15
 
-1
-12
 
 
24
 
10
-1
 
 
43
 
18
6
 
 
61
 
23
12
 
 
86
 
25
14
 
 
54
 
22
11
 
 
39
 
16
6
 
 
35
 
6
-1
 
 
27
 
-2
-9
 
 
23
 
-8
-17
Temperatur in °C,  Niederschlag in mm
Quelle: Roshydromet
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Tscheljabinsk
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperatur (°C) −10,8 −8,1 −0,6 10,2 18,4 22,8 24,5 21,5 15,9 6,4 −1,9 −8,2 Ø 7,6
Min. Temperatur (°C) −20,5 −19,3 −12,2 −0,8 6,2 11,5 14,2 11,4 6,4 −1,0 −9,3 −16,9 Ø −2,4
Niederschlag (mm) 21 15 15 24 43 61 86 54 39 35 27 23 Σ 443
Regentage (d) 6 4 4 5 7 9 10 9 7 8 7 7 Σ 83
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
−10,8
−20,5
−8,1
−19,3
−0,6
−12,2
10,2
−0,8
18,4
6,2
22,8
11,5
24,5
14,2
21,5
11,4
15,9
6,4
6,4
−1,0
−1,9
−9,3
−8,2
−16,9
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
N
i
e
d
e
r
s
c
h
l
a
g
21
15
15
24
43
61
86
54
39
35
27
23
  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Quelle: Roshydromet

Söhne und Töchter der Stadt




Wiktionary: Tscheljabinsk – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Tscheljabinsk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)
  2. Сосуществование старых и новых административно-территориальных единиц в 1917–1923 гг. (russ.)
  3. Первая советская реформа, укрупнение единиц административно-территориального деления в 1923–1929 гг. (russ.)
  4. Tscheljabinsker-ITL im Internetportal GULAG des Memorial Deutschland e.V.
  5. Maschke, Erich (Hrsg.): Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkrieges. Verlag Ernst und Werner Gieseking, Bielefeld 1962–1977
  6. Spiegel Online: Ural-Provinz Tscheljabinsk: Hunderte Verletzte bei Meteoritenregen in Russland vom 15. Februar 2013
  7. Christian Suhr, Ralf Weinreich: Baumaschinen Klassiker. Motorbuch Verlag, 2010, ISBN 978-3-613-03098-5, Seite 52.
  8. Rekordstrecke: Bahnverbindung Berlin-Nowosibirsk wird eingestellt, Berliner Morgenpost, 12. November 2013
  9. „Forenbeitrag D1249 Berlin-Saratov ab Fahrplanwechsel“ mit Links auf russischsprachige Medien
  10. 'We struggle to breathe in this city'. (Nicht mehr online verfügbar.) BBC News, 8. Dezember 2016, archiviert vom Original am 8. Dezember 2016; abgerufen am 8. Dezember 2016 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bbc.com
  11. Drittes Klingeln, Nowaja Gaseta, zu Martini 11. November 2017
  12. Partnerstädte ǀ Администрация г. Челябинска. Abgerufen am 10. Mai 2019.

На других языках


- [de] Tscheljabinsk

[en] Chelyabinsk

Chelyabinsk (Russian: Челя́бинск, IPA: [tɕɪˈlʲæbʲɪnsk] (listen)) is the administrative center and largest city of Chelyabinsk Oblast, Russia. It is the seventh-largest city in Russia, with a population of over 1 million, and the second-largest city in the Ural Federal District, after Yekaterinburg. Chelyabinsk runs along the Miass River, and is just east of the Ural Mountains.

[es] Cheliábinsk

Cheliábinsk ( /tɕɪˈlʲæbʲɪnsk/ (?·i) en ruso, Челя́бинск) es una ciudad de la Federación Rusia, capital del óblast de Cheliábinsk. Con 1 198 858 habitantes en el censo de 2017 se sitúa como la novena ciudad más poblada de Rusia. La aglomeración urbana alcanza los 2 330 937 habitantes.

[ru] Челябинск

Челя́бинск (произношение (инф.)) — город в Российской Федерации, административный центр Челябинской области, седьмой по количеству жителей, шестнадцатый по занимаемой площади городской округ[7][8]. Начальный пункт Транссибирской железнодорожной магистрали на западе. Второй по величине культурный, экономический, деловой и политический центр УрФО. Население — 1 179 288[5] человек (2022) .mw-parser-output .ts-Переход img{margin-left:.285714em}.



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2024
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии