Die Stadt liegt an der Suchona, dem linken Quellfluss der Nördlichen Dwina, etwa 35km nördlich der Oblasthauptstadt Wologda. Die nächstgelegene Stadt ist Kadnikow, 12km östlich von Sokol.
Sokol ist der Oblast administrativ direkt unterstellt und zugleich Verwaltungszentrum des gleichnamigen Rajons.
Geschichte
Der Ort wurde als Dorf Sokolowo erstmals 1615 erwähnt. Mit Errichtung einer nach dem Dorf Sokol (russisch für Falke) benannten Papierfabrik 1897 entstand eine gleichnamige Arbeitersiedlung, welche 1932 Stadtrecht erhielt und zur drittgrößten Stadt der Oblast wurde.
In der Stadt bestand das Kriegsgefangenenlager 193 für deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs.[2] Dem Lager zugeordnet war das Kriegsgefangenenhospital 3732 im 140km nördlich liegenden Woschega.
Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)
Maschke, Erich (Hrsg.): Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des zweiten Weltkrieges. Verlag Ernst und Werner Gieseking, Bielefeld 1962–1977.
Weblinks
Commons: Sokol– Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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